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Mitteilungsblatblatt Schwarzenbruck - Januar 2023

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AUS DEM SCHWARZENBRUCKER

AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS Bisherige Behindertenbeauftragte neu bestellt Die beiden Behindertenbeauftragten der Gemeinde Schwarzenbruck, Monika Brandmann und Petra Hopf, wurden für die Dauer der nächsten zwei Jahre neu bestellt. Erster Bürgermeister Markus Holzammer freut sich sehr, dass die beiden kompetenten Damen ihr Ehrenamt weiter fortführen und sich um die Belange der Menschen mit Handicap kümmern. Die Behindertenbeauftragten kümmern sich nach Ortsteilen aufgeteilt um die Belange der Bürgerinnen und Bürger mit Behinderung. Monika Brandmann betreut die Ortsteile Altenthann, Gsteinach, Lindelburg und Pfeifferhütte, während sich Petra Hopf um die Ortsteile Ochenbruck, Schwarzenbruck und Rummelsberg kümmert. Die Behindertenbeauftragten halten jeweils einmal im Monat eine Sprechstunde im Rathaus, Zimmer 5.01, ab. Darüber hinaus sind sie auch telefonisch und per E-Mail erreichbar. Für die Sprechstunde ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Termine können über die Gemeindeverwaltung, Amt für Bürgerangelegenheiten, unter der Rufnummer 09128/9911-132 vereinbart werden. Mehr Infos finden Sie auf unserer Webseite unter www.schwarzenbruck.de/beratung-undbeauftragte mk v. l. n. r.: Erster Bürgermeister Markus Holzammer, Monika Brandmann, Petra Hopf, Marco König (Sozialamt) bei der offiziellen Bestellung für weitere 2 Jahre 2.300 Glasfaser-Anschlüsse für Schwarzenbruck Die Telekom baut in Schwarzenbruck ein Glasfasernetz für rund 2.300 Haushalte und Unternehmen. Die Arbeiten beginnen im Frühjahr 2024. Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Unternehmen aus Schwarzenbruck können außerdem Geschäftskundentarife bis 100 Gbit/s buchen. Damit haben Kund*innen einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig. Bürgermeister Markus Holzammer hebt die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Kommune. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Der Glasfaseranschluss steigert außerdem den Wert einer Immobilie.” „Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen. Wer sich im Vorvermarktungszeitraum für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt ihn kostenfrei. Hauseigentümer*innen sparen damit 799,95 Euro“, sagt Markus Sand, Regionalmanager der Telekom. Was jetzt wichtig ist „Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Wer als Immobilienbesitzer*in einen Glasfaseranschluss haben will, muss der Telekom das Einverständnis geben, den neuen Anschluss zu legen. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert die Vermieter*innen. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft“, sagt Thomas Vollrath, Key Account Manager Technik. Auch Mieter können Glasfaser bekommen Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen. Es ist sinnvoll, im Zuge des Glasfaser-Ausbaus alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten. Denn ein Glasfaseranschluss bedeutet für den Eigentümer eine erhebliche Wertsteigerung. Außerdem ist eine Immobilie mit Glasfaseranschluss für die Zukunft bestens gerüstet. Auch lässt sie sich einfacher vermieten oder verkaufen. Darüber hinaus bietet der Glasfaser-Anschluss alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Zum Beispiel Homeoffice-Anbindung, Smart Home, IP-TV, Streaming Dienste, Online Gaming oder auch Telemedizin. Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom: Telekom Shop, www.telekom.de/glasfaser, Hotline 0800 22 66 100 (kostenfrei) 8 JANUAR 2023 Für Unternehmen aus Schwarzenbruck Hotline 0800 330 6709 (kostenfrei), E-Mail: vollglas@telekom.de, www.telekom.de/jetzt-vollglas

Agenda 21 Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr … Ja, das ist nicht immer so einfach. Am Silvesterabend waren wir noch so voller Elan. Aber es geht gar nicht mehr nur um den Einzelnen. Der Klimakrise können wir nur gemeinsam entgegentreten. Zumindest sollten wir alle mithelfen die Erdaufheizung auf unter 2 Grad zu begrenzen. Der deutsche Meteorologe und Klimaforscher Mojib Latif stellt in seinem neuen Buch „Countdown“ den aktuellen Stand des Klimawandels vor, den dringenden Aufruf nicht nur an die Politik, endlich tätig zu werden gegen einen Klimawandel, deren Wetterextreme in ihrem Auftreten und Intensität immer schwerer vorherzusagen sind, der Mensch sich immer schlechter anpassen können wird und Gegenmaßnahmen kaum noch finanzierbar sein werden. Deshalb sollten wir einschreiten und nach und nach unseren Lebensstil fitter machen. Wie im Fitness-Studio: Ein Ziel setzen, erste kleine Sachen umsetzen und dann langsam steigern. Und meistens geht es in Gesellschaft noch besser. Einiges kann man schon heute, spätestens morgen angreifen: Essen: Zum Beispiel bewusster einkaufen, saisonal und regional kochen, am besten gemeinsam mit Familie und Freunden, weniger (oder kein) Fleisch, wenn doch, dann aber wertgeschätzt, was nicht aus Deutschland kommt wie Bananen, Kaffee, Kakao zumindest aus fairem Handel. Noch besser: Gemüse vom Balkon oder im eigenen Garten (mit Bio- Karottensamen zum Beispiel gibt es schnelle, leckere Ergebnisse für den Anfang, spannend auch für Kinder, mal zu experimentieren!) Mobilität: Das Auto öfters mal stehen lassen, ab März/April soll ja das 49 €- Ticket kommen. Fahrradfahren und laufen machen fit. Stau nervt. Parkplatzsuche nervt. Bewegung an frischer Luft ist toll! Elektrisch mobil ist immer besser als mit Verbrennungsmotor (Macht mehr Spaß und ist nicht so dreckig!). Ein Fahrradausflug mit der Familie wäre doch mal wieder was! Heizen: Mittelfristig unbedingt weg von Öl und Gas, wenn Holz, dann automatisch beschickte Heizung mit Pellets oder Hackschnitzeln, Frischholz ist zu klimaschädlich. Klein anfangen: Reflexionsmatte aus dem Baumarkt hinter die Heizung. Neue Thermostate an den Heizkörpern. Hydraulischer Abgleich der Heizkörper in der Wohnung (förderfähig). Wenn noch nicht passiert: Dämmung der obersten Geschossdecke im Haus (Eigenleistung?). Auf lange Sicht besser: ein intelligentes System mit Strom aus Photovoltaik und Strom-Speicher für Wärmepumpe (Bei „weg von Öl und Gas“ gibt es bis zu 40 % Zuschuss vom Staat) und Mobilität. Das Gute daran: Der neue, fünfte Film „Leben ohne Energiekosten“ von „Leben-mit-der-Energiewende“-Regisseur Frank Farenski (Premiere war in Schwabach, unbedingt angucken!) zeigt, dass und wie man das nach und nach eins nach dem anderen aufbauen kann. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut, das geht also. Man muss nur wollen! Kleidung: Wenn unbedingt neu, dann auf faire und ökologisch produzierte Materialien achten, keine „fast fashion“ (Wegwerfmode). Fündig wird man bei sehr wertigen Klamotten auch im Second-Hand-Bereich INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE (z.B. vintys am U-Bahnhof Bärenschanze). Gehen Sie mal auf eine Kleidertauschbörse! Reparieren Sie liebgewonnene Kleidungsstücke, vielleicht kann man sie kreativ upcyclen. Wie wäre es mit einem Volkshochschulen-Kurs zum Nähen oder Aufpimpen von Kleidern! Biodiversität: Geben Sie den Wildblumen und den Bienen einen Platz auf ihrem Grundstück oder ihrem Balkon. Setzen Sie auf heimische Hecken und Bäume, die Insekten, Vögel und Igel mögen. Begrünen Sie ihr Garagendach mit extensiven Pflanzen. Mit Abstand passt auch noch eine Photovoltaikanlage drauf, die durch die Pflanzen besser gekühlt wird, was den Ertrag verbessert. „Steinwüsten“ und gepflasterte Vorgärten sind eine ganz schlechte Idee, heizen sie doch das Klima in der Siedlung auf, verhindern die Bodenversickerung und belasten so die Kanalisation zusätzlich. Deshalb werden sie in einigen Städten als allgemeinwohnschädlich schon mit Bußgeld geahndet, was auch in Schwarzenbruck diskutiert wird. Demokratie: Stärken Sie ihre Kontakte zu Freunden und Bekannten. Diskutieren Sie wieder mal! Halten Sie aber mit Ihren Erfahrungen bei der Umsetzung der Vorsätze nicht hinterm Berg! Trainieren Sie Argumentieren. Bestärken Sie auch andere in Ihren Aktionen! Dazu ist das Thema zu wichtig. Jeder kann etwas beitragen! Einige Klimaaktivisten nennen sich nicht deshalb “letzte Generation“, weil sie die letzte Generation der Erdgeschichte sind, sondern weil in unserem Zeitraum jetzt die letzte Generation lebt, die noch etwas gegen die großen Kipppunkte (unumkehrbare Punkte, die weiter beschleunigen) des Klimawandels machen kann. Das ist eine große Verantwortung. Seien wir mit Freude dabei! Im Ehrenamt findet man zudem viele Gleichgesinnte, die mithelfen. Basisdemokratisch verhindern wir das Schlimmste, passen wir uns gemeinsam an eine sich ändernde Zukunft an. Jetzt aber los! Worauf warten wir noch? Keine Ausreden mehr. Stefan Peipp, Agenda 21 JANUAR 2023 9

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