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Wendelstein + Schwanstetten - September 2018

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PARTEIEN CSU Fraktion

PARTEIEN CSU Fraktion besucht Seniorenzentrum Wendelstein Die CSU Rathausfraktion hat sich im neu errichteten Seniorenzentrum Wendelstein umgeschaut. Fraktionsvorsitzende Cornelia Griesbeck freut sich, dass das Seniorenzentrum Am Kohlschlag mit dem betreuten Wohnen, der Seniorentagesstätte und dem Pflegeheim so gut angenommen wird. „Es war keine Selbstverständlichkeit, dass sich der Gemeinderat 2016 beschlossen hat, auf diesem Filetgrundstück selbst eine Seniorenzentrum zu bauen“, so Griesbeck. „Das Vertrauen in unseren Diakonieverein und das Wissen um den Bedarf, waren damals ausschlaggebend.“ In Willibald Milde fand der Gemeinderat einen Kümmerer, der mit Herzblut und viel Engagement den Bau begleitete. „An diesem Standort inmitten von Einzelhandel, Café, Bäckerei, Friseur, Restaurants, Fitnesscentern und vielem mehr können unsere älteren Mitbürger noch selbst am öffentlichen Leben teilhaben“, freut sich Bürgermeister Werner Langhans. „Wegen der neuen Heimbaurichtlinie konnte das Pflegeheim nicht in den alten Räumen der Diakonie im Altort bleiben, ein Umbau war dort nicht möglich.“ Deshalb entschloss sich der Gemeinderat für das Seniorenzentrum am Kohlschlag und gründete dafür die Wendelstein Bau- und Service GmbH. Die Wohnungen im betreuten Wohnen sind mittlerweile alle vermietet und auch das Pflegeheim ist voll besetzt. Ebenso wird die neue Tagespflege bereits gut angenommen. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wird zwischen dem Seniorenzentrum und dem REWE Einkaufsmarkt eine Fußgängerdrückampel errichtet. In Wendelstein kann man in Würde alt werden, ist die CSU Rathausfraktion überzeugt. Cornelia Griesbeck ■ BÜRGERINITIATIVE Veranstaltungsankündigung der Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“ IBgW startet nach Sommerpause durch Nächstes Treffen der Bürgeriniative am 12. September 2018 Wendelstein - Die Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“ (IBgW) will gleich nach der Sommerpause mit Volldampf durchstarten. Beim ersten Treffen am Mittwoch, den 12. September um 19.00 Uhr (in der Gaststätte „Pizzeria Da Mario“ in Großschwarzenlohe, Mittelweg 80) werden Vertreter des IBgW-Sprecherkreises über geplante Projekte der Ortsinitiative in den Herbst- und Wintermonaten informieren. Nach der monatelangen Diskussion über den Vorentwurf des neuen Flächennutzungsplans für Wendelstein will sich die IBgW vor allem den Entwicklungen und Problemen in den einzelnen Ortsteilen widmen. Ortsbegehungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad sollen dabei brennglasartig die unterschiedlichen Problemlagen verdeutlichen. Auf die erste IBgW-Ortsbesichtigung dieser Art am 22. September in Großschwarzenlohe wird das frühere Marktgemeinderatsmitglied Helmut Wirkner schließlich mit einem Kurzvortrag einstimmen. Klaus Tscharnke ■ IBgW-Lokaltour: Groß‘lohe - Ortsentwicklung ohne Plan? Die einen beklagen eine Benachteiligung gegenüber dem Wendelsteiner Hauptort, andere Bewohner von Großschwarzenlohe vermissen eine vernünftige vorausschauende Ortsplanung - bei einer Vorortbesichtigung will sich die Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“ (IBgW) nun mit den aktuellen und drohenden Problemen des Ortsteils Großschwarzenlohe auseinandersetzen. Die knapp eineinhalbstündige Ortsführung per Fahrrad findet am Samstag, den 22. September um 15.00 Uhr statt. Treffpunkt ist das Feuerwehrhaus in Sorg. (Bitte Fahrrad mitbringen!) Anschließend besteht die Möglichkeit, sich in einem Biergarten über die gewonnen Erfahrungen auszutauschen. Geführt wird die Tour von dem früheren Wendelsteiner Gemeinderat Helmut Wirkner. Er hat jahrzehntelang in Großschwarzenlohe gewohnt und kennt nicht nur die Hintergründe vieler aktueller Probleme des Ortsteils, sondern vermittelt mit spannenden Geschichten auch einen Einblick in die Historie von Großschwarzenlohe. Einen ersten Einblick in die Problemlage des Ortsteils gibt Wirkner bereits beim monatlichen, für alle Bürger offenen IBgW- Treffen, am 12. September um 19.00 Uhr in der Gaststätte Pizzeria da Mario, Großschwarzenlohe, Mittelweg 80. Die IBgW ist eine parteiunabhängige Ortsinitiative, die sich für eine Ortsentwicklung mit Augenmaß einsetzt und sich für eine Erhaltung vor allem der innerörtlichen Naturräume stark macht. Klaus Tscharnke ■ 44 WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • SEPTEMBER 2018

KIRCHEN Generalversammlung beim „Freundeskreis Allerheiligenkirche“ Kleinschwarzenlohe Mit Stolz aufs Geleistete neue Wappenbroschüre präsentiert „Lust auf mehr“ umschrieb Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller als Motto für die diesjährige Generalversammlung des „Freundeskreis Allerheiligenkirche“ insgesamt jetzt die zweite Versammlung seit Gründung der Gruppe im Jahr 2016. Wie im Vorjahr fiel dabei das Fazit der bisherigen Bemühungen im Sinn der Vereinsziele durchwegs positiv aus: Mit finanzieller Unterstützung durch „Leader“ als europäischem Förderprogramm für den ländlichen Raum konnte als erstes eigenes Projekt die Restaurierung des historischen Taufsteindeckels - inzwischen auf das Jahr 1601 datiert - abgeschlossen werden und auch die Planungen für eine abendliche Außenbeleuchtung der Kirche und zur Aufstellung einer Informationstafel zur Geschichte der Kirche kommen gut voran. Nach der Begrüßung in der Allerheiligenkirche durch Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller, die das zweite Jahr seit Bestehen des Freundeskreises als ein erfreuliches „Lust auf mehr“ umschrieb und als gelungenes Beispiel die Restaurierung des Taufsteinaufsatzes nannte, übernahm Susanne Langhammer vom „Initiativkreis“ des Freundeskreises den Rückblick auf die finanzielle Entwicklung und den Mitgliederbestand. Inzwischen hat der Freundeskreis knapp 50 Mitglieder und auch dank einiger Spenden konnten wie im Vorjahr für die laufenden Projekte Finanzreserven aufgebaut werden. Am wichtigsten sei es aber weiterhin, neue Mitglieder zu werben. Besonders erfreulich war, dass der Freundeskreis für aktuelle Projekte wie den Taufsteindeckel oder die Infotafel eine finanzielle Förderung von 1000 € durch die für das EU-Förderprogramm LEADER im Landkreis Roth zuständige Lokale Aktionsgruppe ErLebenswelt Roth bekommen hat. Gabriele Kohlert oblag der Rückblick: Beim „Tag des offenen Denkmals“ 2017 bekamen insgesamt mehr als 100 Interessierte in drei Gruppen ausführlich Informationen zu den Kunstschätzen der Kirche und beim Allerheiligenkonzert sowie beim „Tag der Vereine“ in Kleinschwarzenlohe beteiligte sich die Vereinigung ebenso mit Informationen zum Verein. Taufsteindeckel hatte noch die Rechnung von 1601 in seinem Inneren Erfreulich groß sei zudem die Zahl der Gruppenführungen und auch das „lebendige Adventsfenster“ sowie weitere Veranstaltungen bieten das Jahr über immer wieder Möglichkeiten, Interessierte als mögliche Mitglieder anzusprechen. Der Höhepunkt war aber bisher die gelungene Restaurierung des hölzernen Taufsteindeckels durch die Restauratorin Anne Steiner: Inzwischen präsentiere sich der historische Deckel nicht nur als weiterer „Schatz“ der „historisch neuen“ Kirchenausstattung aus der Zeit um 1600, er hat auch ein Im Rahmen der Generalversammlung wurde den Mitglieder auch der restaurierte Taufsteindeckel aus dem Jahr 1601 vorgestellt, der auch an seiner Unterseite bemalt ist. unerwartetes Geheimnis preisgegeben - denn in seinem Inneren lag noch die teilweise erhaltene Handwerkerrechnung von 1601. Günther Sternberg übernahm danach den Ausblick auf die noch für 2018 anstehenden weiteren Aktivitäten und Möglichkeiten, das „Schatzkästchen“ Allerheiligenkirche genauer kennenzulernen: Der Freundeskreis wird sich wie im letzten Jahr am „Tag des offenen Denkmals am 09. September beteiligen und auch wieder beim „lebendigen Adventsfenster“ am 03. Dezember. Im Herbst sollen die Arbeiten für die neue Informationstafel fertig sein und wenn alles klappt, soll die Tafel noch vor Winterbeginn aufgestellt werden. Weit vorangekommen sind zudem die Arbeiten für die Installation einer Außenbeleuchtung für die Allerheiligenkirche. Eine weitere Überraschung hatte sich das „Orga-Team“ des Freundeskreises bis zum Schluss aufgehoben: Eugen Schöler begeisterte als bekannter Wappenkundler und Mitglied des Freundeskreises die Anwesenden mit seinem lebendigen Vortrag über die Wappen der Rieter in der Allerheiligenkirche samt ihrer Bedeutung und Herkunft. Dabei informierte er zugleich über wichtige Grundlagen zur Entstehung und Symbolik der Wappen. Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller oblag es danach, gemeinsam mit Eugen Schöler als Autor eine Broschüre über die zuvor gezeigten Wappen als erste Veröffentlichung des Freundeskreises präsentieren zu können. Text und Foto: (jör) ■ Pfarrverband „brückenschlag“ Rednitzhembach- Schwanstetten-Wendelstein Caritas feierte 100-jähriges Jubiläum in Eichstätt Der Caritas Diözesanverband feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass waren alle ehrenamtlichen Helfer und Sammler als Ehrengäste nach Eichstätt eingeladen. Auch aus dem Pfarrverband „brückenschlag“ Rednitzhembach-Schwanstetten-Wendelstein war eine Gruppe dabei. Unter Leitung von Pfarrer Michael Kneißl machten sich die 20 Teilnehmer mit dem Zug ab Rednitzhembach auf die Reise nach Eichstätt. Mit rund 600 ehrenamtlich Engagierten wurde dort ein Caritastag begangen. Am Vormittag wurde im Dom ein Pontifikalamt gefeiert. In seiner Predigt erinnerte Bischof Gregor Maria Hanke an die Gründung im Jahr 1918, es war der 1. Caritasverband in Bayern, und dankte allen ehrenamtlichen Sammlern, Spendern und Wohltätern. Er stellte fest: „Helfen und Dienen ist kein Modell, dass altert“. Der lateinische Name Caritas bedeutet Nächstenliebe und Wohltätigkeit, diese beginnt in der Familie und in der Gemeinde und kann nicht einfach an einen Fachverband delegiert werden. Pfarrer Kneißl skizzierte seiner Gruppe nach dem Gottesdienst noch im Dom die geschichtliche Einordnung der Missionsentwicklung unseres Gebietes von der „Heidenangst“ hin zur christlichen Erlösungsbotschaft. Anschließend waren die Besucher ins Festzelt auf der Seminarwiese eingeladen. Nach dem Mittagessen erläuterte Caritasdirektor Franz Mattes das Jubiläumsmotto des Caritasverbandes „Ohne Liebe ist alles nichts“ und bat die Ehrenamtlichen aus der Diözese „Macht einfach weiter so.“ Den Abschluss des Caritastages bildeteten mehrere kulturelle Gruppenbild im Dom vor der Statue des Heiligen Willibald Angebote. Wahlweise nahmen einige an der Führung im Dom oder im Collegium Orientale teil, andere waren zum Orgelkonzert in der Schutzengelkirche, andere besichtigten die ehemalige fürstbischöfliche Residenz, das Diözesanmuseum oder den barocken Hofgarten. Die örtlichen ehrenamtlichen Caritassammler klingeln wieder zur Herbstsammlung vom 24. bis 30. September. Neue Sammler und Sammlerinnen sind willkommen und melden sich bitte in ihrem Pfarrbüro. Paul Barth ■ SEPTEMBER 2018 • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE 45

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