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Wendelstein + Schwanstetten - September 2021

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KINDER UND JUGEND

KINDER UND JUGEND Technik-Scouts Wirtschaft im Dialog im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. Schüler-Team aus Wendelstein verfehlt beim „Technik-Scouts“- Wettbewerb nur knapp Platz drei. Im digitalen Finale des 15. bayernweiten Schüler*innen-Wettbewerbs rund um technische Berufsbilder holt das Team des Gymnasiums Wendelstein einen souveränen vierten Platz - Gewonnen hat das St.-Marien-Gymnasium Regensburg. Am Schluss hat es doch nicht ganz gereicht für das Team „Goodfellas“ des Gymnasiums Wendelstein: Im Finale des Berufsorientierungswettbewerbs „Technik-Scouts“ des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V. verfehlte es nur knapp den dritten Platz. Aufgabe war es gewesen, als „Technik-Scouts“ zu erforschen, welche technischen Berufe es gibt und wie der Alltag in diesen Berufen aussieht. Die vier Schüler aus der 11. Klasse untersuchten in ihrem Beitrag den Beruf „Softwareentwickler*in“ und gestalteten die Ergebnisse als Website mit Interview. Als Anerkennung erhalten sie 200 Euro für die Klassenkasse. Gewonnen hat den Wettbewerb in diesem Jahr das St.-Marien- Gymnasium in Regensburg, Zweite sind Schüler*innen der Realschule Bessenbach, Platz drei geht an die Mittelschule Waldsassen. Kooperationspartner des Wettbewerbs sind seit Beginn im Jahr 2007 das Bayerische Wirtschaftsministerium und die Münchner Agentur für Arbeit. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sagte anlässlich der digitalen Abschlussveranstaltung: „Corona hat uns deutlich vor Augen geführt, welche Vorteile die rapide Digitalisierung für die Gesellschaft hat und wie sehr sie unsere Zukunft prägen wird. Um bei dieser weltweiten Entwicklung an der Spitze zu sein, braucht das Hightech-Land Bayern dringend gut ausgebildete Nachwuchskräfte. Das Projekt `Technik-Scouts` trägt dazu bei, weil es Jugendliche konkret und hautnah mit technischen Berufen in Kontakt bringt. Die Jugendlichen können technische Berufsbilder selber erforschen und neue Berufsmöglichkeiten entdecken, an die sie vorher noch gar nicht gedacht haben.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, Wilfried Hüntelmann, betonte die beruflichen Chancen: „Unser Ziel ist es, Mädchen und Jungen für Technik zu begeistern, ihre Neugier zu wecken und sie zum aktiven Mitmachen zu motivieren. Künftig wird es kein Berufsfeld mehr geben, das ohne digitale und technische Unterstützung auskommt. Die Abschlussveranstaltung der `Technik-Scouts`, die auch dieses Jahr online stattfindet, ist ein gutes Beispiel dafür. Gerade im technischen Bereich sind die beruflichen Möglichkeiten schon heute enorm vielfältig und spannend und die Karrierechancen für die Einzelnen sind toll.“ Der Schüler*innen-Wettbewerb „Technik-Scouts“ zählt zu den langjährigen Berufsorientierungswettbewerben in Bayern und mobilisierte seit seinem Start im Jahr 2007 knapp 6.500 Schüler*innen aus allen bayerischen Bezirken. In den 15 Wettbewerbsdurchläufen waren Mittelschulen beim Wettbewerb ebenso vertreten wie Realschulen und Gymnasien. Veronika Kalivoda, Projektleiterin Eis - Alarm in der Arche! SANDGRUBENBETRIEB 90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27 SAND • KIES • SCHOTTER Der Elternbeirat der Kindertagesstätte Arche in Großschwarzenlohe überraschte kurz vor Ferienbeginn alle Kinder und Mitarbeiterinnen der Einrichtung mit einem Besuch des Eiswagens Il Salentino. Klein und Groß freuten sich riesig über die leckere Überraschung. Der Elternbeirat der Arche wollten mit der Aktion den Kindern nach diesem entbehrungsreichen Jahr eine kleine Freude machen und sich auch bei den Mitarbeiterinnen für ihr außergewöhnliches Engagement herzlich bedanken! 20 SEPTEMBER 2021 Elternbeirat der Kita Arche

KINDER UND JUGEND Grundschule Schwarzenlohe verabschiedete zwei ihrer treuen „Urgesteine“ Hausmeister und „Lehrerin der 1. Stunde“ verabschiedet Großschwarzenlohe - Gemeinsam mit der Klasse 3a, dem gesamten Kollegium der Schule sowie mehreren Ehrengäste galt es für die Grundschule Schwarzenlohe bei einer Schulfeier in der Aula der Großschwarzenloher Schule dieses Jahr einmal mehr zwei „Urgesteine“ der Schulfamilie in den „Unruhestand“ zu verabschieden. Schulleiterin Jutta Gundel rief dabei nochmals die langjährigen Dienstzeit von Studienrätin Hiltrud Valentin als „Lehrerin der ersten Stunde“ an dieser Grundschule in Erinnerung und musste zudem Reiner Engl als Hausmeister und „festes Schulinventar“ seit 20 Jahren Lebewohl sagen. Nach der Begrüßung der Gäste in der Aula der Großschwarzenloher Schule und einem Lied der Klasse 3a mit umgedichteten Strophen auf Hausmeister Reiner Engl stand zunächst dessen Verabschiedung an. Schulleiterin Jutta Gundel freute sich hier, dass zu der Verabschiedungsfeier auch alle früheren Schulleiterinnen gekommen waren sowie ehemalige Lehrkräfte. In ihrer Laudatio würdigte sie Reiner Engl als „festes Schulinventar seit 20 Jahren und Urgestein“ der Schule. Für das Lehrerkollegium war er eine wichtige Stütze bei allen Angelegenheiten und auch für die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern in all diesen Jahren stets ein Ansprechpartner. Es sei zudem ein „Idealfall“ gewesen, dass er direkt neben der Schule wohnte und immer erreichbar war. Mit den Worten „Ich hab es immer gern gemacht, es kam ja auch immer etwas zurück, was die Arbeit hier so besonders gemacht hat“ dankte Engl für die Würdigung und ein extra von der Klasse 3a ausgearbeitetes „Klangstück“ für Studienrätin Hiltrud Valentin - sie übernahm an der Schule auch den Musikunterricht – leitete zur zweiten Verabschiedung über. Bereits ab 1977 mit gerade etwa 20 Jahren hatte die Jubilarin den Einstieg in den Schuldienst - an einer „Allgemeinschule“ im Banat in Rumänien. 1981 übersiedelte ihre Familie nach Bayern und ab 1982 durfte sie hier im Schuldienst unterrichten, zunächst bis 1985 an Grundschulen in Nürnberg. Eine „Lehrerin der ersten Stunde“ an der neuen Schule Von 1985 bis 1995 war die Grundschule Wendelstein ihr Einsatzort und mit der Erstbelegung der neuen Schule in Großschwarzenlohe wechselte an diese Schule und gehörte damit auch dem damaligen „Gründungskollegium“ an. 2015 wurde sie zur „Studienrätin (Grundschule) befördert, konnte davor schon 2003 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern und 2018 dann ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Was bei ihren Klassen auffalle, so Jutta Gundel, sei die begeisternde Weitergabe ihrer Arbeit als Lehrerin, denn einige ihrer „Ehemaligen“ seien heute selbst Lehrer und teilweise in Wendelstein und Großschwarzenlohe oder als Musiklehrer tätig. Im Rahmen einer Schulfeier an der Grundschule Schwarzenlohe wurden mit Studienrätin Hiltrud Valentin (Mitte) und Hausmeister Reiner Engl (2.v. rechts) zwei „Urgesteine“ der Schulfamilie verabschiedet, die vom Schuldienst in den „Unruhestand“ wechseln. Neben den Schulleitungen der Grundschulen Groß- und Kleinschwarzenlohe nahm mit Grußwort und Geschenken auch 1. Bürgermeister Werner Langhans (links) an der Schulfeier teil. In den insgesamt 44 Dienstjahren als Lehrerin habe sie meist 1. oder 2. Klassen gehabt und es dürfe nicht unterschätzt werden, wie schwierig es in dieser Phase für Kinder sei, die Schrift und das Lesen als Basis überhaupt zu erlernen. In Großschwarzenlohe verwaltete sie zudem als leidenschaftlicher Bücherwurm die Schulbücherei. „Du hinterlässt hier große Lücken und ab jetzt wird die Frage im Kollegium ‚Wo ist denn heute Hiltrud, die müsste es doch wissen` mehr als nur eine Phrase sein bei den Besprechungen“ beschloss die Schulleiterin ihre Erinnerungen. Vor weiteren Grußworten und Geschenken für beide „Jubilare“ begeisterte der „Kollegiumschor“ mit seinem Auftritt. Humorvolle Erinnerungen und Fotorückblick Vor allem ein Fotorückblick auf die letzten 40 Jahre im Schuldienst von Hiltrud Valentin und die humorvolle Charakterisierung im Text „Mit Bauernregeln durch Hiltruds Schuljahr“ zeigten die Verbundenheit des Kollegiums. Bürgermeister Werner Langhans resümierte in seinem Grußwort, dass die genannten Verdienste erst klarmachten, wie schnell die Zeit und die Jahre ins Land gingen. Und diese berufliche Leistung von 44 Jahren im Schuldienst zeige, wie sich der Lehrerberuf und die damit verbundenen Ansprüche in knapp 40 Jahren geändert haben. Ein Grußwort des Elternbeirats mit Geschenkübergabe leitete zum Ende der Verabschiedungsfeier über. Hiltrud Valentin dankte in persönlichen Worten und bekannte, dass sie „Voller Freude und Vertrauen jetzt einem neuen Ziel entgegen gehe“, denn sie nehme auch viel mit aus dem langen Berufsleben und das was sie mitnehme, nehme sie in ihrem Herzen als Erinnerung mit. Die Zusammenarbeit in der Schule Schwarzenlohe sei immer wunderbar gewesen mit einem tollen Kollegium und vielen schönen Momenten. Ihr persönliches Schulmotto „Hier bin und arbeite ich gern“ bleibe hoffentlich noch lange prägend für die Grundschule Großschwarzenlohe und am meisten fürchte sie als „Unruheständlerin“ dass ihr jetzt der jahrzehntelange schulische Dienstablauf fehlen werde. Text und Foto: (jör) • KLIMASERVICE • BREMSENDIENST • STOSSDÄMPFERPRÜFUNG • PKW-/LKW-INSPEKTION • MOTORDIAGNOSE • UNFALLINSTANDSETZUNG UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE: MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR FREITAG 7.30 – 16.00 UHR SAMSTAG 8.00 – 12.00 UHR MUSS IHR FAHRZEUG ZUR HAUPTUNTERSUCHUNG? 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