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Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten - Juli 2020

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KINDER UND JUGEND AWO

KINDER UND JUGEND AWO Kindertagesstätte Pfiffikus Mit kleinen Schritten zurück zur Normalität Das Coronavirus hat unser aller Leben ordentlich auf den Kopf gestellt. Dies gilt natürlich auch für die Regeln und Abläufe in Kindergärten und Krippen. Obwohl noch nicht alle Kinder wieder in den Pfiffikus kommen können, beginnt schon die Rückkehr in eine neue Kita-Normalität, in der vieles anders ist als zuvor. Im Pfiffikus beginnen die Änderungen bereits vor der Tür. Um die Anzahl der Personen im Gebäude zu reduzieren, können die Eltern ihre Kinder nicht mehr bis in die Gruppen bringen, sondern verabschieden sich schon an der Eingangstür. Dies ist ungewohnt und fällt manchmal schwer, hat aber auch positive Nebeneffekte. Die Kinder sind schon nach kurzer Zeiteigenständiger geworden. Sie ziehen sich allein um und achten selbst auf ihre Garderobe. Durch das teiloffene Konzept im Pfiffikus standen in der Vergangenheit die Türen grundsätzlich offen. Es wurde viel Wert darauf gelegt gruppenübergreifendes Spielen, andere Aktivitäten und auch das Essen z.B. durch das Frühstücksbuffet zu ermöglichen. Die neuen Hygieneregeln lassen dies nun nicht mehr zu. Diese Freiheit wird von den Erzieherinnen und Kindern vermisst. Um den Kindern die neue Situation zu vereinfachen, wurde darauf geachtet, dass Freunde in einer Gruppe sind. Es gibt aber auch positive Aspekte, die sich aus den neuen Gegebenheiten ergeben haben. So werden die Kinderdurch die neuen Regeln und die kleineren Gruppen anders gefordert. Ruhigere Kinder profitieren besonders davon und kommen mehr aus sich heraus. Um mit den Beschränkungen besser umgehen zu können, wurden außerdem zusammen mit den Kindern Lösungen entwickelt. Es gibt im Kindergarten nun einen „Briefkasten“ im Flur, der von den Kindern genutzt wird, um Briefe und Bilder an die Freunde in der anderen Gruppe zu schicken. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die Kinder und Eltern die Zeit im Pfiffikus wieder neu schätzen gelernt haben. Wir wünschen uns, dass diese insgesamt positive Energie aufrecht erhalten wird, wenn im Juli alle Kinder in den Pfiffikus zurückkehren dürfen. Das Wichtigste für die nächsten Monate ist jedoch weiterhin, dass alle gesund bleiben. Karoline Stoevesandt Kita Arche „Waldwoche“ in Coronazeiten Kindergarten Little Sunshine Neubau einer Kindertagesstätte in Kleinschwarzenlohe 28 Nachdem unsere Vorschulkinder endlich wieder in den Kindergarten durften, erwartete sie ein tolles Programm, was den Umständen angepasst wurde. So verlegten wir z.B. unsere Waldwoche ganz einfach in den eigenen Garten: Es entstanden bunte Wichteldörfer, Tipis aus Zweigen, Mandalas und Mobiles aus Naturmaterialien und vieles mehr. Auch waren die Kinder mit Mikroskopen unterwegs und bestaunten kleinste Objekte in vergrößerter Form. Ein Spaziergang in den umliegenden Wald wurde gleich mit „Sammelaufträgen“ verbunden. Jetzt warten die Funde darauf in dem angefertigten Waldtagebuch verewigt zu werden. Wir versuchen den Kindern einen normalen Kindergartentag zu ermöglichen und hoffen einen Ausgleich zu den langen „Coronawochen“ schaffen zu können. Bald kommen alle Kinder wieder zurück in die Kita und mit ein paar kleinen Veränderungen, die den Anforderungen der Coronaregeln entsprechen, wollen wir so normal wie möglich mit unseren Kindern den Kindergartenalltag gestalten. Wir freuen uns darauf, dass das Leben wieder Einzug hält in unseren Räumen und werden den Kindern den Übergang so liebevoll wie möglich gestalten. Christine Müller JULI 2020 In Wendelstein/Kleinschwarzenlohe baut aktuell die Wendelstein Immobilien Bau- und Service GmbH die neuen Räumlichkeiten für den Little Sunshine Kindergarten. Träger der Kindertageseinrichtung ist der Verein „Bilingualer Kindergarten in Wendelstein e.V.“. Entstanden ist diese Elterninitiative im Jahr 1986, die seitdem liebevoll einen kleinen Kindergarten im Herzen von Wendelstein mit einer Kindergartengruppe betreibt. Viel hat sich in den vergangenen 30 Jahren im Umfeld der Kinderbetreuung geändert, das Bilinguale Konzept der Einrichtung wird jedoch auch am neuen Standort in Kleinschwarzenlohe weitergeführt. Das pädagogische Konzept ist zweisprachig aufgebaut. Im Kindergarten wird den Kindern ein Lernfeld geboten, in dem sie spielerisch zur englischen Sprache hingeführt werden. Die Vermittlung der englischen Sprache ist jedoch nur ein Teil des Gesamtkonzeptes. Die Fertigstellung des neuen Gebäudes ist für das Frühjahr 2021 geplant. Weitere Informationen zum Konzept der Einrichtung können Sie Internet unter www.kindergarten-wendelstein.de finden. Für weitere Fragen steht ihnen die Einrichtungsleitung Frau Silke Irmscher gerne persönlich unter der Nummer 09129/72 33 zur Verfügung. Anmeldungen für die neue Einrichtung sind bereits jetzt über das Internetportal www.kinderbetreuung.wendelstein.de möglich. Als Ansprechpartner im Bildungs- und Kulturreferat der Gemeinde Wendelstein steht Ihnen Herr Andreas Morgenstern unter der Telefonnummer 09129/401-123 zur Verfügung. Silke Irmscher

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a und 4b an der Grundschule Wendelstein haben für die Senioren in den Wohngruppen des hiesigen Diakoniezentrums als Geschenk einen Papierkaktus zum Aufstellen gebastelt und dazu persönliche Briefe verfasst. Als Leiterin des Diakoniezentrums freute sich Annette Messner (links hinten in grün) bei der Übergabe sehr über die Aktion und dankte den Schülerinnen und Schülern herzlich für ihre besondere Idee. 4.Klassen der Grundschule Wendelstein bastelten für Senioren im Diakoniezentrum Persönliche Briefe mit einem Papierkaktus als Geschenk Wendelstein - Wie fühlt sich ein alter Mensch in einer Pflegeeinrichtung während der Coronakrise und wie kann man in dieser Situation eine Freude bereiten? Diese Fragen stellten sich die Schülerinnen und Schüler der zwei 4.Klassen an der Grundschule Wendelstein auch aufgrund eigener Erfahrungen in den letzten Wochen und haben daraus ein besonderes Projekt entwickelt: In den Klassen von Ulrike Eurich und Anna Keil haben die Kinder für die Bewohner der Wohngruppen im Wendelsteiner Diakoniezentrum einen Papierkaktus zum Aufstellen gebastelt und zusätzlich bewegende persönliche Briefe an die dortigen Senioren geschrieben. Als Leiterin des Diakoniezentrums freute sich Annette Messner sehr darüber und übernahm die Geschenke gern zur Weitergabe an die Senioren. „Die sind ja den ganzen Tag alleine und keiner darf zum Besuch kommen, die müssen ja ganz traurig sein“ nennt ein Schüler in der Klasse 4a von Klassleiterin Ulrike Eurich an der Grundschule Wendelstein als Beweggrund, warum er für einen der 48 Bewohner in den vier Wohngruppen des hiesigen Diakoniezentrums im Schulunterricht einen Kaktus gebastelt hat. Und dieser wird jetzt in den Privaträumen der Senioren dort eine neue Heimat finden. Die Schülerinnen und Schüler haben als weiteren Bestandteil der Aktion ihrem Geschenk sehr persönliche und emotionale handgeschriebene Briefe für die Senioren im Diakoniezentrum beigefügt. Es sind aufgrund eigener Erfahrungen in den „Absenzwochen“ von der Schule während der letzten Wochen bei vielen der Kinder sicherlich ähnliche Empfindungen als Gründe, wenn sie sich vorstellen wie es den Senioren in den Pflegeeinrichtungen ergangen sein muß: Sie sind dort sehr einsam, haben sicher Langeweile und niemand macht ihnen dort tagsüber eine besondere Freude mit einem Geschenk oder besucht sie - so schildern die Schulkinder ihre Gedanken, als Annette Messner als Leiterin des Diakoniezentrums persönlich in die Schule kommt und sich freut für ihre Schützlinge die Geschenke und Briefe zu übernehmen. Zimmern einen Ehrenplatz bekommen zusammen mit den Briefen als besonderes Geschenk“ dankte sie den Schulklassen für ihre Aktion herzlich bei der Übergabe. Text und Foto: (jör) Erfreut über die Geschenke der Schulklassen Sowohl in der Klasse 4a von Klassleiterin Ulrike Eurich wie in der 4b mit Klassleiterin Anna Keil stellte Annette Messner kurz die Betreuung vor, die für die Senioreninnen und Senioren der Pflegeeinrichtung angeboten wird. Über die gebastelten Kakteen für die privaten Zimmer der Senioren wie auch über die Briefe der Kinder freute sie sich sehr. Die Bastelarbeiten der zwei Schulklassen und die Briefe werden, so Messner, den Bewohnern in den vier Wohngruppen persönlich übergeben. „Ich bin mir sicher, dass die schönen Kakteen dort in den JULI 2020 29

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