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Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten August

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AUS UND UM WENDELSTEIN

AUS UND UM WENDELSTEIN UND SCHWANSTETTEN Wiederbeginn der „Röthenbacher Vorträge“ am 27. Juni über die „Zukunft der Kirche“ Über erste vorsichtige „Schritte“ hinaus weitergedacht Mehr als 20 Interessierte im Gemeindehaus in Röthenbach St. Wolfgang waren für den Wiederbeginn der „Röthenbacher Vorträge“ nach zweijähriger Pause ein schöner Erfolg beim Auftaktvortrag: Die evangelische Kirchenstiftung als neuer Organisator der Vorträge hatte dafür Schwabachs evangelische Dekanin Berthild Sachs als prominente Referentin gewonnen, die sich mit dem nur oberflächlich „trockenem“ Thema „Zukunft der Kirche - Kirche der Zukunft“ befasste. Anhand einer Leitthese mit mehreren Grundaspekten entwarf sie mehr als nur eine gedankliche Möglichkeit, wie und in welchem gesellschaftlichen Kontext sich die christlichen Kirchen in den nächsten 40-50 Jahren weiterentwickeln und vor allem behaupten können. Für Bernd Bergmann war der Wiederbeginn der Vortragsreihe jetzt ein freudiger Moment bei der Begrüßung der mehr als 20 Zuhörer und zugleich ein Abschied, denn er stellte auch Dieter Klatt als seinen Nachfolger für die Organisation der Vorträge vor. Die Betreuung der Vortragsreihe übernimmt zukünftig die örtliche evangelische Kirchenstiftung. Dieter Klatt oblagen als Premiere einführende Worte und er stellte Dekanin Berthild Sachs als Referentin vor. Auf ihr Thema freute er sich besonders, habe die Kirche doch angesichts derzeit fast täglich in der Öffentlichkeit diskutierter Probleme große Aufgaben vor sich samt der Frage wie die Kirchen sich weiterentwickeln können. Dass sie sich mit Gedanken und Ideen über die „Zukunft der Kirche“ schon länger beschäftige, so die Dekanin, habe nicht nur mit ihrem Beruf bzw. ihrer Berufung zu tun. Gerade die auch derzeit in der Evangelischen Landeskirche Bayern wieder anzupassende Gestaltung bisheriger Strukturen durch sinkende Mitgliederzahlen in den Kirchengemeinden und der generellen Kritik an der Kirche mache eines deutlich: Es muss sowohl schnell etwas gemacht werden wie auch langfristig eine generelle Neubewertung der Kirchen eingeleitet, die sie mit dem Begriff „Transformation“ umschrieb. Ihre Leitthese dazu wie auch die weiteren Thesen seien jedoch ihre privaten Gedanken und Ideen. Auf dem Weg von der „Pfarrerskirche“ zur „Gemeindekirche“ Die Leitthese selbst sagt voraus, dass die christliche Kirche der Zukunft in ganz anderer Weise eine Kirche mit lebendigen Kirchengemeinden sein wird als bisher die durch Verwaltungsebenen parallel zum Staat gegliederte seit der Reformationszeit als „Schutzfunktion“ bestehenden „staatsnahen Kirchen“ in Europa. Das „Wie“ in genauerer Ausführung zeigten als weitere Ideen fünf Thesen, die sich mit etwa einem aktiven „Netzwerk“ der „Stabwechsel“ bei den „Röthenbacher Vorträgen“: Beim jetzigen Neustart nach zwei Jahren Pause übergab Bernd Bergmann (links), der seit Gründung der Vortragsreihe vor 15 Jahren für die Organisation der Vorträge zuständig war, die Leitung und Betreuung der Vortragsreihe an Dieter Klatt (rechts). Als fachkundige Referentin entwarf Schwabachs Dekanin Berthild Sachs (Mitte) bei ihrem Vortrag Ideen und ein mögliches Erscheinungsbild für die „Kirche der Zukunft“. Gemeindemitglieder als Basis der Gemeindearbeit oder etwa der „Spezialisierung durch Neueinteilung“ der Aufgaben beschäftigten. Diese Spezialisierung, so Berthild Sachs, könne beispielsweise die Pfarrer als Hauptberufler in der Landeskirche in ihrer aktuellen und oft von der Gemeinde erwarteten Aufgabenvielfalt entlasten. Generell ist es für die „Kirche der Zukunft“ wichtig, Lösungen zwischen den zwei entscheidenden „Q“ zu finden - „Quantität“ (Mitgliedergröße und Finanzkraft der Gemeinden) und „Qualität“ mit der weiterhin guten Versorgung und inhaltlichen Angeboten der Kirchengemeinde fürs Gemeindeleben. Mit der Einschätzung „Die Überprüfung und Anpassung bestehender Strukturen derzeit in der Landeskirche kann nur der erste Schritt der nötigen „Transformation“ für die „Kirche der Zukunft“ sein und wir können auch nicht alles rechtzeitig umgestalten - manches ist erkenn- und beeinflussbar, anderes wird ohne Vorwarnung passieren“ beschloss sie den Vortrag. Text und Foto: jör 14 August 2022

AUS UND UM WENDELSTEIN UND SCHWANSTETTEN Freiwillige Feuerwehr Kleinschwarzenlohe RamaDama in Kleinschwarzenlohe Am 09.07.2022 lud die Freiwillige Feuerwehr Kleinschwarzenlohe zu einem RamaDama oder neudeutsch CleanUp! Day ein. Um 9:00 Uhr trafen sich knapp 45 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, unter anderem auch die Gemeinderäte Frau Töllner und Herr Mändl, um Kleinschwarzenlohe von Müll und Unrat zu säubern. Nach der Einführung und Organisation durch den 1. Vorsitzenden und die Grußworte unseres 2. Bürgermeisters Willibald Milde wurden die Teilnehmer mit den Feuerwehrfahrzeugen zu den eingeteilten Zonen gebracht. Gedacht war eigentlich nur die Kinder mit den Feuerwehrfahrzeugen zu fahren, allerdings verrieten die leuchtenden Augen der Erwachsenen, dass auch sie gerne mitfahren wollten. Ein älterer Teilnehmer kommentierte: „ich wollte eigentlich immer zur Feuerwehr aber es hat nie geklappt. Jetzt bin ich zu alt. Ihr verwirklicht mir einen Traum, dass ich doch noch einmal Feuerwehrauto fahren durfte!“ Kleinschwarzenlohe wurde in 6 Zonen unterteilt und alle 6 Gruppen leisteten hervorragende Arbeit. Neben unzähligen Autoreifen, Haus- und Baumüll wurden auch ein Hamsterkäfig, ein Kaugummiautomat, ein Schreibtisch, Ausweisdokumente und ein Begrenzungspfosten gefunden. Die gefundenen offiziellen Dokumente Herzlichen Dank Ich möchte mich hiermit herzlichst bei den Sanitätern u. Ersthelfern des Malteser Hilfsdienstes und dem Personal der Notaufnahme im Krankenhaus Schwabach bedanken. wurden final der PI Schwabach übergeben. Nach getaner Arbeit wurden die Teilnehmer mit Getränken und sehr leckeren fränkischen Bratwürsten verpflegt, was von der Gemeinde Wendelstein bezuschusst wurde. Bevor sich die Teilnehmer gegen 14 Uhr wieder verabschiedeten, hatten sie noch genug Gelegenheit unsere Ausrüstung und Fahrzeuge zu inspizieren. In verschiedenen Gesprächen wurde noch einmal betont, dass grundsätzlich jeder ab dem 12. Lebensjahr zur Freiwilligen Feuerwehr gehen kann, egal ob man handwerklich begabt ist oder nicht – mit oder ohne Vorkenntnisse. Die Feuerwehren bilden individuell aus, getreu dem Motto: Stärken stärken und Schwächen organisieren. Gebraucht wird jede Hand um im Notfall auch helfen zu können. Wir sind nach wie vor eine FREIWILLIGE Feuerwehr mit freizeitverträglichen Zeitplänen – aber: stellen Sie sich vor: Sie rufen den Notruf und keiner kommt!?! Von daher: Mitmachen ist Ehrensache – alle für einen, einer für alle. Kontakt für alle, die sich interessieren: vorstand@ff-kleinschwarzenlohe.de Weitere Infos: https://www.facebook.com/Feuerwehr.Kleinschwarzenlohe/ Oliver Albert , 1. Vorsitzender Ich, 90 Jahre, habe mir am Sonntag, den 29.05.22 eine stark blutende Wunde zugezogen, da ich Blutverdünner nehme, konnte ich die Blutung nicht stoppen. Um einen Notruf abzusetzen, musste ich vom 1. Stock ins Erdgeschoss. Da die Wunde sehr stark blutete, hinterließ ich mehrere Blutflecken im Bad und auf der Treppe. Die Malteser waren recht schnell vor Ort und versorgten zunächst die Wunde und fuhren mich ins Krankenhaus Schwabach, wo die Wunde genäht wurde. Kurze Zeit später war ich wieder zu Hause. Zu meiner Verwunderung war das Treppenhaus u. das Badezimmer gereinigt, die beiden Herren hatten das Blut beseitigt und ich konnte doch noch rechtzeitig meinen Urlaub antreten. Dafür und die schnelle Hilfe vielen Dank. I.Burkhard August 2022 15

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