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Wendelstein + Schwanstetten - Weihnachten 2021

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PARTEIEN Neuer

PARTEIEN Neuer FDP-Ortsvorstand in Wendelstein gewählt Die FDP Wendelstein hat am 08.12.2021 einen neuen Vorstand gewählt und die Weichen Richtung Zukunft gestellt Dank der guten Bundestagswahl Ergebnissen ist es uns möglich den Vorstand dieses Jahr wieder voll zu besetzen. Der Ortsverband selbst beläuft sich nun auf eine zweistellige Mitgliederzahl. Der bisherige Ortsvorsitzende Stefan Stromberger berichtete aus dem Ortsverband, dem Gemeinderat, der bisherigen Arbeit und bedankt sich für die Unterstützung aller Mitglieder. Wörtlich formulierte er es wie folgt: „In den letzten Jahren haben wir im Ortsverband Aufbauarbeit geleistet, erfolgreiche Wahlkämpfe geführt und können zufrieden auf die erzielten Ergebnisse zurückblicken. Sowohl bei der Landtagsals auch der Bundestagswahl konnten wir Zugewinne verzeichnen. Zusätzlich sind wir wieder im Wendelsteiner Marktgemeinderat vertreten und bilden mit Alexander Hahn Danny Blau den Freien Wählern eine Fraktion. Der jüngste Mitgliederzuwachs ermutigt und bekräftigt uns, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen“. Auf eine weitere Amtszeit verzichtet Stefan Stromberger aus privaten Gründen, steht dem neugewählten Ostvorstand aber mit Rat und Tat zur Seite. Zum neuen Vorsitzenden wählten die Wendelsteiner den Schüler Alexander Hahn (18), der zugleich auch im Kreisverband Roth und bei den Jungen Liberalen in Nürnberg engagiert ist. Zu seinem Stellvertreter wurde Danny Blau aus Großschwarzenlohe gewählt. Alexander Hahn plant für die Zukunft, mit viel Engagement die FDP-Wendelstein im Ort präsenter zu machen und weiter neue Mitglieder zu gewinnen. „Wir wollen stark verwurzelt in der Gemeinde sein und ein offenes Ohr für die Probleme der Bevölkerung haben. Wir sind in allen Ortsteilen vertreten und repräsentieren jede Generation.“ Das oben genannte „mehr an Präsenz in der Gemeinde zu zeigen“ soll durch Info Stände und aktivere Social Media Arbeit geschehen. Zusätzlich wird eine engere Zusammenarbeit mit anderen Ortsverbänden angestrebt, um sich bei Veranstaltungen oder Wahlen untereinander besser unterstützen zu können. Wir bedanken uns für die tolle Arbeit die Stefan Stromberger und der Vorstand der FDP-Wendelstein in der Gemeinde die letzten Jahre geleistet hat. Ihr Ortsverband der FDP Wendelstein Alexander Hahn Frohe und gesegnete Weihnachten und ein gesundes und zufriedenes Jahr 2022 wünschen Ihnen die Ortsverbände von und Ihr Erster Bürgermeister Werner Langhans 34 WEIHNACHTEN 2021

PARTEIEN Fraktionen BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN und SPD im Marktgemeinderat Wendelstein MUNA-Gelände Seit mehr als einem halben Jahr beschäftigt die MUNA, die ehemalige Heeresmunitionsanstalt zwischen Feucht und Wendelstein, die Bürger. Aufgekommen ist das Thema, weil die Deutsche Bahn bei ihren Überlegungen zum Bau eines neuen ICE Ausbesserungswerks dieses Gebiet mit in Betracht zieht. Da die Diskussion unübersichtlich ist, Fakten fehlen und weiterführende Informationen durch den ersten Bürgermeister Werner Langhans bisher nicht beigebracht wurden, haben wir uns um einen Termin mit dem Landratsamt Nürnberger Land bemüht. Dieses ist als Behörde für die Altlasten auf dem Gelände zuständig. Dort zeigte man sich verwundert: Bisher habe keine der anliegenden Gemeinden oder die Bahn Interesse an näheren Informationen zum MUNA-Gelände gegenüber dem LRA angezeigt. Beim LRA Nürnberger Land sieht man eine Entmunitionierung differenziert: Einerseits ist das Gelände grundsätzlich räumbar, da vermutlich im Wesentlichen konventionelle Kampfstoffe vorhanden sein dürften. Andererseits gibt es auf dem Gelände einige zerbombte Bunker und zugeschüttete Trichter, die man bis heute nie geöffnet hat. Als Beispiel für eine vergleichbare Entmunitionierung nannte das LRA das Gelände des Legolandes bei Günzburg. Der sich auf dem MUNA-Gelände befindende Sarkophag, also das besonders geschützte Areal, hält man aus Sicht der Behörde eher nicht räumbar, da sich dort ca. 31 Tonnen Schwefellost (Senfgas) auf fast acht Hektar verteilt und mit diversen Munitionsresten vermischt befinden. Diese wären aufwändig auszugraben und durch eine Spezialfirma zu verbrennen. Weder für die Räumung noch für die Entsorgung bestehen derzeit ausreichende Kapazitäten. Die Risiken, denen sich eingesetzte Mitarbeiter aussetzen müssten, wären viel zu hoch. In der Gesamtfläche der MUNA geht man von mindestens 220 Tonnen an Munitionsresten aus. Diese starke Verunreinigung des Geländes und die zusätzliche Belastung mit „Lost“ erfordern eine ständige Überwachung des Grundwassers. Hierzu wurden viele Messsonden zu den unterschiedlichen Grundwasserebenen gebohrt. Als Verunreinigungen, die man im Grundwasser auf der MUNA festgestellt hat, wurden beispielweise Barium in hoher Menge oder auch BFC genannt. Die vorhandenen Kurzschlüsse zwischen den fünf Grundwasserebenen machen eine genaue Lokalisation der Eintragungen auf dem Gelände jedoch sehr schwierig. Die Lebenserwartung des Sarkophages wird mit 50-100 Jahren angegeben. Realistischer scheinen 50 Jahre zu sein. Bei einer Errichtung zwischen 2006 und 2009 ergibt das ein bemerkenswertes Zeitfenster. Dieser Sarkophag hält durchaus Erschütterungen und Bodenbewegungen aus, allerdings nur in begrenztem Umfang. Wie nah ein ICE-Werk, eine Trasse oder eine ähnliche Bebauung heranrücken könnten, wussten unsere Gesprächspartner nicht. Hier wurde auf ein dafür notwendiges, bislang weder vorliegendes noch beauftragtes Gutachten hingewiesen. Wir hoffen, wir konnten damit endlich mehr Licht in die unklare Sachlage bezüglich des MUNA-Geländes bringen. Maximilian Lindner, Sprecher der SPD Fraktion Martin Mändl, Sprecher der Fraktion BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN Feucht ∙ Wendelstein ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf Wir wünschen allen ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins Jahr 2022. www.terzo-zentrum.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch! WEIHNACHTEN 2021 35

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