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Wendelstein - Weihnachten 2018

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Wendelsteiner Weihnachtsmarkt 2018 Weihnachtsmarkt in Wendelstein lockte Besucher auch bei widrigen Bedingungen Regen als „Schneeersatz“ für die kleine „Buden-stadt“ Wendelstein - Nachdem die Gemeinde erstmals 2017 - in Nachfolge für den örtlichen Gewer-beverband - selbst die Marktorganisation übernommen hatte, bot der inzwischen 35.Wendelsteiner Weihnachtsmarkt in diesem Jahr Bewährtes und Neues. Als gute Ergän-zung zur Budenstadt bewährte sich der 2017 integrierte Kunsthandwerkermarkt mit drei Stationen im Heimathaus, in der Bücherei und in der alten Diakonie. Mit der Anschaffung von Keramiktassen für die Verkaufsstände als umweltfreundliche Alternative zum Plastikbe-cher zeigte die Gemeinde zudem Umweltbewusstsein. Ebenso traditionell bereicherten an den Markttagen örtliche Chöre und Musikgruppen auf der Bühne im Diakoniehof und in der St.Georgskirche das Begleitprogramm und auch das Wendelsteiner Christkind Pauline Vorbrugg besuchte an beiden Tagen „seinen“ Markt im Altort. Zeitgleich - als am Samstag ab 15 Uhr die Marktbuden geöffnet wurden - stimmte auch der Schulchor der Grundschule Wendelstein auf der Bühne im Diakoniehof die Marktbesucher musikalisch auf den Weihnachtsmarkt ein, aber im Gegensatz zum letzten Jahr sorgte lediglich die Kälte für winterliche Marktbedingungen. Die Eröffnungsworte übernahm gegen 15.30 Uhr Bürgermeister Werner Langhans gemeinsam mit Pfarrer Norbert Heinritz als Hausherrn und dem Wendelsteiner Christkind auf der Bühne im Diakoniehof während eines Regenschauers und dankte auch aufgrund der Neuerungen allen an der Marktvorbereitung Beteiligten. Ein besonderer Gruß des Bürgermeisters galt dabei den Abordnungen aus Wendelsteins Part-nerstädten St.Junien und Zukowo. Neben dem Gesamtprogramm der beiden Markttage stellte er zudem die Neuerungen vor: Um Einwegbecher und -geschirr als nachhaltige Belastung für Natur und Umwelt beim Markt zu vermeiden, ließ die Gemeinde dieses Jahr Keramikbecher für Glühwein und andere heiße Getränke herstellen, stellt diese den Budenbetreibern zur Verfü-gung und bat um die Nutzung von Mehrweggeschirr. Als Hausherr gab Pfarrer Norbert Heinritz den Besuchern Gedanken zur Weihnachtszeit mit auf den Weg. Mehr als 40 Vereine und weitere Teilnehmer verwandelten Altort in „Budenstadt“ Mit seinem Prolog eröffnete Wendelsteiner Christkind Pauline Vorbrugg danach offiziell den Markt im Altort. Mehr als 40 Vereine und Institutionen aus der Marktgemeinde sowie weitere Teilnehmer hatten auch dieses Jahr wieder von der Marktstraße über die Kirchenstraße und die Hauptstraße bis zum Marktplatz den Altort in eine kleine Budenstadt verwandelt. Der Markt bot für die vielen Marktbesucher trotz widrigen Wetters an beiden Tagen viele individuelle Geschenk-ideen für das Weihnachtsfest und eine große Auswahl zum Essen und Trinken. So vielfältig wie die Geschenkideen war auch das musikalische Begleitprogramm an den Markttagen.

Fotos: Seifert Medien Am Samstag bereicherte die TSV-Sängerriege gemeinsam mit der Röthenbacher „Einigkeit“ als Gesamtchor in der St.Georgskirche mit ihrem Konzert ebenso das musikalische Programm wie der Wendelsteiner Posaunenchor auf der Bühne am Markt. Am Sonntag begeisterten auf der Bühne der Liederkranz, die Nachwuchssänger der Musikschule Schuricht und die Chöre des katholischen Kindergartens sowie der katholischen Kirchengemeinde die Marktbesucher. In der evangelischen St.Georgskirche gab es am Nachmittag ein Orgelkonzert, die Möglichkeit zum offenen gemeinsamen Singen von Adventsliedern und Mike Steinl präsentierte weihnachtliche Weisen. Weihnachtskrippe in St.Georg Der örtliche Krippenverein hatte wieder in der St.Georgskirche seine Weihnachtskrippe aufge-baut und für die Kinder bot sich nach der Eröffnungsfeier am Samstag auch am Sonntag noch-mals Gelegenheit, das Wendelsteiner Christkind zu sehen: Pauline Vorbrugg trug auch am Sonntag auf der Bühne ihren Prolog vor und bekam danach von den Kindern viele Wunschzet-tel für Weihnachten überreicht. Wer vom Bummeln über den Markt beim Winterregen einen Platz zum Aufwärmen suchte, fand ihn im Martin-Luther-Haus bei Kaffee und Kuchen und auch die Gemeindebücherei bot eine gute Möglichkeit dafür. Am Marktplatz luden am Abend die kalten Temperaturen zudem zum Lagerfeuer ein, das die Pfadfinder betreuten. Gut besucht waren nach der Premiere im letzten Jahr auch die Räume in der Bücherei, im Heimathaus und im alten Diakoniegebäude, wo als neuer Termin für die früher eigenständige Kunsthandwerksschau knapp 20 Aussteller ihre Kreationen anboten. Eine ökumenische Schlussandacht mit den „Rainbow Singers“ beendete stimmungsvoll am Sonntag-abend in der St.Georgskirche wie in den Vorjahren offiziell den Wendelsteiner Weihnachtsmarkt. (jör)

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