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Mitteilungsblatt Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang/Herpersdorf - Juli 2020

PARTEIEN SPD Ortsverein

PARTEIEN SPD Ortsverein Worzeldorf SPD Stadtrat Dieter Goldmann berichtet Geschafft: das 365-Euro-Jahresticket kommt Liebe Bürgerinnen und Bürger, selten waren alle Stadträte, Referenten und Ober-/Bürgermeister so hin und hergerissen bei einem Thema wie das 365-Euro-Jahresticket. Einerseits waren alle dafür und wollten es bald einführen, andererseits war klar, dass durch die Corona-Krise die Nürnberger Verkehrsbetriebe große Einnahmen-Ausfälle haben und dieses Finanzdefizit keine schnelle Einführung ermöglicht. In konstruktive Abstimmungsrunden haben dann alle Fraktionen zusammen eine gemeinsame Lösung erarbeitet, der bestmöglich beide Aspekte berücksichtigt: Ab 01.01.2021 wird für Inhaberinnen und Inhaber des „Nürnberg-Pass“ ein Monatsticket ohne Ausschlusszeit für 15 Euro / Monat in der Tarifstufe A angeboten. Die Stadt Nürnberg verzichtet im Bereich der Tarifstufe A in den Jahren 2020, 2021 und 2022 auf eine tarifliche Anpassung im ÖPNV; hierzu ist die Mitwirkung der Partner in der TS A (Stadt Fürth, Landkreis Fürth) wünschenswert. Weiterhin fordert die Stadt Nürnberg die Aufgabenträger im VGN auf, sich ebenfalls diesem Verzicht anzuschließen. Alle stimmten dann auch dem Antrag zu, dass es spätestens zum 01.01.2023 ein 365,- Euro- Jahresticket im Stadtgebiet Nürnberg eingeführt wird. Ziel dabei ist es, bis die Städteachse Nürnberg / Erlangen / Fürth / Schwabach ebenfalls für eine Einführung mit zu gewinnen. Gleichzeitig soll das ab August 2020 eingeführte 365-Euro-Jahresticket für Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende zusätzlich auch in einer Monatsvariante angeboten werden. Dazu werden weitere Gespräche mit dem Freistaat sowie den benachbarten Kommunen geführt. Und der Bund sowie der Freistaat Bayern werden aufgefordert, sich an der Finanzierung angemessen zu beteiligen. Es war für alle ein Kraftakt, aber es hat sich für Nürnberg gelohnt. Gutscheine gewinnen beim SPD-Wettbewerb Sommerblumenwiese Wie sie wissen, kann jeder von uns einen kleinen Beitrag für mehr Bienen und Insekten tun. Denn Artenvielfalt fängt nicht erst im Wald und auf den bäuerlichen Wiesen an. Gerade jetzt steht der Sommer vor der Tür und deswegen läuft der „Blumenwiesen-Wettbewerb“, veranstaltet von SPD-Worzeldorf und Stadtrat Dieter Goldmann. Mitmachen ist ganz einfach: Wer einen Garten hat, sollte jetzt auf einer Fläche von mindestens 1x1 Meter Blumensamen austreuen. Wer keinen Garten hat, Stadtrat Dieter Goldmann mit Blumenwiese – Bienen helfen und Gutscheine gewinnen kann auch in einem Blumenkasten am Fenster oder Balkon dann Blumensamen in die Erde bringen. Sobald später die Blumen blühen, schnell ein Foto machen und mit Adresse entweder per Post an die SPD-Worzeldorf, Feiningerstraße 12, 90455 Nürnberg senden oder per Email das Foto mit Namen an dietergoldmann@gmx.de mailen. Zu gewinnen gibt es fünf Gutscheine im Wert von je 35 Euro für drei lokale Restaurants: Ambiente bei Emmi, Schützenhaus und Passato Presente – außerdem Gutscheine für zwei unserer Blumengeschäfte: Blütenwerk und Flowerpower. Damit wollen wir einige unserer Corona-geprüften lokalen Geschäfte unterstützen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 30. September. Mitmachen darf jeder Bürger aus unseren Stadtteilen rund um Worzeldorf, auch unsere Nachbarn aus Kornburg können sich beteiligen. Unter den Einsendungen werden dann fünf Gewinner gezogen. In diesem Sinne, schöne sonnige Sommertage und genießen Sie die Corona Lockerungen und bleiben Sie gesund, Ihr Dieter Goldmann Stadtrat der Stadt Nürnberg Vorsitzender der SPD Worzeldorf www.seifert-medien.de? ? ? Foto: IHNEN FEHLT EINE AUSGABE? KEIN PROBLEM: SIE FINDEN UNSERE AUSGABEN AUF UNSERER HOMEPAGE MITTEILUNGSBLATT F Ü R D I E N Ü R N B E R G E R S TA D T E I L E Eibach • Röthenbach • Reichelsdorf Mühlhof • Krottenbach • Gerasmühle • Lohhof • Holzheim MITTEILUNGSBLATT 2020 ?Juni ?© Irina Schmidt – stock.adobe.com ?© weyo – stock.adobe.com 24 JULI 2020 Foto © Bastian Niethammer Fotografie 5 0 . J A H R G A N G WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN Ihr Ansprechpartner: Jürgen Seifert 90530 Wendelstein | Marktstraße 10 Tel. (0 91 29) 7444| Fax 27 09 22 info@seifert-medien.de + SCHWANSTETTEN 5 2 . J A H R G A N G WIR SAGENDanke Siehe Ausgabe 06 17. Jahrgang 06.05.2020 - 11.07.2020 Danke Wir sagen Juni 2020 5 2 . J A H R G A N G Siehe Seite 24-25 Juni 2020 33. Jahrgang MITTEILUNGSBLATT F Ü R D I E N Ü R N B E R G E R S TA D T E I L E KatzwangWorzeldorfKornburg Herpersdorf • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen Juni 2020 5 0 . J A H R G A N G ©Bri ta Keseler

PARTEIEN ÖDP Kornburg Worzeldorfer Kreisverkehr Ein Erfolg für Worzeldorf auf Kosten Kornburgs und der Umwelt Im Verkehrsausschuss wurde über den Vorschlag eines Kreisverkehrs am Worzeldorfer Feuerwehrhaus beraten. Leider hat sich dieser Vorschlag durchgesetzt und jetzt wird wohl viel Geld ausgegeben, vor allem, damit die aus Worzeldorf kommenden Fahrzeuge schneller Richtung Nürnberg kommen. Diese Maßnahme zerstört weitere Naturflächen und wird in erster Linie für den motorisierten Individualverkehr gemacht. Damit das Ganze etwas ÖPNV-freundlicher klingt, ordnet man es dem Beschleunigungskonzept für die Busse im Nürnberger Süden zu. Zu dem Umbaupaket gehört nämlich, dass in Kornburg die Busbuchten in Richtung Nürnberg zurückgebaut werden. Das Ergebnis ist vorherzusehen: statt der Staus in der Worzeldorfer Hauptstraße und an der Ampel wird der Stau wohl in die Mitte Kornburgs verlegt. Ein tolles Experiment, das einen Gewinner kennt (nämlich die von Worzeldorf/ Herpersdorf kommenden Autofahrer), aber gleichzeitig in den morgendlichen Berufsverkehrszeiten ein hohes Risiko für die Anwohner der Kornburger Ortsdurchfahrt bereitstellt. Abgesehen davon: Den Rückbau der Busbuchten hätte man auch ohne den Kreisverkehr haben können. Aus meiner Sicht ist es lediglich ein Feigenblatt für den überflüssigen Kreisverkehr. Geschätzte Baukosten: mehr als 2,2 Millionen Euro. Nur der ÖDP- Vertreter hat im Ausschuss gegen die Maßnahmen gestimmt. Mehr Kosten für die Steuerzahler.Neue Stadtregierung erhöht die Zahl der Ausschusssitze Nach einer Wahl sorgen die Gewinner aus nachvollziehbaren Gründen dafür, dass das eigene Personal auch von der neuen Stärke profitiert. Kritisch wird es dann, wenn die Zahl der Posten wächst und damit der Stadt zusätzliche Kosten entstehen. Wunderbar vorgeführt wurde das von der CSU und der SPD bei der Zahl an Mitgliedern in den Ausschüssen. Dort hat die Koalition die Zahl der Mitglieder um zwei erhöht, wobei einer der CSU und einer der SPD zufällt. Das führt zu neuen Kosten mit fragwürdigem Nutzen für die Allgemeinheit. MdB Frieser unser Mann bei der Wahlrechtsreform Unserer Nürnberger MdB und CSU- Vorsitzende Frieser vertritt seine Partei bei der Wahlrechtsreform für den Bundestag. Seit Jahren sollen die Abgeordneten eine Regelung finden, damit die Zahl der MdBs nicht noch weiter wächst, denn Deutschland hat bereits die zweitgrößte Volksvertretung der Welt. Ohne Reform könnte der Bundestag nach der nächsten Wahl noch mehr Steuergelder verschlingen. Leider sind mit den Abgeordneten genau diejenigen Personen mit der Reform betraut, die am meisten profitieren, wenn sich nichts ändert. Herr Frieser und die anderen Ausschussmitglieder kommen nicht wirklich weiter und den Schaden haben die Steuerzahler. Wahrscheinlich würde es helfen, dass man den Abgeordneten die Diäten und Pensionsansprüche um 20 Prozent kürzt, wenn der Bundestag 20 Prozent mehr Mitglieder hat als vorgesehen (im Moment sind es 709 statt 598). Dann hätten die Mitglieder der Kommission endlich echten Druck auch etwas zu liefern. Doch es gibt auch etwas Erfreuliches aus Berlin: Die Abgeordneten haben in diesem Jahr auf die übliche Diätenerhöhung verzichtet. Das ist im Rahmen der Wirtschaftskrise ein angemessenes Zeichen der Solidarität. Es ist also noch nicht alles verloren und vielleicht schämen sich die Mitglieder der Wahlrechtskommission und einigen sich vor der nächsten Bundestagswahl zum Wohl des Landes. Hans Anschütz, ÖDP Kornburg Hausgeräte Verkauf + Einbau Kundendienst (alle Fabrikate) Engelhardstr. 24 90596 Schwanstetten Tel. (0 91 70) 70 44 Mobil (01 73) 5 91 85 47 zuverlässig und preiswert JULI 2020 25

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