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Wendelstein + Schwanstetten - September 2021

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KINDER UND JUGEND

KINDER UND JUGEND „Kleine-große Abschiedsfeier“ für Wendelsteiner Grundschulrektorin Petra Reinsch Schulbüro und die Klassenzimmer als „zweites Zuhause“ Wendelstein - Sie selbst hatte sich für ihre letzten Diensttage als Lehrerin und Rektorin an der Grundschule Wendelstein „keinen großen Abschiedszirkus“ gewünscht - ganz ohne würdige Abschiedsfeier mit Beteiligung der 4. Klassen wollte sie das Lehrerkollegium ihrer Schule aber trotzdem nicht „ziehen lassen“: Stellvertreterin Ulrike Eurich bat deshalb alle Lehrerinnen und Lehrer sowie einige Ehrengäste als Ersatz zu einer „Lehrerkonferenz“, um Petra Reinsch hier würdig zu verabschieden und ihr den Wechsel in den „Unruhestand“ zu erleichtern. Beiträge zu dieser Feierstunde lieferten außerdem die „Trommel-AG“ der Grundschule und beide 4. Klassen mit ihren Auftritten als persönlicher Abschied. 2015 wurde die Grundschule Wendelstein für Petra Reinsch - zuvor bereits Konrektorin an der Schule in Feucht - zur neuen beruflichen Heimat als Rektorin. Jetzt nach sechs Jahren verließ sie diese Wirkungsstätte ihren Abschiedsworten zufolge mit einem „weinenden und einem lachenden Auge“ in den beruflichen „Unruhestand“: Sie selbst wollte für sich dabei nie einen „großen Abschiedszirkus“, aber ihr Kollegium wollte sie nicht einfach so gehen lassen und hatte für diesen Anlass eine „kleine-große“ Abschiedsfeier vorbereitet, die von ihrer Stellvertreterin Ulrike Eurich als „Lehrerkonferenz mit Gästen“ angekündigt wurde. Das Abschiedsprogramm begann mit einem begeisternden Auftakt durch mehrere Schulklassen: Nach einem Auftritt der „Trommel AG“ mit derzeit vor allem Kindern der 2. Klassen präsentierten die Klasse 4a ein Lied und die Klasse 4b ihren einstudierten Auftritt zur Verabschiedung mit einem Gedicht. Anschließend zog sich das Lehrerkollegium mit den Ehrengästen in ein Klassenzimmer zur „Lehrerkonferenz“ zurück und hier eröffnete der Elternbeirat der Grundschule die Dankesworte und Abschiedswünsche und übergab Petra Reinsch ein Präsent mit besten Wünschen für den jetzt beginnenden „Unruhestand“. „Dein Leben war immer von der Schule geprägt“ Für das Lehrerkollegium hatte Monika Fass ein zur Feier passendes „Bilderbuchkino“ vorbereitet und diese humorvolle Einleitung erleichterte auch Konrektorin Ulrike Eurich den Einstieg in ihre offiziellen Verabschiedungsworte. Mit „Dein Leben war immer von der Schule geprägt und ein Klassenzimmer war irgendwie immer deine zweite Heimat“ umriss sie die mehr als nur beruflich gefühlte Verantwortung von Petra Reinsch in ihren unzähligen Jahren als Pädagogin. Der Wechsel von der Schule in Feucht als damalige Konrektorin nach Wendelstein und Nachfolgerin für Horst Kanzler 2015 sei für die hiesige Grundschule ein Glücksfall gewesen. Als direkter Nachbar und Mitnutzer der Grundschule dankte eine Schülergruppe samt Abordnung von der Hortleitung für die gute Zusammenarbeit in den letzten sechs Jahren. Für die Gemeinde Wendelstein nahm 2. Bürgermeister Willibald Im Rahmen einer „Lehrerkonferenz mit Ehrengästen“ verabschiedete sich das Wendelsteiner Lehrerkollegium in besonderer Weise von seiner Rektorin und als einer der Ehrengäste dankte auch Wendelsteins 2.Bürgermeister Willibald Milde für die Gemeinde Petra Reinsch für ihre Verdienste um die Grundschule in den letzten sechs Jahren. Milde an der Feier teil: „Sie waren für unsere Wendelsteiner Grundschule ein großer Gewinn und bei den Kindern, deren Eltern wie auch im Lehrerkollegium immer beliebt und geachtet und eine geschätzte Lehrerin“ würdigte er zukünftig bleibende Erinnerungen vieler in Wendelstein an Petra Reinsch als jetzt scheidende Schulleiterin in seinem Grußwort. In den letzten Jahren viel geschafft und zugleich wichtige Werte vermittelt Ellen Kelsch übergab im Namen des Lehrerkollegiums ein Geschenk und beschloss damit den „offiziellen Teil“ der „Lehrerkonferenz“. In ihren persönlichen Dankesworten blickte Petra Reinsch gern auf ihre Wendelsteiner Dienstjahre zurück und bekannte „Was wir seit Jahren und besonders in den letzten zwei Schuljahren geschafft haben, ist enorm“. Wichtig war es ihr dabei immer mit Grundideen wie Wertschätzung, Respekt und der Liebe zum Beruf den Kindern ein Vorbild zu sein. Gerade durch dieses Wirken sollten die anvertrauten Schulkinder später zu kreativen Köpfen mit Verstand und Weitblick für unsere Gesellschaft heranwachsen. „Es hat mir immer Spaß gemacht, hier an der Schule zu arbeiten“ beschloss sie ihre Dankesworte und dankte ihrerseits auch allen früher und aktuell an der Grundschule wirkenden Lehrkräften, der Gemeinde sowie den „guten Geistern“ der Schulverwaltung und den Hausmeistern für die stets gute Zusammenarbeit. Dies alles werde ihr jetzt fehlen, wenn ein neuer Lebensabschnitt beginne, auf den sie sich dennoch freue. Ein weiterer Dank samt Präsent für die scheidenden Elternbeiräte der Schule (siehe nächster Artikel) bildete die Überleitung zum geselligen Ausklang im Lehrerzimmer und den persönlichen Abschiedswünschen der Lehrerinnen und Lehrer. Text und Fotos: (jör) 24 Wendelsteiner Grundschule dankte den bisherigen Verantwortlichen im Elternbeirat Dank an Bereitschaft zum Ehrenamt und zu Verantwortung Wendelstein - Mit Beginn der Sommerferien endet nicht nur jeweils ein Schuljahr, auch die Arbeit und Aufgaben des gewählten Elternbeirats finden damit ihr Ende und mit der Verabschiedung der 4. Klassen auch immer für manche Elternbeiratsmitglieder eine ganze Mitgestaltungsperiode. Die Verabschiedung von Rektorin Petra Reinsch bot für die Grundschule Wendelstein - auch aufgrund der besonderen Situation durch Corona - heuer eine gute Gelegenheit, auch dem Elternbeirat besonders zu danken und die bisherigen Beiratsmitglieder zu verabschieden. Im Rahmen der Verabschiedung von Rektorin Petra Reinsch hatte die Schulleitung deshalb alle Elternbeiratsmitglieder eingeladen und dankte ihnen damit besonders für ihr Engagement als Vertretung der Eltern in der Schulfamilie. Petra Reinsch dankte für das gesamte Lehrerkollegium und erinnerte in ihrem Dank an die schwierigen Bedingungen für die Arbeit sowohl seitens der Schulleitung wie für den Elternbeirat angesichts der Einschränkungen durch die jeweiligen Corona-Vorgaben. Trotz aller kurzfristigen Probleme habe es immer gute individuelle Lösungen zum Besten für die Schulkinder und die Schulfamilie gegeben. SEPTEMBER 2021 Sowohl die Schulleitung wie auch 2. Bürgermeister Willibald Milde hatten für alle Elternbeiratsvertreter - nicht alle konnten persönlich kommen - neben dem Dank für deren wichtige Arbeit auch ein Geschenk vorbereitet und würdigten deren Aufgaben in der Schulfamilie vor allem angesichts der Coronasituation mit den erschwerten Bedingungen zur Zusammenarbeit. Großen Dank für den scheidenden Elternbeirat gab es auch von 2. Bürgermeister Willibald Milde: Im Namen der Gemeinde würdigte er die anwesenden Elternbeiratsmitglieder für deren besondere Bedeutung als Vertreter und „Vermittler“ zwischen den Eltern der Kinder in den Schulklassen und der Schulleitung. Was auch oft übersehen werde - diese Aufgabe sei ein unbezahltes Ehrenamt und erforderte ein gewisses Maß an zeitlichem Einsatz für mindestens ein Schuljahr, was manchmal auch zu Lasten des Familienlebens gehe. Gerade deshalb habe er Hochachtung vor der Einsatzbereitschaft der jeweils Gewählten. (jör)

Leserbrief – Lieblingsplätze Sehr geehrte Frau Töllner, sehr geehrter Herr Mändl, im Wendelsteiner Mitteilungsblatt vom August 2021 schreiben Sie, dass sich Wendelsteins GRÜNE für Lieblingsplätze einsetzen, und es Zeit sei, Ideen zu sammeln, wie unser Altort lebenswerter werden kann. Sie möchten den Altort begrünen und Orte zum Sitzen und Verweilen schaffen. Nun ja, wir haben hinter dem Alten Rathaus ein sehr idyllisches Gärtchen – nur leider wird es von den Wendelsteinern nicht sehr häufig aufgesucht. Die beste Gelegenheit, den Altort zu begrünen, um dort auf Bänken zu verweilen, wäre doch der neu geschaffene Badhausplatz gewesen. Diese „Begegnungsstätte“, direkt an der Schwarzach gelegen, hätte man wunderschön gestalten können. Aber – die Fläche wurde versiegelt, mit dem Fazit, dass auch dieser Platz sehr wenig frequentiert wird. Sie möchten u.a. mehr Gastronomie im Altort. Das ist eine tolle Idee um dem allgemeinen Wirtshaussterben entgegen zu wirken. Was wir jedoch nicht verstehen, warum der Pachtvertrag des Traditionswirtshauses Flaschner im nächsten Jahr ausläuft und nicht mehr verlängert werden soll. In diesem Artikel erwähnen Sie, dass es Ziel sei, das Flaschnerareal zu sanieren, am besten als Teil eines Gesamtkonzeptes. Sie haben doch nicht wirklich in Ihrer Planung, dass die einzige ursprüngliche Gaststätte in Wendelstein, nämlich „der Flaschner“, wegsaniert werden soll? Während landauf, landab – sogar staatlich gefördert – Bestrebungen im Gange sind, die fränkische/bayerische Wirtshauskultur zu erhalten, sind Sie anscheinend auf dem Weg, diese Wendelsteiner Institution einem diffusen Zeitgeist zu opfern. Eine Wirtschaft, die es seit Jahrzehnten gibt, in der viele Generationen von Wendelsteinern abends ihr Feierabendbier trinken, mit den Wirtsleuten Marion und Alfred plaudern; in der sich viele Stammtische, Kartler und viele andere Stammgäste treffen. Die Gäste „beim Flaschner“ bilden seit Jahrzehnten einen breiten Querschnitt der Wendelsteiner Bevölkerung ab. Wir, die ehemaligen Handballdamen des TSV Wendelstein“ sind Stammgäste beim Flaschner seit 40 Jahren; die IGEMA (= Interessensgemeinschaft Montagabend) bereits seit 50 Jahren! Wo in Wendelstein gibt es bodenständig fränkisches Essen von exzellenter Qualität zu humanen Preisen? Was anders als eine „Begegnungstätte“ im wahrsten Sinne des Wortes ist folglich dieses Traditionswirtshaus?? Der Flaschner ist eine Institution in Wendelstein und sollte als „Begegnungstätte“ unbedingt erhalten bleiben. In welchem Wirtshaus gibt es denn noch Lesungen während der Adventszeit, mit deren Spenden eine Wendelsteiner Person oder Familie unterstützt wird, die es dringend benötigt? Kennen Sie denn das Buch „Beim Flaschner“? Die Schreibwerkstatt Wendelstein brachte 2007 dieses Buch heraus mit vielen Geschichten um das Wendelsteiner Leben rund um den „Goldenen Stern“ auf dem DAMIT SIE SICHER ANKOMMEN. Oder suchen Sie noch die passenden Reifen? Dann wenden Sie sich gerne an unseren Verkaufsspezialisten für alle Marken: Herrn Rene Schröter unter Tel: 09129/4395 oder rschroeter@autohaus-loehlein.de Johann Höllfritsch Str. 1 · 90530 Wendelstein · Tel. 09129 4395 LESERBRIEF Sie haben auch was zu sagen? Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief per E-Mail ein. info@seifert-medien.de Markt. Unsere Empfehlung: Gehen Sie rein zum Flaschner, reden Sie mit den Wirtsleuten, kaufen Sie sich das Buch und lesen die alten Geschichten entweder auf dem Badhausplatz oder im Gärtchen hinter dem Alten Rathaus. Wir, als ehemalige Handballdamen des TSV Wendelstein, haben jeden Montag unseren Stammtisch beim Flaschner, unser Tisch ist immer reserviert, und wir fühlen uns jeden Montag pudelwohl bei „unserem Flaschner“, bei Marion und Alfred! Die ehemaligen Handballdamen des TSV Wendelstein Name ist der Redaktion bekannt Räderwechsel 24, 99 € www.autohaus-Löhlein.de SEPTEMBER 2021 25

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