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Mitteilungsblatt Wendelstein + Schwanstetten - April 2020

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INHALT DIE NÄCHSTEN

INHALT DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE 3 Egon plaudert 4 Vorwort Wendelsteiner Bürgermeister Werner Langhans 5 - 7 Covid 19 - Corona Virus 8 - 9 Wahlergebnisse 10 - 11 Aus dem Wendelsteiner Rathaus 12 - 13 Aus dem Rathaus Schwanstetten 14 - 16 Aus der Region Mai ab 25.04.2020 Anzeigenschluss 14.04.2020 Juni ab 23.05.2020 Anzeigenschluss 12.05.2020 Juli ab 25.06.2020 Anzeigenschluss 12.06.2020 August ab 25.07.2020 Anzeigenschluss 14.07.2020 17 Bürgerinitiative 18 - 20 Kinder und Jugend 22 - 31 Vereine 32 Leserbriefe 33 Wir gratulieren 34 - 35 Parteien 36 - 39 Kirchen 40 Kleinanzeigen 40 Service Markt Wendelstein 41 Stellenanzeigen 42 - 47 Das Magazin – mieten.kaufen.bauen Unser Verteilgebiet: Wendelstein Groß- u. Kleinschwarzenlohe Röthenbach St. W. Sperberslohe, Mittelhembach Raubersried Neuses, Sorg, Harm Leerstetten, Furth Schwand SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS- BLATT INSERIEREN? Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 7444 Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter www.seifert-medien.de Sie haben eine fertige Anzeige? Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an info@seifert-medien.de Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf. IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN Herausgeber: Seifert Medien Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung: Seifert Medien, Wendelstein Anschrift: 90530 Wendelstein, Marktstraße 10 Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922 Email: seifert.medien@t-online.de Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten, Mittelhembach, Harm, Furth Auflage: 12.500 Exemplare Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt, wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. 2 APRIL 2020

SCHADE, KEIN STAMMTISCH von Egon Helmhagen EGON PLAUDERT Der selige Hans Moser hat einmal begeistert gesungen „Aamol in der Wochn, do brauch i a Glaserl Wein, aamol in der Wochn, stell ich mich am Stammtisch ein. Aamol in der Wochn, will ich meine Freunde sehn, aamol in der Wochn, das ist schön“. Wir, meine Freunde und ich singen genauso begeistert „Aamol in der Wochn, da brauch ich a Mäßla Bier, aamol in der Wochn, mastens werdn´s aa drei bis vier...“ Aber egal ob Wein oder Bier, wichtig dabei ist der Stammtisch, und der ist durch den Söder-Corona-Erlass derzeit total gestrichen. Dagegen kann man nix machen und muss sich damit abfinden, aber ehrlich gsagt, bläid is des scho! Auf alles andere kann ich leicht verzichten, auf Spielplätze, Seniorentreffs oder Finanzamt, der Stammtisch-Verzicht tut weh. Denn der Stammtisch ist ein archaisch verbrieftes Recht eines jeden echten Deutschen! Seit uralten Zeiten. Die Römer lagen zu Tisch, was für die Getränkezufuhr eine äußerst unbequeme und unwirtschaftliche Lage ist. Wenn man nämlich aufrecht sitzt, dann läuft doch alles viel besser nunter. Und so saßen unsere Vorvorderen mit Freunden, ab und zu auch mit Verwandten, vom gleichen Stamm am Tisch und so entstand der Stammtisch! Ein seinerzeit eingeführter Brauch, dem wir immer noch mit Begeisterung anhängen, empfiehlt „Rechte Hand am rechten Glas macht auch heute uns noch Spaß“. (Für Linkshänder bietet sich eine entsprechende Textänderung an). Es ist deshalb auch die Antwort eines Patienten auf die Frage seines Hausarztes „Wie stehen Sie zum Wein?“ vollkommen verständlich, wenn dieser sagt: „Zum Wein? Dou stäih ich net, dou hock‘ ich mich hie!“ Eine Stammtischwirtschaft ist für das Seelenleben der Menschen, besonders der männlichen, unheimlich wichtig. Für die Junggesellen ist es eine Art Ersatzheim. Für die Verheirateten manchmal auch. „Mensch, Kurtla, etz hab‘ ich dich ja ewig nimmer gsehng!“ – „Ja, ich hab‘ gheirat!“ – „Warum?“ – „Weil mir des Wirtshauslebn nimmer passt hat!“ – „Und etzert?“ – „Etz passt‘s mir wieder!“ Junggesellen, das ist statistisch festgestellt, gehen übrigens früher vom Stammtisch heim, als Ehemänner, weil auf sie niemand wartet. Manche Junggesellen sind in der Wirtschaft sehr leicht zu erkennen, weil sie meist ganz alleine vor ihrem Krug sitzen und sinnieren, ohne Smartphone. Das sind dann die, die zum Alleinsein Gesellschaft brauchen, und wenn‘s die eigene ist. Man kann im Wirtshaus mit Gleichgesinnten über die Politik reden und die Welt verbessern, man kann die Fußballergebnisse diskutieren und man kann Karten spielen. Meistens beschränken sich die Gesprächsthemen, besonders bei den Älteren auf „über Krankheitn und von fräihers“. So ein Wirtshaus-Stammtisch ist wie ein Schlupfwinkel, ein Ausruheort und eine Stelle, wo man den aufgestauten Ärger und Grant vor dem Heimgehen wegschwemmen kann. Deshalb sollten die lieben Ehefrauen auch nicht schimpfen, wenn der Vater ein paar Minuten später am häuslichen Schnellkochtopf einläuft, sondern glücklich und dankbar sein, dass er seinen Grant schon hinunter geschwemmt hat und mit fröhlicher Miene erscheint. Übrigens ist ein Stammtisch mehr wos für ältere, gesetztere, honorige Leit, weil die jungen Leute von heute wenig bis fast überhaupt kein Interesse am stundenlangen Herumhocken haben, sondern schnell und billig essen wollen. Dou hom mers! Fast food! Mäck Quick und Mäck Pampf! Und damit stirbt auch die Stammtisch-Kultur aus! Die jungen dynamischen Provo-kids düsen in die Schnellmampferei und bestellen ihr Kautschukweckla, und antworten dann auf die Frage des Verkäufers „Hier essen oder mitnehmen?“ mit „Beides! Aber totale Düse!“ Ein Stammtisch ist durch nichts zu ersetzen. Auch nicht ein Wirt, der seine Gäste versteht, mit Namen anspricht und Weltmeister ist im rechtzeitigen Nachschenken. Oder eine Bedienung, die ihre Stammgäste gar mit Vornamen anspricht und für alles, was ihr vorgesülzt wird, volles Verständnis hat. Dann, wenn der Stammtisch zum Stammeltisch wird. „Ja aber Fredla, des is ja ferchterlich! Dou moußt ja nu a Gläsla trinkn!“ Nach der Sperrstunde sagt sie dann „Ich glaub, etz gäihst schäi langsam ham und lässt dir dabei alles numol durch‘n Kupf gäih. Und des Gläsla trinkn ma nou is nächste Mol, ne!“ Nein, der Stammtisch darf nicht aussterben, er muss leben! Wenigstens nu su lang wäi ich! Übrigens, wie das Stammtisch-Verbot ausgesprochen worden ist, hab ich zu meiner Angetraudl gesagt „Etz bin ich also aa am Montoch daham!“ Worauf sie gemeint hat „Aber über die Fernbedienung vom Fernseher bestimm am Montoch weiter ich!“ Magdalena Neuner: Traumhaft schöne Böden! Wir sind für Sie da! PERSÖNLICHE BERATUNG lasseN sie ihr Gehör bei uNs testeN! GROSSE AUSWAHL PERFEKTER SERVICE FAIRE PREISE Wir berateN sie GerNe! Natürlich auch K affee uNd KucheN Sperbersloher Str. 5 90530 Wendelstein Fon 09129 / 27 87 57 Fax 09129 / 27 87 47 info@creativ-boeden.de APRIL 2020 3

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