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Wendelstein und Schwanstetten - Oktober 2018

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INHALT 3 Egon plaudert 4

INHALT 3 Egon plaudert 4 Bürgermeister Langhans Vorwort 5 Landtags- und Bezirkswahl 6-8 Aus dem Rathaus Wendelstein 18-21 Partnerschaft Zukowo 20-21 Aus den Ortsteilen Schwanstetten 22-29 Kinder und Jugend 34 Casa de la Trova Programm 35 Jegelscheune Programm 30-33 Was | Wann | Wo 36-43 Vereine 44-45 Auto winterfit 46-49 Kirchen 52-53 Stellenanzeigen FLYER ANZEIGEN VISITENKARTEN TERMINKARTEN ZEITSCHRIFTEN PLAKATE PROSPEKTE Marktstraße 10 90530 Wendelstein Tel. 09129 – 74 44 BRIEFBÖGEN SPEISEKARTEN LOGOS Fax 09129 – 27 09 22 info@seifert-medien.de www.seifert-medien.de GRAFIKDESIGN • DRUCK • WERBEMITTEL • MITTEILUNGSBLÄTTER DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE November ca. 29.10.2018 Anzeigenschluss 16.10.2018 Dezember 1 ca. 23.11.2018 Anzeigenschluss 12.11.2018 Dezember 2 ca. 17.12.2018 Anzeigenschluss 04.12.2018 Januar ca. 17.01.2019 Anzeigenschluss 03.01.2019 55 Kleinanzeigen 56-61 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen 62-63 Service SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGSBLATT INSERIEREN? Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 7444 Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter www.seifert-medien.de Sie haben eine fertige Anzeige? Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an info@seifert-medien.de Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf. Unser Verteilgebiet: Wendelstein Groß- u. Kleinschwarzenlohe Röthenbach St. W. Sperberslohe Raubersried Neuses Leerstetten Schwand 2 WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • OKTOBER 18

EGON PLAUDERT ÜBER WOS DIE LEIT REDN von Egon Helmhagen Man sollte meinen, dass in Zeiten von Smartphone & Co die Leute nicht mehr persönlich miteinander reden, weil die Simserei viel einfacher geht. Aber das stimmt bestimmt nicht für die Rentner und angeschlossene Leidensgenossen, weil die sich dazu zu dumm anstellen und die Junga net frogn wolln. Es wird scho nu mitanander gredt. Beim Einkaufn, beim Doktor, beim Kaffeekränzla, am Stammtisch und im Verein. Es froucht sich bloß über wos. Am meisten über das, was im Fernsehn zu sehn ist, weil die meistn meistns vor der Glotze hockn. Sie haben´s über Krankheiten und sonstige Gebresten und was dafür hilft. Denn in Franken ist die Arznei immer für die Krankheit und nicht dagegen. Aus der TV-Werbung weiß man auch, dass man täglich sieben verschiedene Salben braucht. Für Brust, für die Knie (das sind schon drei), für die Ellenbogen (nochmal zwei), für Gicht und für Rheuma. „Dabei musst fei Obacht gebn, damitst nix verwechselt, sonst hast am Knie Kopfweh. Hä, hä!“ Außerdem gibt es Mittelchen für Gesichtsrötungen, Verdauungsbeschwerden, Wimpern-Booster und Gedächtnislücken. „Mei Hirn is manchmol wie a Schubladn, die dauernd klemmt und es fällt mir oft ums Verreckn net ei, af wos ich mich grod bsunna hob!“ „Ach sog mir nix, ich hob´s oft in der Seitn, in der Hüftn, und des Aufstehn in der Früh is fast wie Gwichthebn!“ Und schon hebt ein unterhaltsames Lamentieren an. „Mein Leben lang hat es geheißen „Arbeit macht das Leben süß“. Danach hab ich mich gerichtet, jetzt bin ich in Rente und hab Zucker!“ „Auf den Ruhestand arbeitet man sein Leben lang hin, und wenn er dann kommt, erschrickt man“. Wenn man älter wird freut man sich über negative Ereignisse. Wenn nix Schlimms und nix Bäis passiert. Also keine Verstopfung, kein Kreuzweh, kein Kopfweh, keine Demenz, keinen Patscher, kein Bandscheibenvorfall. „Drum musst du jung bleibn, damitst älter wirst“. Ein Riesenthema sind auch die Enkelkinder, und wie gescheit die sind. Und dass die wirklich mehr smartphonen wie miteinander reden, und „wenn´s wos redn, nou is des a ganz a andere Sprach. Krass, cracy und funky“. „Ja, und wenn die Junga unterander redn, nou sogn´s zuan-ander „Hey Alder!“ Dabei hat schon der alte Goethe gesagt „Ich höre es gerne, wenn die Jugend plappert, das Neue klingt, das Alte klappert“. „Des is heitzutoch der Mainschtreem. Des is etz der Trend. Aber irgendwie beneid ich fei die junga Leit, wie unbekümmert die unteranander mitanander umgenga. Ich wenn bloß an a so a Pastchworkfamilie denk. A Verwandtschaftsblousn, wo´s dich nimmer auskennst! Früher hat alles sei Ordnung ghabt. Verliebt, verlobt verheirat, gschiedn. Wir habn uns damals verlobt, dann, unter großer Anteilnahme der Verwandtschaft, gheirat, feierlich, mit Pfarrer, in der Kirche. Dann sind wir glückstrahlend aus der Kirch raus, unser Sohn hat a Gedicht aufgsagt… Des woar doch aa schäi!“ Ja, unser gouts, alts Fränkisch stirbt immer mehr aus. Dou redn´s etz von aner „Ambivalenten Wachstums-Potenz“, oder es stellt aner fest, dass „Die Situation den Zustand in seiner existenziellen Konstellation bedroht!“ Dou haut‘s dich einfach um. Für mich is des nix als wie Blabla! Wenn‘st sowas hörst, kommst du dir richtig blöd vor. Erst recht, wenn dann a scharfsinniger Politiker sagt „Hätte, hätte Fahrradkette“. Wäi ich des is erste Mol ghört hab, war ich direkt baff. Suwos Gscheits fallert mir nie ei! In aller Munde ist auch der Begriff „Heimat“. Also, die erste Heimat des Menschen war das Paradies, doch wie der Adam und seine Eva ka Gout dou und vom Baum der Erkenntnis genascht haben, hat sie der liebe Gott naus gestampert. Die zwei waren die ersten Heimatvertriebenen. Dann haben sie sich eine neue Heimat suchen müssen. In Afrika, am Mississippi, in Sibirien, in China und an der Schwarzach. Den meisten hat es dann dort so gut gefallen, dass sie nicht mehr weg wollten. Das war dann ihre neue Heimat. Zur Wendelsteiner Heimat gehören Kärwa, Fischleinsberg, Hinteres Wernloch, Alter Kanal, Hans Sachs, Kunigunde Kreutzer, Cochläus, katholische Kirche, evangelische Kirche. der Wendenbrunnen, Jazz Festival und die Pfeffernüssli vom Enßer. Der Mensch ist, seit er besteht, auf der Suche nach einer Heimat, wo er daheim ist, und die Großkopfertn, däi dou drobn, däi tenna etzert, wäi wenn sie des erfundn hättn. Dou is doch des hintn höicher wie vorn!“ Natürlich reden die Leit, und da gehör ich aa derzu, aa andauernd und immer wieder über Fußball und über dem Jogi Löw sein Schuldeingeständnis. Ich hab´s mit meinem Freund Peter, einem echten Experten ausdiskutiert. „Zuerst hat der Jogi 63 Toch lang analysiert, dann hat er länger gredt, als wäi a Spiel dauert und wos hat´s gnützt? Gegn die Franzosn und gegen die Peruaner? Net verlurn und knapp gwunn! Däi hobn scho a weng an Stopfer zsammgspielt! Und waaßt nou wos etz is?“ Ich hab gefragt „Na, wos is´n nou etz?” Da hat der Peter gemeint „Etz geht is Lebn wieder weiter!“ WIR LIEBEN DEN HERBST! Erleben Sie mit uns die goldene Jahreszeit 06. OKTOBER GARTEN- BERATUNGSTAGE in Stein mit vielen Aktionen für Groß und Klein z. B. Apfelverkostung Culluna vulgaris KNOSPENBLÜHER HEIDE TRIO In trendigen Stück Farb mischungen, Topf-Ø 12 cm 2, 99 Stück Werbeangebote gelten ab sofort – solange Vorrat reicht. Abbildungen ähnlich. 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