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Wendelstein + Schwanstetten - Weihnachten 2021

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AUS DEM WENDELSTEINER

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS Volkstrauertag als Weltfriedenstag aktueller denn je Nachfolgend die Rede von Bürgermeister Werner Langhans anlässlich des Volkstrauertages (Weltfriedenstages) am 14. November 2021: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich hier versammelt haben, um am Volkstrauertag 2021 in Erinnerung und Mahnung unserer Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen zu gedenken. Nach dem 2. Weltkrieg begehen wir diesen Tag alljährlich zwei Wochen vor dem Ersten Advent als Tag nationaler Trauer und Mahnung zum Frieden. EUROPA IN TRÜMMERN In diesem Jahr jährt sich der Krieg mit der Sowjetunion zum 80. Mal. Im Herbst 1941 standen nach der Schlammperiode und den ersten Frösten deutsche Truppen zum Angriff auf Moskau bereit. Japan stand vor dem Kriegseintritt. Deutschland vor der Kriegserklärung an die Vereinigten Staaten von Amerika. Die Weichen in den 2. Weltkrieg waren gestellt. Vier Jahre später lag Europa in Trümmern. Die globale Katastrophe fand mit dem Abwurf zweier Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki ihr infernalisches Ende. Der 2. Weltkrieg forderte rund 55. Mio. Todesopfer - 1,3 Mio. Menschen galten als vermisst. BAU DER BERLINER MAUER Auch der Mauerbau jährt sich dieses Jahr zum 60. Mal. Im August 1961 begonnen, dokumentierte er als Symbol der Teilung unseres Landes die Unfähigkeit der Menschen in West und Ost, auf einander zuzugehen und aus der Vergangenheit zu lernen. Seit 1992 haben 114 Soldaten der Bundeswehr ihr Leben in Ausübung ihres Dienstes im Ausland verloren. Nicht als Eroberer, sondern mit vielen anderen Kameraden als Schutzbeauftragte. Deshalb schließen wir die Soldaten der Bundeswehr und andere deutsche Einsatzkräfte, die in friedlicher Mission ihr Leben lassen mussten, ausdrücklich in unser heutiges Gedenken mit ein. Ihren Angehörigen, ihren Frauen und Kindern, gelten unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme. SOLIDARISCH KRISEN MEISTERN Die Corona-Pandemie hat uns allen eine völlig unerwartete, für viele schwere Prüfung auferlegt und – wie es vielfach heißt – vor „eine der größten Herausforderungen seit Ende des 2. Weltkriegs“ gestellt. Der Volkstrauertag in eben diesem zweiten Krisenjahr 2021 gibt damit umso mehr Anlass, das Augenmerk zurück auf das Jahr 1945 zu richten. Diese rückblickende Perspektive trägt gegebenenfalls dazu bei, die individuelle Sicht auf die aktuellen Ereignisse Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag in Wendelstein zu verändern und deren historische Einordnung anzupassen. In einem am Boden zerstörten Land haben 1949 die Gründungsväter unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung ein Gesetz geschaffen, das uns Frieden, Freiheit und Wohlstand erst erlaubt hat. Da mutet es schon sehr befremdlich, ja verstörend an, wenn heutzutage, wie in Berlin geschehen, Pegida- Anhänger, Querdenker, Reichsbürger und fundamentalchristliche Hippies mit schwarz-rot-goldenen Fahnen, Reichsflaggen und Regenbogenbannern das Portal unseres Reichstagsgebäudes stürmen, um gegen eine „vermeintliche Meinungsdiktatur“ und für Menschenrechte zu demonstrieren – ohne Maske natürlich. Wir leben in keiner „Meinungsdiktatur“. Wir leben in einer Kompetenzdiktatur. Denn wir leben in einer Demokratie, in der man bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, um die Gesellschaft mitgestalten zu können. Die Gefahr ist, dass diese Menschen aber den Weg bereiten, um eine tatsächliche Diktatur heraufzubeschwören. Denn nach über 75 Jahren Für die zahlreichen Glück- und Segenswünsche, sowie die schönen Geschenke zu meinem 80. Geburtstag möchte ich mich bei allen herzlich bedanken. Frieden und Freiheiten, wie sie noch kein Volk zuvor jemals gekannt hat, haben sie offenbar völlig aus den Augen verloren, welche Freiheiten sie tatsächlich haben. Sie demonstrieren für Freiheit und merken nicht einmal, dass sie dabei eine der größten Freiheiten bereits in Anspruch nehmen. Die Freiheiten Einzelner enden aber da, wo das Wohl der Allgemeinheit gefährdet ist. Ignoranz und Egoismus sind die neue Art der „Kriegserklärung“ an eine intakte Gesellschaft und zerstörerisch für unser Gemeinwohl. LERNORTE DER MENSCHLICHKEIT Das Bewahren der Erinnerung hilft uns, unser Gewissen und unsere Urteilskraft zu schärfen. Eine lebendige Erinnerung weckt Betroffenheit, Anteilnahme, Mitleid und Sorge, ebenso wie Zorn, nämlich Zorn auf all das, was Leid auslöst. Die Trauer, die wir empfinden, ist damit auch die Einsicht in das, was Menschen anderen Menschen antun können, wohin Vorurteile, Verachtung und Verblendung, wohin Gewalt und Hass, wohin Gleichgültigkeit und Herzenskälte, aber auch Egoismus führen können. Diese negativen Begriffe sind Auslöser allen Leids, Auslöser die schon im Kleinen seine furchtbare Wirkung entfalten können: in der Familie, am Arbeitsplatz, in den Vereinen – eben in allen Bereichen der Gesellschaft. So gesehen sind Stätten des Gedenkens „Lernorte der Menschlichkeit“. Wir trauern um die Opfer von Terror, Rassismus und politischer Verfolgung, um die Opfer sinnloser Gewalt und der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage. Wir gedenken derer, die im Widerstand, die um ihrer Überzeugung oder ihres Glaubens willen, Opfer der Gewaltherrschaft wurden. Wir gedenken der Männer, Frauen und Kinder aller Völker, die durch Kriegshandlungen ihr Leben lassen mussten. Dr. Rainer Ruthrof Doch unser Leben gilt der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen, auf ein füreinander Einstehen und auf Frieden in der Welt. 4 WEIHNACHTEN 2021 Werner Langhans Erster Bürgermeister“

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