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Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg/Herpersdorf - November 2023

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BÜRGER- UND

BÜRGER- UND SIEDLERVEREINE Bürgerverein Kornburg e. V. Hauptversammlung am 25.10.2023 In der letzten Hauptversammlung wurden verschiedene aktuelle Themen besprochen, die Kornburg bewegt. Weiterhin wurden angekündigte Änderungen in der Satzung vorgenommen, dem bisherigen Vorstand Entlastung erteilt und ein neuer Vorstand gewählt. 2 Zu den Projekten, die der Bürgerverein in letzter Zeit initiiert bzw. begleitet hat, wurde Stellung genommen. Nachstehend eine kurze Zusammenfassung: Juraleitung: Einzelne Mitglieder zweifeln grundsätzlich die Notwendigkeit der neuen Leitung an. Der Großteil des bisherigen und auch aktuellen Vorstands geht davon aus, dass aufgrund des zunehmenden Energieverbrauchs und der Kosten der Stromtransport aus der Windenergie von Nord nach Süd wichtig ist. Was wir allerdings fordern, ist eine Leitungsführung, die für Mensch und Natur verträglich ist, und wir kämpfen dafür, dass die Freileitung Kornburg Süd und Kornburg Nord nicht umgesetzt wird. Treppenlift im Alten Rathaus: Installiert - Eingangstüre wird lt. WBG noch gestrichen. Friedhof: Die von uns angeregte Umstrukturierung für neue Urnen- Gesamtflächengräber mit Ruhezonen für die Friedhofsbesucher sowie Baumbestattungen ist im Haushaltsplan der Stadt Nürnberg verabschiedet und kann 2024 realisiert werden. Interessierte finden hierzu Bilder auf unserer Homepage unter Mitteilungsblatt November 2022 (!). Hundekotbehälter: Behälter würde die Stadt auf eigene Kosten aufstellen. Die Befüllung und Entleerung muss jedoch von Paten übernommen werden. Die Entleerung wird nur dort übernommen von der Stadt, wo die Müllautos problemlos anfahren können (bereits berichtet). Senden Sie uns gerne Anregungen für mögliche Plätze und Paten. Mehr Grün/Pflanztröge im Altort: Pflanztröge bekommen wir zur Verfügung gestellt, Stellplätze müssen noch mit der Stadt abgestimmt werden. Für das Gießen werden noch engagierte Bürger gesucht. Rückbau der Busbuchten: Konnten wir leider nicht verhindern. Wenn der Kreisel, der seit Anfang 2023 von SÖR eigentlich fertiggestellt sein soll, nun endlich fertiggestellt wird, wird man sehen, wie sich die Busbuchten auf den Verkehrsfluss auswirken. Bruckweg: Die Mehrheit des Vorstands ist gegen die drei Querungshilfen, die das Verkehrsplanungsamt vorschlägt, da wir nach wie vor die Meinung vertreten, dass wenn überhaupt ein Zebrastreifen für die Anwohner und insbesondere für die Kinder die sicherste Lösung wäre. Dieser wird viel besser wahrgenommen als Querungshilfen. Zudem stellen Querungshilfen eine weitere Hürde für die Lkws dar. Der Bruckweg ist der direkte Weg ins Industriegebiet von Kornburg und eine weitere Straße nördlich des Rieterbogens wird es nicht geben, diese wurde bereits vor Jahren abgelehnt. Haus für Kinder: Die Mehrheit von uns wünscht sich für die Kornburger Familien das Haus für Kinder mit 5 Gruppen und einen Hort in Modulbauweise, damit man über Jahre hinweg in der Nutzung flexibel ist. Die seitens des Jugendamtes favorisierte 3 Gruppen- Lösung in einem separaten Bau wollen wir nicht akzeptieren, da diese mittelfristig nicht den tatsächlichen Bedarf abdeckt. Die Kosten für ein Eigenheim sind heute so immens, dass allen Eltern die Möglichkeit gegeben werden muss, weiter zu arbeiten. Dass die Kinder im KiGA und im Hort einen Platz bekommen sowie bestens und wohnortnah versorgt werden, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Resümee zur Veranstaltung der TenneT am 11.10.23 im Kornburger Sportheim Die Informationsveranstaltung der Tennet war eine Veranstaltung mit Showcharakter und Verteilung von Beruhigungsendorphinen. Auf Bildschirmen wurde der Leitungsverlauf gezeigt und nahezu alles verharmlost. Kritische Fragen waren nicht erwünscht bzw. November 2023 Der neue Vorstand mit Besitzern setzt sich wie folgt zusammen: v. links Rolf Prötzl Kassenverwalter, Markus Weber Protokollführer, Martina Staufer 1. Vorsitzende, Marc Splettstoesser Medienbeauftragter, Ingo Kreil stv. Vorsitzender und Hans Most Beisitzer wurden, wenn dann, nicht konkret beantwortet, zum Teil wohl auch, weil TenneT selbst noch nicht die finale Lösung kennt, wie u. a. die Vorgehensweise bei der Untertunnelung des Kanals in Katzwang. Andererseits wird aber prophetisch von Verantwortlichen betont, dass dieses kein Problem darstellen wird. Interessant, dies bereits zu diesem Zeitpunkt bei einem anspruchsvollen Tiefbauprojekt so valide prognostizieren zu können. Man stellt sich zudem die Frage, wenn die Untertunnelung in Katzwang machbar ist, warum man für Kornburg keine konventionelle Erdverkabelung umsetzen kann. Wie kann es sein, dass man das Rednitztal, den Katzwang- Engpass und auch noch den Main-Donau-Kanal untertunnelt, aber bei der Querung der Autobahn sich plötzlich unüberwindbaren Hindernissen ausgesetzt sieht? Die gesetzliche Vorgabe ist der Einsatz von Erdverkabelung, wenn der 400 m-Abstand zur Wohnbevölkerung nicht eingehalten werden kann. Die Nichteinhaltung des LEP-Mindestabstandes ist sowohl bei der Süd- als auch bei der nun mehr wiederholt aus dem Hut gezauberten Nord-Umfahrung von Kornburg nicht gegeben. Die Gründe, die bereits vor Jahren von TenneT selbst gegen die Nord-Variante ins Feld geführt wurden, gelten nach wie vor auch heute. Es waren bereits damals die Nichteinhaltung von Mindestabständen zur Wohnbevölkerung, der verhältnismäßig große Eingriff in das dortige Naturschutzgebiet, als auch die massive Einschränkung der kommunalen Entwicklungsmöglichkeiten der Region Kornburg-Worzeldorf. Sowohl die Kornburger Nord- als auch Südumfahrung nötigen TenneT hinsichtlich der Nichteinhaltung des Mindestabstandes im Grunde eine Erdverkabelung ab. Die Bezirksregierung hat das schon richtig erkannt, als sie im Rahmen der landesplanerischen Beurteilung TenneT anwies, die Kornburg-Süd-Variante als Erdverkabelung unbedingt prüfen zu lassen. Wir fragen uns: Was sind also die wahren Gründe gegen eine Unterführung der Autobahn im Süden Kornburgs mit einer von Katzwang fortgesetzten Erdverkabelung, wenn man im Bereich Katzwang vor ganz anderen tief-baulichen Herausforderungen steht? Welchen Auflagen oder vermeintlich als technische Schwierigkeiten klassifizierten Problemen sieht sich TenneT bei der Kornburg-Süd-Variante als Erdverkabelung plötzlich ausgesetzt? Unser oberstes Ziel ist es, mit allen Gruppen und Parteien in Kornburg sowie Katzwang und Worzeldorf dafür zu kämpfen, dass die aktuell geplante Trassenführung Kornburg-Nord so nicht kommt. Der Bürgerverein Kornburg wird, wie auch bei der Süd-Variante im Schulterschluss mit der BI-Allianz P53, der 16 Interessengruppen und Bürgerinitiativen entlang der Leitung angeschlossen sind, dafür für kämpfen, dass die Kornburg-Nord-Variante verhindert wird. Mit der „Schlinge um den Hals“, wie es ein Kornburger Bürger ausgedrückt hat, sind wir gefangen – im Süden die Autobahn und im Norden die Juraleitung. Der Eingriff in die beiden Schutzgüter Mensch & Natur ist bei der Kornburg-Nord-Variante unverhältnismäßig angesichts der real existierenden und bereits mehrfach umgesetzten technologischen Möglichkeiten. Wir fordern die Offen-

BÜRGER- UND SIEDLERVEREINE legung der Hintergründe, die TenneT zu diesem abenteuerlichen Planungswechsel im Leitungsverlauf veranlasste – dies schließt selbstverständlich auch vermeintliche Einspruch erhebende öffentliche Stellen mit ein. Kornburger Weihnachtsmarkt Der Kornburger Weihnachtsmarkt mit Beteiligung nahezu aller Kornburger Vereine und Gruppen findet dieses Jahr traditionsgemäß wieder am 2. Adventsonntagnachmittag statt. Neben den Kornburger Bläsergruppen sowie dem Kinderchor der Martin- Luther-King Schule wird auch das Nürnberger Christkind wieder seinen Prolog sprechen und alle Kinder dürfen sich auf ein kleines Geschenk vom Christkind freuen. Wir vom Bürgerverein werden auch anwesend sein und freuen uns, Sie an unserem Stand zu begrüßen. Herzlichst Ihre Martina Staufer Vorsitzende Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf e.V. Liebe Leserinnen und Leser! Kreisel in Worzeldorf Es kann sich nur noch um Jahre handeln, bis der Kreisel fertig ist. Hoffentlich schlägt nicht der Winter vorher zu. Als Mitinitiator des Kreisels sind natürlich auch wir erstaunt über die extrem lange Bauzeit. Die Arbeiten hatten sich verzögert aufgrund von Problemen beim Austausch der alten Versorgungsleitungen in der Worzeldorfer Hauptstraße und der Friedrich-Overbeck-Straße, verlängerten Lieferzeiten von Bauteilen sowie aufwendigeren Suchschachtungen und Änderungen bei der Kabelverlegung im Wurzelbereich der Bestandsbäume. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass durch diesen Kreisel eine Verbesserung der Verkehrssituation erzielt wird. Aber nun wird es wirklich endlich Zeit, dass der Beweis dafür angetreten werden kann. Im Laufe des Dezembers soll es so weit sein. Wir sind gespannt. Juraleitung P 53. Die Trassenbegehung mit mehr als 500 Teilnehmern hatte großen Zuspruch gefunden. Neben anderen Rednern hatte auch unser 1. Vorsitzender einen Beitrag aus unserer Sicht geleistet. Genauere Einzelheiten waren dazu schon im letzten Mitteilungsblatt im Bericht des Bürgerverein Kornburg zu lesen und auch mit Fotos unterlegt. Eine nachfolgende Informationsveranstaltung von Tennet hat uns gezeigt, dass aus deren Sicht die Entscheidung feststeht. Einwände auch von unserer Seite wurden zwar zur Kenntnis genommen – mehr aber auch nicht. Derzeit wird von den Initiatoren der Trassenbegehung eine eigene Informationsveranstaltung mit Befürwortern und Gegnern der vorgesehenen Trasse geplant. Das Thema soll sein: „ ist die Aufrüstung der Juraleitung auf 380 kV überhaupt notwendig?“. gibt einen Überblick zur Energieversorgung von Gebäuden, sowie eine Einordnung, welches System für welchen Anwendungsfall geeignet ist. Wir hoffen auf zahlreiche Besucher. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte schon mal den Termin für den Herpersdorfer Weihnachtsmarkt vom 08. bis 10. Dezember am üblichen Standort vormerken. Gesucht werden auch heuer wieder Frauen und Männer, die sich einbringen wollen. Helfer in allen Bereichen wie Auf- und Abbau der Häuschen, der Dekoration und beim Verkauf sind immer von Nöten. Der Gewerbeverein 9045X und unser Bürgerverein sind mit der Gesamtplanung bereits weit fortgeschritten. Neben einem umfangreichen Angebot an Leckereien und winterlichen Getränken erwarten die Besucher wieder ein vielfältiges musikalisches Programm mit Chören und Musikkapellen. Trotz stark gestiegener GEMA-Gebühren für die musikalischen Darbietungen haben wir uns nicht abschrecken lassen. Wir würden uns sehr freuen, wenn der Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr wieder aus allen Nähten platzen würde. Der Oktober war ein schöner Monat, wie wird es wohl weitergehen? Peter Katschke 1.Schriftführer www.bv-worzeldorf.de Der Thementag des Seniorennetzwerkes im Nürnberger Süden „Gesund und aktiv im 3. Lebensabschnitt“ ist wieder auf eine große Resonanz gestoßen. Es gab viel Information zum Thema „alt werden und alt sein“. Die verschiedenen Vorträge waren gut besucht und haben etliche Teilnehmer dazu gebracht, darüber nachzudenken, einmal etwas Neues auszuprobieren. Auf unserem Stand hatten wir verschiedene Präsente ausgelegt, die gerne mitgenommen wurden. Die bisherige Koordinatorin des Seniorennetzwerks hat sich an diesem Tag offiziell verabschiedet, weil sie eine neue Herausforderung angenommen hat. Ihre Nachfolgerin will die Arbeit und auch den Thementag konsequent fortsetzen. Wir sind dabei. Zusammen mit der Hanns-Seidel-Stiftung führen wir eine Veranstaltung zum Thema „Heizen und Kühlen der Zukunft: Welche Lösungen für welchen Fall und welche Anforderungen bringt das neue Heizungsgesetz“ durch. Sie findet am Montag, 27.11.23, um 18.30 Uhr im Gemeindesaal von Corpus Christi statt. Der Referent November 2023 3

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