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Wendelstein + Schwanstetten - Mai 2021

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LANDKREIS ROTH

LANDKREIS ROTH Landratsamt Roth Erstes virtuelles NetzWerk-Treffen der Ökomodellregion Landkreis Roth Vernetzung als Schlüssel zum Erfolg Nun hat die Öko-Modellregion alle Bio-Landwirte aus dem Landkreis Roth zum ersten digitalen NetzWerk-Treffen eingeladen, um den Aufbau einer regionalen Vernetzung und zwar verbandsübergreifend weiter auszubauen. 24 Der Landkreis engagiert sich schon seit Jahren im Bereich biologische Landwirtschaft und wurde bereits 2014 als „staatlich anerkannte Öko- Modellregion“ ausgezeichnet. Ziel ist es, sowohl eine effektivere Vernetzung zwischen Stadt und Land, als auch von Nachfrage und Angebot herzustellen, wodurch die regionale Wertschöpfung erhöht werden soll. Beispiel: Langfristige „Bio-Dinkel“ Lieferverträge zwischen Landwirten aus dem Landkreis Roth und der Bäckerei Karg aus Schwabach. MIT DEM HEIZUNGSRECHNER DAS RICHTIGE HEIZSYSTEM FINDEN •Öl- und Gasheizungen •Solaranlagen •Wartungs- und Störungsdienst •Gas-Wasserinstallation •Bad-Sanierung •Wärmepumpen Bergstr. 1 · 90530 Wendelstein · Tel. 09129/87 73 · Fax 09129/77 43 info@haberecker-heizungsbau.de · www.haberecker-heizungsbau.de MAI 2021 MITGLIED DER SANITÄR- UND HEIZUNGSINNUNG Die Förderung für regenerative Energien wurde verlängert und beträgt bis zu 40% Stellen Sie auf unserer neuen Internetseite www.habereckerheizungsbau.de Ihre Heizung nach Ihren Wünschen zusammen. Danach kommen wir gerne zu einem Vorort-Termin um die verschiedenen regenerativen Möglichkeiten mit Ihnen zu besprechen. Rund 20 Bio-Betriebe sind dieser Einladung gefolgt und haben sich im digitalen Raum zusammengefunden. Regionale Netzwerke sind ein Mehrwert für alle Beteiligten: Der eigene Betrieb wird bekannter, man lernt voneinander und kann neue Kunden gewinnen. Franziska Distler, Projektmanagerin der Öko-Modellregion, gab den Teilnehmenden einen Einblick in aktuelle Projekte und zeigte auf, wo sie mitwirken können. Unter anderem steht der Ausbau der Bio-Wertschöpfungskette Getreide und Gemüse an. Thomas Pichl, Wirtschaftsförderung – Landratsamt Roth, informierte zu Aktionen im Landkreis und warb für weitere Teilnehmer der von 3. bis 17. Oktober 2021 stattfindenden Bio-Wochen, welche jährlich unter dem Motto: „Bio - innovativ, kreativ, nachhaltig“ stehen und die Verbraucher für biologisch arbeitende Betriebe und die ökologische Landwirtschaft begeistern sollen. Uwe Neukamm, Vorstand von „Die Biobauern e.V. – Ökologischer Land- und Gartenbau Nürnberger Land“, gewährte einen Blick auf den Nachbarlandkreis und präsentierte die Vereinsarbeit sowie mögliche Netzwerkstrukturen. Zudem berichtete er über den Stand der Dinge im neuen Getreidelager für Bio-Druschfrüchte in Harenzhofen und die Möglichkeiten sich dort zu beteiligen. Thomas Wolf vom Biokreisbetrieb aus Alfershausen, stellte die aktuelle Vernetzung der Bio-Betriebe im Landkreis Roth vor. Die in diesem Jahr geplanten Feldtage der Öko-Modellregion mit spannenden Themen wie Zwischenfruchtanbau, Anbau von Lupinen, usw. wurden ebenfalls besprochen und diskutiert. Für den schnellen und direkten Austausch hat Thomas Wolf eine WhatsApp- Gruppe für heimische Bio-Landwirte ins Leben gerufen. Diese ermöglicht einfachen, direkten Kontakt und kurzen, aber sinnvollen Austausch von Informationen, Verkaufsangeboten, Kaufgesuchen, den gemeinsamen Einkauf von Saatgut und die Vermarktung von Produkten. Interessierte Bio-Betriebe, die beim nächsten NetzWerken dabei sein wollen oder direkt in die WhatsApp-Gruppe aufgenommen werden möchten, melden sich bitte unter: Öko-Modellregion Projektmanagerin Franziska Distler 0911 / 23110624 oekomodellregion@stadt.nuernberg.de Landkreis Roth Wirtschaftsförderung 09171 / 81-1326 wirtschaftsfoerderung@landratsamt-roth.de Textilwaren - Heidi Karg Wolle, Wäsche, Kurzwaren Hauptstraße 35, 90530 Wendelstein, Tel. 09129 - 50 14

GESUNDHEIT - PR-BERICHT IMPFSTART IM MEDIC-CENTER NÜRNBERG ARZTPRAXEN DÜRFEN ENDLICH IMPFEN NEUES UND ALTBEWÄHRTES FÜR ÄRZTE UND PATIENTEN Nürnberg – Lange ersehnt war der Impfstart in Frankens Arztpraxen. Nun impfen Hausarztpraxen nicht erst seit gestern, es gehört zum alltäglichen Geschäft gegen Hepatitis, Masern und Zecken zu impfen. Und doch ist bei dieser Impfung vieles ganz anders als sonst. Die schiere Menge der Impf-Patienten stellt viele kleine Praxen vor große Herausforderungen. Auch das Medic-Center Nürnberg, das mit seinen über 30 Arztpraxen jegliche Größe von Praxis betreibt, muss sich vielerorts neu organisieren. Nun ist er endlich da, der Corona- Impfstoff, nun soll er auch so schnell wie möglich in die Arztpraxen und zu den Patienten. Im Medic-Center, einem großen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), das Praxen jeglicher Größenordnung in Nürnberg und Umgebung betreibt, ist das trotz des eigentlich alltäglichen Impfgeschäftes eine ganz neue Herausforderung. Doch ist man hier gut vorbereitet und geht mit einer gewissen Erfahrung ins Feld, denn einige Mitarbeiter konnten schon erste Kenntnisse in den seit Weihnachten existierenden Impfzentren sammeln. „Das Impfen in unseren Praxen läuft bisher sehr gut. Die Abläufe sind grundsätzlich schon eingeübt, schließlich impfen wir das ganze Jahr über - nur eben nicht in diesen Umfängen und dieser Taktung. Prinzipiell ist es für den laufenden Praxisbetrieb eine Mehrbelastung. Aber auch wir wollen dazu beitragen diese Pandemie so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen und tun dafür unser Möglichstes,“ so Dr. Bernd Meisel, Facharzt für Allgemeinmedizin im Medic-Center Oberfürberg und derzeit in den angemieteten Räumlichkeiten der ehemaligen Schön Klinik im eigenen Impf-Standort tätig. Ein eigener Impf-Standort, losgelöst von den Arztpraxen hat für das MVZ den Vorteil, die Patienten aufsplitten zu können. Die Patienten der kleineren Praxen werden in den Räumen der ehemaligen Schön Klinik geimpft, damit der Praxisablauf und die Regelversorgung nicht weiter gestört werden. Die Patienten der größeren Praxen können sinnvoll und effektiv in den laufenden Betrieb integriert werden, sofern auch die Räumlichkeiten vorhanden sind. Die Anmeldung läuft im Medic-Center telefonisch. Beim ersten Anruf wird das Vorgehen besprochen, die Leute wollen wissen, was auf sie zukommt. Seit den ersten Meldungen in der Presse, stehen die Telefone an den Anmeldungen nicht mehr still, jedoch müssen viele Patienten vertröstet werden. Denn auch für die Arztpraxen gelten die Priorisierungen, die in der Impfverordnung des Bundes enthalten sind: Derzeit Priorisierungsstufe 2. Darunter fallen Patienten, die 70 Jahre oder älter sind oder bestimmte Personengruppen, z.B. enge Kontaktpersonen zu Schwangeren oder Pflegebedürftigen. Dementsprechende Atteste oder Bescheinigungen müssen dazu vorliegen. Sollten Patienten jetzt über ihre Arztpraxis einen Termin zur Impfung bekommen, obwohl sie sich bereits über ein Impfzentrum angemeldet haben, mögen sie die Vereinbarung mit dem Impfzentrum bitte unbedingt stornieren. Doppelte Terminvergabe bringt immer einen hohen Verwaltungsaufwand mit sich, der vermeidbar ist und ein anderer Patient rückt so schneller nach. Die mediale Impfstoff-Debatte um Nebenwirkungen und verschiedene Pharma-Lieferanten, wirft bei der Terminvereinbarung mit den Patienten auch immer wieder die Frage auf „Was bekomme ich denn geimpft?“. Darüber kann im Vorfeld zwar Auskunft gegeben werden, ein Versprechen, dass es ein bestimmter Impfstoff eines bestimmten Herstellers ist, kann jedoch nicht gegeben werden. „Der Gesetzgeber sieht keinen Wunschimpfstoff vor. Je nachdem, ob bei Patienten sogenannte Kontraindikationen, also medizinische Gründe vorliegen, die gegen einen bestimmten Impfstoff sprechen, kann und sollte der passende Derzeit Priorisierungsstufe 2. Darunter fallen Patienten, die 70 Jahre oder älter sind oder bestimmte Personengruppen, z. B. enge Kontaktpersonen zu Schwangeren oder Pflegebedürftigen. Dementsprechende Atteste oder Bescheinigungen müssen dazu vorliegen. Impfstoff mit dem Patienten besprochen werden. Hier sollte jedoch keiner wählerisch sein,“ so Dr. Meisel. Das können im Übrigen auch die Arztpraxen nicht sein. Die Impfstoffe werden über die Apotheken ausgeliefert und bei der Bestellung kann lediglich die gewünschte Menge angegeben werden. Wie viel und welchen Impfstoff man letztlich bekommt, erfahren die Arztpraxen jeweils kurz vor der Auslieferung. Und da muss auch die Praxis am Ende nehmen, was sie bekommt. MAI 2021 25

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