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Wendelstein + Schwanstetten - Oktober 2019

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AUS DER REGION Feuerwehr

AUS DER REGION Feuerwehr Wendelstein „Be Hero“ – einmal ein Held sein Was machen 9 Jungs und Mädchen aus dem Ferienprogramm am Mittwoch, 04.09.2019 bei uns in der Feuerwehr in Wendelstein? Na klar, sie werden zu Helden. Dabei mussten sie in verschiedenen Aktionen zeigen, was sie drauf haben. Es wurde getestet, wie viele Kegel sie mit dem Feuerwehrschlauch umwerfen können, ob sie auf einem Turm aus Bierkästen schwindelfrei sind oder ob sie aus einem Hydranten mit einem Schlauch Wasser fördern können. Ebenso zeigten die Kinder ihren Mut, indem sie in einen Imker- oder Chemikalienschutzanzug stiegen oder mit Feuerlöschern einen Brand löschten. Besonders aufregend war ihre Testfahrt mit einem Feuerwehrauto durch Wendelstein. Natürlich mussten sich die zukünftigen Helden von Morgen erst einmal mit den Geräten auf dem Auto vertraut machen. Zum Schluss mussten sie ihr Können in der Personenrettung beweisen. Voller Stolz dürfen wir der Bevölkerung mitteilen, dass alle Auszubildenden den Feuerwehrstationenlauf bestanden haben und mit einer Urkunde zu Nachwuchsfeuerwehrhelden ernannt wurden. Die 9 Helden wurden mit dem neuen Feuerwehraktionshelm ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank für den schönen Tag mit euch. Wir hatten viel Spaß und freuen uns, euch mal wieder bei uns zu sehen. Eure Feuerwehr Wendelstein Das Wendelsteiner „Backofenfest“ lockte bei idealem Sommerwetter viele Besucher Musik und gute Stimmung rund um historischen Backofen Wendelstein - Erfreulich gut besucht war aus Sicht sowohl des Heimatvereins wie des Obst- und Gartenbauvereins als Gastgebern auch heuer das Backofenfest in Wendelstein, zumal es diesmal noch in die Sommerferien fiel. Für gute Stimmung das ganze Fest über sorgte bei spätsommerlichen Temperaturen die „Lehrerhaus- Musik“ und auch die Freunde von frischem Backofenbrot kamen auf ihre Kosten, denn die Helfermannschaft um „Backofenmeister“ Markus Gurnig sorgte beim Fest für frisches Brot aus dem historischen Backofen. Trotz fehlendem Bäcker als „Fachberater“ konnten die Helfer des Heimatvereins um „Backofenmeister“ Markus Gurnig (Mitte) mit Bernd Kilimann (rechts) und Thomas Pfaffinger (links) mit den frisch gebackenen Laiben am Backofenfest zufrieden sein. Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten für Figurentheater : DER KLEINE RABE SOCKE 44 Obgleich die Helfermannschaft um „Backofenmeister“ Markus Gurnig schon vom Backtag mit Kindern für den Jugendfreizeitplan kurz davor schon gut eingearbeitet war, gelang es den Heimatvereinshelfern aufgrund fehlender Bäckermeister als fachlichen Helfern nur in kleinerem Umfang, frisches Brot zu backen: Am Sonntag während des Festes wurden nach dem Vorheizen des Backofens knapp 30 Brotlaibe gebacken, die heuer garantiert „ofenfrisch“ verlost werden konnten. Wie im Vorjahr bei der Premiere freute sich zudem der „Zeidlerverein Wendelstein 1912“ über das Interesse der Festbesucher, für die er am Fest einen Infostand aufgebaut hatte. OKTOBER 2019 Die Festbesucher mussten zudem weder Hunger noch Durst leiden, denn die Helfer vom Heimatverein hatten belegte Brote mit verschiedenen Beilagen und Bier, Wein sowie Alkoholfreies vorbereitet. Wer statt der belegten Brote und kühleren Getränke am Nachmittag Süßes und warmes bevorzugte, dem bot der Obst- und Gartenbauverein im Mosthaus eine große Kuchentheke mit Kaffee und frischem Apfelsaft. Auch dank der sommerlichen Wetterlage kamen bis zum Abend mehrere hundert Besucher, was beide Vereine zum Ausklang des Fests freute, denn der Erlös des Festes kommt wieder beiden Vereinen für ihre Vereinsarbeit zugute. Text und Foto: (jör) Montag, 18. November 16.00 Uhr Martin-Luther-Haus Senden Sie eine Postkarte an: Seifert Medien Marktstr. 10, 90530 Wendelstein Einsendeschluss: 11.11.2019 (Poststempel). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre personenbezogenen Daten an Dritte (Veranstalter und/oder Organisatoren) des jeweiligen Gewinnspiels weitergleitet werden.

Freuen Sie sich auf das neue Wendelsteiner Christkind Weihnachten scheint noch fern, aber die Aktion „Wendelsteiner Christkind“ ist bereits angelaufen, denn es gibt wie in jedem Jahr viel vorzubereiten. Seit über 20 Jahren sorgt das Wendelsteiner Christkind für viel Freude bei Jung und Alt, wenn sie den festlichen Prolog spricht und kleine Geschenke verteilt. Organisiert und getragen wird die Aktion vom Bund der Selbständigen, Ortsverband Wendelstein. Mit der 17-jährigen Alina haben wir erneut eine junge Wendelsteinerin gefunden, die sich darauf freut, das beliebte Ehrenamt in den nächsten beiden Jahren zu übernehmen. Als Wendelsteiner Christkind wird Alina auf den Weihnachtsfeiern und Märkten in und um Wendelstein für festlichen Glanz, leuchtende Kinderaugen und weihnachtliche Stimmung sorgen. Wenn Sie möchten, daß das Christkind auch Ihre Weihnachtsfeier besucht, melden Sie sich am besten jetzt schon bei: Bund der Selbständigen, Ortsverband Wendelstein Christkind-Aktion, Antonio Moranta Telefon 09129 / 27 87 57 Email : amoranta@creativ-boeden.de Für alle Vereine, Kindergärten und andere gemeinnützige Einrichtungen ist der Besuch des Christkindes kostenfrei, denn die Aktion wird wie immer von den Wendelsteiner Gewerbetreibenden finanziell unterstützt. Ortsführung zum Abschluß des Dorfjubiläums in Sperberslohe mit viel Geschichte(n) Lage an der „Salzstraße“ und Köhlerei brachten Wohlstand Sperberslohe - Auf großes Interesse stieß die jüngste Ortsführung der Gemeinde Wendelstein, die diesmal einem „Geburtstagskind“ galt - dem mindestens 850 Jahre alten Walddorf Sperberslohe. Mehr als 40 Interessierte erfuhren dabei mehr als nur Ortsgeschichte mit Jahreszahlen, denn neben der Dorfentwicklung seit dem Mittelalter und Aspekte standen auch die zeitlichen und technischen Veränderungen auf den Bauernhöfen im Mittelpunkt und als besonderen Abschluß gab es die Gelegenheit, frisches Backofenbrot zu probieren. Aus gutem Grund fand die jüngste ortsgeschichtliche Führung der Gemeinde Wendelstein in einem ihrer Dörfer statt: Den besonderen Anlass bot das heuer gefeierte Ortsjubiläum der Ersterwähnung vor 850 Jahren von Sperberslohe, zumal das Spätsommerwetter zum Spaziergang durch das „Walddorf“ einlud. Mehr als 40 Interessierte folgten der Einladung und bekamen bei der Führung durch Historiker Dr. Jörg Ruthrof viel Geschichte(n) geboten über die besondere Prägung des Dorfes. Eigentlich besteht der Ort nämlich aus zwei „Dorfzentren“, dem „Ausserdorf“ mit Mühle und Gasthaus und dem „Innerdorf“ mit den heute noch erhaltenen historischen Bauernhöfen, nur vom Hembach voneinander getrennt. Entscheidend für die Gründung von zwei bereits 1169 genannten „Huben“ - größeren Höfen - war der dortige Übergang der „Salzstraße“ von Nürnberg bis nach Österreich über den Bachlauf. Über die Jahrhunderte bot diese Handelsstraße den Bauern im Dorf und auch jeweils einem Schmied ideale Möglichkeiten, sich ein gutes Zusatzeinkommen zu sichern: Der Schmied war für alle Reparaturarbeiten zuständig und die Bauern boten für die Kaufmannszüge Unterstellmöglichkeiten für ermüdete Pferde und „Ersatzpferde“ für die Fuhrwerke. Größere Veränderungen im Siedlungsbild des Orts ergaben sich vor allem erst nach dem 2. Weltkrieg durch neue Siedlungsgebiete. Bauweise der fränkischen „Wohnstallhäuser“ erläutert Ein Aspekt galt bei diesen Informationen auch der Köhlerei, die früher von mehreren Bauern am Ort als Nebenerwerb betrieben wurde und aufgrund des enormen Bedarfs im nahen Nürnberg als Handwerks- und Industriezentrum früher ebenso ein sicheres Zusatzeinkommen sicherte. Im „Bauerndorf“ selbst angekommen, standen die Höfe mit ihren zeitlich bedingten Veränderungen im Mittelpunkt. Am Hof der Familie Kübler ging es dabei um den modernen Raum- und Gebäudebedarf für einen Vollerwerbsbetrieb mit der Waldwirtschaft als Privatwaldbesitzer als Zusatztätigkeit und um die Aufgaben der „Forstbetriebsgemeinschaft“ (FGB). Die erblich bedingte Aufteilung eines größeren Hofes auf kleinere Flächen war ebenso ein Thema am Beispiel eines Hofes am Ortsrand und auch die architektonischen Veränderungen der Bauernhäuser seit dem 17. Jahrhundert kamen zur Sprache. Gerade in Sperberslohe ist gut an einem Ensemble mehrerer benachbarter Höfe zu erkennen, wie sich die Bauweise und die räumliche Gliederung im Haus verändert hat mit Elementen wie dem Fachwerk, der Gliederung der Räume im Inneren und dem Wandel vom Wohnhaus als Haus mit Sandstein-Erdgeschoss und Fachwerkobergeschossen hin zum komplett in Sandstein erbauten „Wohnstallhaus“. Ebenfalls ein Thema waren zum „klassischen Bauernhof“ gehörige Nebengebäude mit einem eigenen Stall für Schweine, der Scheune, einem Backofen bzw. Backhaus und als zusätzlicher Erwerbsmöglichkeit für den Tabakanbau einem Tabakschuppen. In Sperberslohe hat sich dabei die Familie Buchwald bleibende Verdienste erworben, da sie zwei benachbarte „Wohnstallhäuser“ saniert hat und nutzt und so wertvolle Baudenkmäler im „Waldbauerndorf“ Sperberslohe erhalten hat. Zusätzlich hat sie aus einem anderen Wendelsteiner Dorf einen alten Backofen gerettet und wiederaufgebaut - frisch gebackenes Brot daraus gab es zum Abschluß der Ortsführung für alle Führungsteilnehmer als willkommene „Wegzehrung“ und Stärkung. (jör) OKTOBER 2019 45

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