Aufrufe
vor 1 Jahr

Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - April 2022

  • Text
  • Stadt
  • Menschen
  • Gottesdienst
  • Kornburg
  • Zeit
  • Terrasse
  • Sonnenschutz
  • Wendelstein
  • Katzwang
  • April

AUS DER REGION

AUS DER REGION Tunneldurchschlag beendet unterirdische Vortriebsarbeiten für die künftige U3-Strecke Mit dem Tunneldurchschlag am heutigen Mittwoch, 23. März 2022, sind die Vortriebsarbeiten für den U-Bahn-Tunnel zwischen den Bahnhöfen Großreuth bei Schweinau und Gebersdorf beendet. Bei der Tunneldurchschlagsfeier mit Oberbürgermeister Marcus König, Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich, dem Vorstandsvorsitzenden der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Josef Hasler und Martin Holfelder, Vorstandsmitglied der Firmengruppe MAX BÖGL, als Vertreter der beauftragten Arbeitsgemeinschaft Hochtief Infrastructure GmbH / Max Bögl Stiftung & Co. KG sowie im Beisein zahlreicher Gäste hat OB-Gattin und Tunnelpatin Anke König den letzten Felsstock mit einem Tunnelbagger durchfahren. Dieser symbolische Akt beendet die im August 2020 gestarteten Vortriebsarbeiten für den nach seiner Tunnelpatin benannten „Anke-Tunnel“. Die unterirdischen Arbeiten zwischen Großreuth bei Schweinau und Gebersdorf gehen jetzt weiter. Nun beginnt der Einbau einer 30 bis 50 cm starken wasserundurchlässigen Betoninnenschale. Die Tunnelstrecke wird damit voraussichtlich im Dezember 2022 im Rohbau fertig gestellt. Anschließend erfolgen die Verlegung der Gleise und der Ausbau. Parallel dazu entstehen im Bahnhofsbereich die notwendigen Räumlichkeiten für die Stromversorgungsanlagen, die Nachrichtentechnik und den automatischen U-Bahnbetrieb. Nach dem Innenausbau der Tunnel und Bahnhöfe und anschließender Oberflächenwiederherstellung ist die Inbetriebnahme des neuen Streckenabschnitts für Anfang 2026 vorgesehen. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen rund 148 Millionen Euro und werden von Bund und Land mit circa 85 Millionen Euro gefördert. Sowohl die Arbeiten in den offenen Bereichen der Baugrube als auch in den unterirdischen Tunnelstrecken sind nicht ohne negative Einflüsse auf Anlieger, Geschäftsleute und Verkehrsteilnehmer durchführbar. Das Planungs- und Baureferat bedankt sich an dieser Stelle für das bisher gezeigte Verständnis und hofft auch künftig auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Betroffenen. Bei der Tunneldurchschlagsfeier für die künftige U3-Strecke, mit Oberbürgermeister Marcus König (re.) hat OB-Gattin und Tunnelpatin Anke König per Knopfdruck den letzten Felsstock mit einem Tunnelbagger im Beisein von Dr. Sven Hintsche (li.), Projektleiter der ARGE HOCHTIEF Infrastructure GmbH/MAX BÖGL Stiftung & Co. KG, durchfahren. Daten zum Projekt: • Tunnelstrecke Gebersdorf – Großreuth bei Schweinau, U-Bahnlinie U3 • Zwei Einzelröhren (im Mittel jeweils) 585 Meter • Gesamtbaukosten: 148 Millionen Euro (inkl. Betriebs- und Busbahnhof) • Förderung (Bund und Land): 85 Millionen Euro • Baubeginn Rohbau (1. Rammschlag): 23. April 2020 • Baubeginn Tunnelvortrieb (Tunnelanschlag): 7. August 2020 • Bauende Tunnelvortrieb (Tunneldurchschlag): 23. März 2022 • Bauende Rohbau: Dezember 2022 • Innenausbau Tunnel und U-Bahnhof: bis Mitte 2025 • Inbetriebnahme: Anfang 2026 • Projektleitung: Stadt Nürnberg/ U-Bahnbauamt • Bauleitung und Hauptbaufirma: Hochtief Infrastructure GmbH/ Max Bögl Stiftung & Co. KG Foto: Stadt Nürnberg / Christine Dierenbach Der Stadtseniorenrat Nürnberg berichtet Liebe Leserinnen und Leser, der Stadtseniorenrat ist die Organisation in Nürnberg, die sich ausschließlich um die Sorgen und Anliegen der älteren Menschen in Nürnberg kümmert. Er ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Der Stadtseniorenrat ist ein Gremium der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, kulturellem, wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Gebiet. Er wurde 1995 gegründet und wird alle 4 Jahre gewählt 2019 wurden zuletzt 60 Delegierte aus Kandidaten von knapp 200 Senioren- und Altenclubs bestimmt. 10 Die Mitglieder arbeiten ausschließlich ehrenamtlich und unentgeltlich. Die Aufgaben des Stadtseniorenrates sind, sich für die Belange von ca. 150.000 älteren Bürgerinnen und Bürgern in Nürnberg einzusetzen, beispielsweise bei Fragen zum Wohnen im Alter, zum ÖPNV, zur öffentlichen Sicherheit, zur Gesundheit, zur Altersarmut und zur Kultur. 6 Arbeitskreise sind mit diesen Themen befasst. Die Mitglieder des Stadtseniorenrates wirken auch bei den mittlerweile 16 Seniorennetzwerken in Nürnberg mit und sind dort Partner der Netzwerkkoordinator*innen und der vielen Gruppen und Organisationen, die in den Seniorennetzwerken in den einzelnen Stadtteilen zusammenwirken. April 2022 Die Mitwirkung bei Planungen und Maßnahmen, die die ältere Generation betreffen ist sehr wichtig für die Mitglieder des Stadtseniorenrates. Der Stadtseniorenrat ist Ansprechpartner für Stadtrat, Stadtverwaltung sowie die sozialen Einrichtungen und Verbände. Die Ziele des Stadtseniorenrates sind: Verbesserung der Lebensbedingungen der älteren Nürnberger Mitbürgerinnen und Mitbürger. Schaffung von Angeboten und Hilfen für die ältere Generation. Veranstaltungshinweis: Der Stadtseniorenrat nimmt am Seniorentag im Einkaufszentrum Röthenbach am Samstag, 30. April 2022 mit einem Informationsstand teil. Hier stellen sich die Arbeitskreise vor, es besteht auch die Möglichkeit zur Diskussion und Fragestellung. Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger ist die Geschäftsstelle des Stadtseniorenrates, Hans-Sachs-Platz 2, 90403 Nürnberg, Tel: 0049-911/231-6629, Fax: 0049-911/231-6712, www.stadtseniorenrat.nuernberg.de E-Mail: stadtseniorenrat@stadt.nuernberg.de Ihr Stadtseniorenrat im Nürnberger Süden Erwin Reitenspieß

AUS DER REGION Spezialmuseum in Wendelstein widmet sich Drechsler- und Metalldrückerhandwerk Handwerksmuseum darf endlich wieder Besucher einladen Wendelstein - Nach der langen Corona-Zwangspause kann Wendelsteins Drechsler- und Metalldrückermuseum erstmals wieder fürs Publikum öffnen mit dem Auftakt für die Museumssaison 2022 am Sonntag, 3. April, und dann bis Oktober jeweils am ersten Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr. Das Museum hält die Erinnerung an zwei Handwerksberufe lebendig, die bis in die „Wirtschaftswunderzeit“ vor 60 Jahren mit dem Holzdrechseln und der Metalldrückerei für ein gutes Auskommen für viele Familien in Wendelstein sorgten. Das Drechseln ist heute nur noch ein „Hobby“ und das klassische Metalldrücken so gut wie ausgestorben. Der Heimatverein „Unteres Schwarzachtal“ Wendelstein hat für beide früher prägende Berufe ein Fachmuseum eingerichtet, das seit 2000 im ehemaligen „Wasserhaus“ der Gemeinde an der Schwabacher Straße untergebracht ist. Etliche Holzdrechslereien und Metalldrückereien - teilweise in dritter oder vierter Generation als „Einmann-Werkstatt“ beim Wohnhaus bis hin zu großen Werkstätten mit bis zu 20 Mitarbeitern - prägten das Wendelsteiner Berufsleben bis nach dem 2. Weltkrieg. In den Werkstätten und Betrieben entstanden unterschiedlichste Alltagsgegenstände sowie auf Anfrage für Firmen und Handelsunternehmen individuelle Produkte: Gedrechselte Tischkegel und Nudelhölzer, hölzerne Rechenschieber für den Schulunterricht oder gedrückte Trompetenschalltrichter, Urnenbehälter und Puppengeschirr - die Auswahl der damaligen Produkte war vielseitig. Trotz Gesellen- und Meisterausbildung bis in die 1950er Jahre in beiden Berufen führte die zunehmende Technisierung im Handwerk um 1960 zum Aussterben dieser Arbeitstechniken als eigenständige Berufe. Das Drechsler- und Metalldrückermuseum des Heimatvereins Wendelstein im alten „Wasserhaus“ der Gemeinde SOTTOVOCE Neben der im Museum wiederaufgebauten historischen „betriebsbereiten“ Drechslerwerkstatt aus der Zeit um 1900 - durch Transmissionswellen angetrieben - als einer der Hauptattraktionen im Museum zeigt das „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ des Wendelsteiner Heimatvereins auch ab 3. April wieder die Handwerksgeschichte dieser zwei früher prägenden örtlichen Berufe. an der Schwabacher Straße zeigt in seinen Räumen die Vielfalt an Drechsler- und Metalldrückerprodukten und typische Werkstätten sowie Arbeitsgeräte. Ein Film dokumentiert die Arbeit des Metalldrückers und in einer historischen kompletten Drechslerwerkstatt gibt es an den Öffnungstagen im Museum Vorführungen. Das „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ des Heimatvereins „Unteres Schwarzachtal“ Wendelstein ist ab sofort jeweils am 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zum Museum auf der Internetseite des Heimatvereins „www.heimatverein-wendelstein.de“. Text und Foto: (jör) NEU in der WEP-Passage in Wendelstein I T A L I E N I S C H E F E I N K O S T Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 09.00 - 20.00 Samstag: 17.00 - 21.00 Sonntag: Ruhetag 09129 9086086 BISTRO MIT GARTEN: Authentische traditionelle italienische Gerichte, liebevoll für Sie zubereitet. Original napoletanische Pizza und Pasta, Mauro Brot, Antipasti… FEINKOST: Ausgewählte Spezialitäten in der Frischetheke und verpackt Süßes, Herzhaftes… GENUSS „TO GO“ Bitte bestellen Sie möglichst rechtszeitig vor, unsere Wochenkarte finden Sie auf www.sottovoce-feinkost.de PRÄSENTE: Kombinieren Sie Feinkostdelikatessen mit einem Genießer-Gutschein für unser Bistro Sottovoce-Feinkost · Johann-Trinker-Straße. 53 · 90530 Wendelstein · 09129 9086086 · info@sottovoce-feinkost.de · www.sottovoce-feinkost.de April 2022 11

Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten

Reichswaldblatt-Feucht

Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf

Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg

Monatsblatt Heilsbronn