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Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Reichelsdorf/Röthenbach - Oktober 2019

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AUS DEN STADTTEILEN

AUS DEN STADTTEILEN Vorstadtvereins Eibach-Maiach e.V. Ganze Sattelzüge blockieren eine Fahrspur der Lechstraße Vor allem in der Nacht nur noch als Einbahnstraße zu gebrauchen Das nächtliche LKW-Einfahrverbot ist nutzlos, denn die Lastwagen werden bereits ab Nachmittag oder in den frühen Abendstunden abgestellt 2 Auch hier, beim Schulzentrum Südwest, werden abends und am Wochenende gerne Lastzüge abgestellt Probleme mit parkenden LKWs nehmen zu Mangels eines Autohofes im Hafengebiet ist es bereits seit Jahren ein Problem, dass im Stadtteil Maiach viele Lastwagen, die im Hafen oder vor den Firmen keinen Platz mehr gefunden haben, abgestellt werden. Immer häufiger wird insbesondere die Lechstraße zwischen Hafen und Isarstraße als nächtlicher LKW-Abstellplatz missbraucht. Die Nutzung der Fahrspur Richtung Maiach ist dann kaum mehr möglich und es kommt zu gefährlichen Begegnungssituationen auf der „falschen“ Straßenseite. Kann man nicht mehr aneinander vorbeifahren und die LKWs haben keine Lücke freigelassen, kommt es sogar vor, dass man rückwärts wieder hoch zur Hafenstraße fahren muss, um die Begegnungssituation aufzulösen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern einfach gefährlich. Auch in Maiach selbst werden die für PKWs gedachten Parkstreifen entlang der Wohnhäuser gern als LKW-Parkfläche genutzt – obwohl dort streckenweise das Parken nur für PKWs zulässig ist. Das nimmt nicht nur den Anwohnern und ihren Besuchern die Parkmöglichkeiten, sondern schränkt die Sicht auf die Straße ein und sorgt für extrem enge Begegnungen und Beschädigungen an Fahrzeugen. Lastwagen-Parkverbot und Kontrollen als Sofortmaßnahme Der Vorstadtverein setzt sich daher für ein LKW-Parkverbot in der Lechstraße von Hafen- bis Isarstraße ein und mahnt bei der Stadt konsequente Kontrollen im ganzen Stadtteil an. Der Stadtrat hat bereits beschlossen, die Kommunale Verkehrsüberwachung im Stadtgebiet auszudehnen. Begonnen hat man mit der Ausweitung in Ziegelstein, um vor allem zur Ferienzeit das Problem mit den Urlaubsparkern vom Flughafen in den Griff zu bekommen, weitere Projektgebiete folgen. Wir fordern, dass im zweiten Schritt die Wohngebiete rund um den Hafen als Einsatzgebiet aufgenommen werden. Bis dahin muss mit regelmäßigen Sonderkontrollen zumindest ein gewisser Druck aufgebaut werden. OKTOBER 2019 Autohof bleibt einzige echte Lösung Langfristig gesehen ist ein LKW-Parkverbot aber keine Lösung. Die Fahrzeuge werden von den Firmen gebraucht und genutzt und müssen irgendwo abgestellt werden. Dies an einer Stelle zu verbieten, verlagert das Problem nur in andere Gebiete. Wir setzen uns seit vielen Jahren für einen Autohof am Hafen ein und werden nicht müde, ihn zu den Bürgerversammlungen oder in Gesprächen mit der Stadtspitze zu fordern. Immer wieder wurde mit Ausschilderungen oder zuletzt mit zeitlich begrenzten Einfahrtsverboten versucht, die Auswirkungen auf die Anwohner zu reduzieren. Wir haben all diese Versuche wohlwollend begleitet und versucht, Verständnis zu vermitteln. Jetzt ist die Grenze des Erträglichen erreicht und die Menschen brauchen endlich eine echte Lösung. Diese könnte darin bestehen, eine freie oder bald freiwerdende Fläche im Hafen nicht neu zu vermieten, sondern als Parkplatz mit angeschlossener WC-Anlage zu betreiben. Denn nicht nur die abgestellten Fahrzeuge sind ein Problem für die Bürger. Wenn LKW-Fahrer in ihren Trucks übernachten, werden nicht selten auch Vorgärten als Toilette missbraucht und die Gehwege als Müllhalde. Hafen als Partner gefragt Wir stehen zu unserem Nürnberger Hafen. Er ist einer der größten Job- Motoren in unserer Stadt und leistet mit den Unternehmen dort einen enormen Beitrag zur Wirtschaftskraft in der ganzen Region. Wir setzen auf die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Hafen, die wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten hatten, um für diese Probleme endlich eine Lösung zu finden. Es gibt rund um den Hafen in den kommenden Jahren enorme Herausforderungen beim Abriss und Neubau der „Hafenbrücken“. Vielleicht ist das aber auch eine Chance, im Zuge der Planungen für Umleitungen, Sperren und Alternativen, unseren Wunsch nach einer Parkmöglichkeit für Lastwagen zu realisieren. Denn das Problem beschränkt sich nicht nur auf Maiach, auch Eibach und andere an den Hafen angrenzende Stadtteile werden zunehmend mit LKWs belastet. In den meisten Wohnbereichen Eibachs ist zwar das Abstellen von Lastwagen über 7,5 Tonnen von 22-6 Uhr grundsätzlich nicht erlaubt, mit steigendem Parkdruck und ohne Kontrollen wird es aber auch hier mehr Verstöße geben. Ein Autohof oder zumindest ein LKW-Parkplatz würde wohl für viele Stadtteile um das Hafengebiet eine deutliche Entlastung bedeuten. Text und Fotos: Michael Kraus

Bürgerverein Nürnberg Reichelsdorf-Mühlhof e.V. Bürgersprechstunde und Stammtisch Am 07.10. ab 19 Uhr ist unser nächster Stammtisch und Bürgersprechstunde beim EPIDAVROS am Bahnhof Reichelsdorf. Leider ist der Hirschen in Krottenbach geschlossen. Wir müssen daher auch im Oktober in Reichelsdorf bleiben. Wir freuen uns, wenn Sie hier vorbeischauen und auch die Krottenbacher den Weg zu uns finden. Infos können sie auch auf unserer Homepage www.bv-reichelsdorf-muehlhof.de abrufen. L. Fraundorfer Werbegemeinschaft Eibach Aktiv e.V. Rückblick auf den 37. Trödelmarkt von Eibach aktiv e.V. Was für ein Wetter! Nein, nicht ein Tornado oder Hurrikan, sondern die wärmenden Strahlen der Sonne, die auch den tunesischen Deglet Noor Süße geben, waren unser. Am 37. Trödelmarkt im 20. Jahr der Werbegemeinschaft Eibach aktiv e. V. um unseren schönen Stadtteil noch schöner zu machen, war es anfangs frostig, was schon mit einigen renitenten Trödlern begann, dann zunehmend heiter und am Ende hin strahlend schön. Ordentlich, zuverlässig, pünktlich, sauber, das sind nicht nur deutsche Tugenden, nein auch des Eibacher Gogerers Eigenschaften, egal welcher Nation oder Herkunft. Sauber wurden am Ende die Plätze verlassen, ordentlich getrödelt, pünktlich angefangen und zuverlässig immer die gleichen Trödler gesichtet. Wir als ehrenamtliche Veranstalter und Organisatoren der Werbegemeinschaft Eibach aktiv e. V. waren damit sehr zufrieden, einzelne Stimmen der Verkäufer waren auch reicher als am Vortag und das nicht nur an Erfahrung. Und es gab mehrfach Lob für die Durchführung und Veranstaltung. Insofern dann wieder im Mai 2020 und vorher noch zu unserem Jubiläumsakt am 8.11.2019 mit Django Asül sowie am ersten Advent zum Weihnachtsmarkt an der evangelischen Johanneskirche. Stefan Mächtlinger OKTOBER 2019 3

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