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Wendelstein + Schwanstetten - Mai 2021

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AUS DEM WENDELSTEINER

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS Klimaschutz vor Ort Fassadenbegrünung wichtig für das Mikroklima – Förderung durch Wendelsteiner CO2-Minderungsprogramm Der Markt Wendelstein und seine Gemeindewerke unterstützen seit Langem die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits 2013 legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf. Dieses wird von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen. Der Marktgemeinderat hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente, die sich in fünf Fachbereiche gliedern, erweitert. Fassadenbegrünungen leisten einen wichtigen Beitrag für das lokale Mikroklima. Aufgrund ihrer kühlenden Wirkung helfen sie bei hohen sommerlichen Hitzebelastungen. Sie tragen auch zur Reduktion der Schadstoffbelastung bei. Zusätzlich fördern begrünte Fassaden die Artenvielfalt, da sie Lebensräume für Vögel und Insekten bieten. Mit einmalig 25 Prozent der Kosten, maximal 500,- Euro je Objekt, werden bodengebundene oder wandgebundene Fassadenbegrünungen gefördert. Das Objekt muss im Gemeindegebiet Wendelstein liegen. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, gemeinnützige Organisationen, Unternehmer und Freiberufler. Dem Antrag (www.wendelstein.de/CO2-Minderungsprogramm, Programmpunkt 21) sind die Rechnung oder der Zuschussbescheid Dritter sowie ggf. die Zustimmung des Eigentümers beizufügen. Der ausgefüllte und unterschriebene Antrag samt den erforderlichen Nachweisen kann per Mail info@wendelstein.de, Fax 09129/401-206 oder Post an den Markt Wendelstein, Schwabacher Straße 8, 90530 Wendelstein übermittelt werden. Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes Wendelstein, Telefon 09129/401-194, gerne zur Verfügung. Photovoltaik-Anlage liefert Energie für Wallbox Komplettservice über Gemeindewerke Wendelstein – Zuschuss durch Wendelsteiner CO2-Minderungsprogramm und KFW-Förderung Der Markt Wendelstein und seine Gemeindewerke (GWW) unterstützen seit vielen Jahren die Energiewende vor Ort. Sehr gut nehmen die Bürger das Angebot an, Eigenstrom mit einer Photovoltaikanlage am Dach zu erzeugen und diesen im Batteriespeicher im Keller zu speichern. Private Haushalte können damit bis zu 80 Prozent der benötigten Energie selbst erzeugen und verbrauchen. Aktuell gibt es einen regelrechten „Run“ auf Wallboxen, der Lademöglichkeit für Elektro-Fahrzeuge im Privatbereich. Die als Kommunalunternehmen geführten Gemeindewerke Wendelstein planen, beschaffen und installieren eine PV-Anlage zusammen mit ihrem Partner, der Firma iKratos. Seit dem Start des Projektes im Sommer 2018 wurden bereits 48 Photovoltaikanlagen und 30 Batteriespeicher installiert. Diese Photovoltaikanlagen erzeugen bei einer Leistung von 675 kWp rund 640.000 kWh Strom im Jahr. Die mittlerweile installierten Batteriespeicher haben eine Speicherkapazität von 357 kW. „Die Nachfrage nach hochmodernen Speichern steigt weiter an“, erläutert Vertriebsleiter Michael Heubeck von den Gemeindewerken. Im Rahmen seines CO2-Minderungsprogrammes unterstützt der Markt Wendelstein den Einbau von Dach-Photovoltaikanlagen mit einem Bonus von bis zu 1.300 Euro je installierter Photovoltaikanlage und mit bis zu 800 Euro für einen Batteriespeicher, so Bürgermeister Werner Langhans. Bedingung hierfür ist, dass die Anlage im Gemeindegebiet Wendelstein liegt und der Kunde den Reststrom fünf Jahre lang von den Gemeindewerken bezieht, ergänzte Werkvorstand Matthias Dollinger. Wallbox für zu Hause Die Gemeindewerke Wendelstein bieten ihren Kunden, in Kooperation mit dem regionalen Partner (Firma PM Smartsolution GmbH), ein umfassendes Komplettpaket von der Planung (vor-Ort-Termin) bis zur Installation einer Wallbox. Über die Wallbox kommt die Energie ins Elektrofahrzeug. Dazu gibt es einen Bonus von 250 Euro von den Gemeindewerken. Zusätzlich fördert die KFW fördert eine Wallbox mit einmalig bis zu 900 Euro. Infos bei den Gemeindewerken Wendelstein, Tel. 09129/401-259. Wir suchen in Wendelstein für sofort oder später - neue Büroräume ca. 80 - 150 qm Marktstraße 10 90530 Wendelstein info@seifert-medien.de Tel. 0 91 29 – 74 44 www.seifert-medien.de 4 MAI 2021

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS 25. April Tag des Baumes „Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft“ Dieser Satz stammt von dem Baumfreund Julius Sterling Morton, der als erster die positiven Auswirkungen der Bäume auf die Landwirtschaft und den Umweltschutz in Amerika erkannte. 1872 pflanzten erstmals Bürger und Farmer im baumarmen Nebraska über eine Millionen Bäume. Weitere US-Bundesstaaten folgten Am 28. November 1951 beschloss die FAO (Food und Agriculture Organisation) der vereinten Nationen: „Die Konferenz sieht es als notwendig an, dass sich alle Menschen sowohl des ästhetischen und physiologischen, als auch des wirtschaftlichen Wertes des Baumes bewusst werden und empfiehlt daher, jedes Jahr in allen Mitgliedsländern einen Weltfesttag des Baumes zu feiern….“ Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald entschloss sich auf einer Tagung in Bonn zu einem alljährlichen „Tag des Baumes“ im ganzem Bundesgebiet. Am 25. April 1952 pflanzte deshalb Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuß einen Ahornbaum. Seit 1989 ist es üblich, den 25. April, dem jeweiligen „Baum des Jahres“ zu widmen. Die Dr. Silvius-Wodarz-Stiftung kürt unter der Schirmherrschaft des jeweils aktuellen Bundesumweltministers den Baum des Jahres. Die Grundlage der Nominierung bildet der Wert des Baumes für den Menschen in Zusammenspiel mit sozialem und ökologischen Nutzen. 1989 wurde diese Ehre erstmals der allbekannten Stiel-Eiche zuteil. Der Baum des Jahres 2021 ist die gewöhnliche Stechpalme auch Winterbeere oder Christdorn genannt. Warum sind Bäume so wichtig? • Der Baum ist Sauerstofflieferant Nr. 1 für uns Menschen. • Der Baum nimmt Kohlendioxid (CO2) und andere Treibhausgase auf und liefert je nach Größe, Alter und Art des Baumes Sauerstoff (O2) für rund 10-20 Menschen täglich. • Der Baum ist ein Wunderwerk, er ist die natürliche Klimaanlage für uns Menschen. • Der Baum filtert Staub aus der Luft, er spendet Schatten, er reduziert die Umgebungshitze. • Der Baum ist Lebensraum für viele Tiere. Je größer und älter ein Baum wird, desto wichtiger wird er für Mensch und Tier. Dennoch nehmen wir den großen alten Bäumen wie Linde, Eiche, Ahorn, Buchen oder Kastanie usw. den Platz zum Wachsen. „Wohnen im Grünen“ ist der Traum vieler Menschen, verbunden mit dem Wunsch nach ruhiger Wohnlage, sauberer Luft und Naturerleben. Das ist auf jeden Fall nachvollziehbar. Aber wir verbauen damit auch unsere Naturflächen. Durch die Verdichtung unserer Wohngebiete nehmen wir den großen alten Bäumen ihre Stand-bzw. Lebensorte. Irgendwann finden wir diese majestätischen Bäume nur noch in Biergärten, öffentlichen Parkanlagen oder auf Friedhöfen. Alle anderen enden im Sägewerk oder liegen als Naturdenkmal im Wald. Was können wir tun? Versuchen wir doch beim Hausbau Lösungen für Bestandsbäume zu finden. Eine Verpflichtung für adäquate Neuanpflanzungen bei großflächigen Rodungen wäre aufgrund des Klimawandels enorm wichtig. Bei Neubaugebieten sollte man darauf achten entsprechende Standorte für große Laubbäume mit einzuplanen. Jeder Haus- / Gartenbesitzer könnte in seinem Garten einen Baum pflanzen. Die Marktgemeinde Wendelstein fördert die Pflanzung heimischer Hecken und heimischer Obstbäume mit einem Investitionszuschuss (siehe CO² Minderungsprogamm, Haus & Garten, Kapitel 19) Jeder noch so kleine Ansatz ist ein Schritt in die richtige Richtung. Weil wir hier leben. Elvira Kühnlein, Umweltbeauftragte der Marktgemeinde Wendelstein Reparaturen und Kundendienst an Fahrzeugen aller Fabrikate Wir Liebe führen Kunden, auch unsere Werkstatt mit Autoreparaturen ist wie gewohnt geöffnet. Karosserie- & Lackierarbeiten Hygienemaßnahmen inkl. Desinfektionen werden eingehalten. Der Autokauf sowie findet Smart-Repair aktuell mit Terminvergabe durch! statt. Unter www.autohaus-langhans.de finden Sie viele Lagerfahrzeuge zu Top-Konditionen. EU-FAHRZEUGE aller Marken MAI 2021 5

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