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Wendelstein + Schwanstetten Mai 2019

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BÜRGERINITIATIVE

BÜRGERINITIATIVE Veranstaltungsankündigung der Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“ IBgW informiert über Wendelsteiner Radverkehrspolitik Nächstes Treffen der Bürgerinitiative findet am 8. Mai statt Alle reden von Radverkehr, wenn es um den Klimaschutz und die Energiewende geht – doch tut sich in vielen Städten und Gemeinden nur wenig, was Radfahren tatsächlich sicherer und attraktiver machen würde. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) in seinem neuesten Fahrradklimatest. Wie sieht es in diesem Punkt in Wendelstein aus? Dieser Frage will die Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“ (IBgW) in ihrer nächsten Veranstaltung am Mittwoch, den 8. Mai (in der Gaststätte „Pizzeria Da Mario“ in Großschwarzenlohe, Mittelweg 80) auf den Grund gehen. Einleitend berichtet IBgW-Mitbegründer und Alltagsradler Klaus Tscharnke von seinen Erfahrungen. Zusammen mit einer Handvoll Mitstreitern von den Meier-Alltagsradlern setzt er sich seit mehr als zehn Jahren bei der Gemeinde für eine Verbesserung der Radinfrastruktur ein – mit wechselndem Erfolg. Von einem durchgängigen Radwegenetz ist Wendelstein nach seiner Einschätzung noch weit entfernt. Die Top-Ten der Gefahrenstellen besteht seit Jahren unverändert fort. Oft fehlten nur ein paar Meter Radweg, um heikle Passagen zu entschärfen. Die IBgW freut sich auf eine angeregte Diskussion mit interessierten Bürgern – vor allem aber auf Hinweise, wo aus ihrer Sicht Wendelstein fahrradfreundlicher werden sollte. KS Bürgerinitiative Sperberslohe Sperberslohe wünscht Frohe Ostern und freut sich auf die neue Mitfahrbank Auch in diesem Jahr wurden die Ortseinfahrten von Sperberslohe von Anna Schillaci und Doris Haake wieder österlich geschmückt. Auf diesem Wege möchten sich die beiden auch noch einmal bei denen ganz herzlich bedanken, die durch ihre Spende die Anschaffung der neuen Osterdekoration ermöglicht haben. Ein ganz besonderes Ostergeschenk hält die Marktgemeinde für Sperberslohe bereit. Voraussichtlich ab Sommer 2019 wird es eine sogenannte Mitfahrbank in Sperberslohe geben. Die Bank wird besonders gekennzeichnet und soll am nördlichen Ortsausgang aufgestellt werden. Wer zum Beispiel nach Wendelstein möchte, kann auf der Bank Platz nehmen und auf eine Mitfahrgelegenheit warten. In vielen Orten Deutschlands gibt es bereits dieses Konzept. Es kann dazu beitragen, die negativen Folgen des ausgedünnten Busverkehrs ein wenig abzumildern. Wir werden Sie über dieses Thema aber zu gegebener Zeit noch einmal gesondert informieren und hoffen natürlich, dass die Mitfahrbank ein Erfolg wird. Hartmut Schröder 36 ZECKEN-KRANKHEITEN ZUVORKOMMEN! ANZEIGE Frühling: Zeit für Spaziergänge, Radtouren und Picknicks. Wer die angenehmen Seiten des schönen Wetters unbeschwert genießen will, sollte sich vorher über den Zeckenschutz Gedanken machen. Die für den Menschen gefährlichsten Erkrankungen, die von Zecken übertragen werden, sind FSME und Borreliose. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, ist die am weitesten verbreitete und durch Zecken übertragene Virusinfektion. Der Krankheitsverlauf der FSME kann sehr unterschiedlich aussehen. Während mancher nur eine scheinbar gewöhnliche Sommergrippe spürt, erleiden andere Entzündungen der Hirnhaut, des Gehirns oder gar des Rückenmarks. Je schwerer die Krankheit verläuft, desto höher ist die Gefahr für bleibende Schäden. Etwa 10 - 30 Prozent der Erkrankten sind von solchen Folgeschäden – darunter Lähmungen, Gleichgewichtsstörungen, psychische Veränderungen - betroffen. Je älter die Betroffenen sind, desto schwerer verläuft die Krankheit im Allgemeinen – und desto größer ist die Gefahr von Langzeitschädigungen. Das Hauptproblem: Gegen die FSME gibt es keine kausale Therapie. Das bedeutet, dass man den Krankheitserreger nicht mit spezifischen Medikamenten bekämpfen kann. Ist die Krankheit erst einmal ausgebrochen, können nur noch die Symptome behandelt werden. Aus diesem Grund gilt: Vorbeugen ist Pflicht! Gegen die FSME gibt es eine wirksame und gut verträgliche Impfung. Sie wird allen Menschen empfohlen, die in einem FSME-Risikogebiet leben oder dorthin verreisen und dem Risiko eines Zeckenstichs ausgesetzt sind. Betroffen ist vor allem der Süden Deutschlands, also die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Aber auch in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen gibt es Risikogebiete. Aktuelle Informationen über die Verbreitung der FSME in Deutschland und Europa liefert die Seite www.zecken.de. Die Verbreitungskarten zeigen außerdem, dass sogar jenseits der bekannten Risikogebiete immer wieder einzelne Erkrankungsfälle auftauchen. Auch durch die zunehmende Mobilität der Bevölkerung ist die strikte Einteilung in Risiko- und Nicht- Risikogebiete nicht mehr der Weisheit letzter Schluss. Eine FSME kann man sich selbst auf der Durchreise einfangen, zum Beispiel auf einem Rastplatz. Wer sich für eine Impfung entscheidet, braucht drei Injektionen für die sogenannte Grundimmunisierung. Danach wird nur noch alle drei bis fünf Jahre eine Auffrischimpfung benötigt. Oft genug wird dieses Impfschema allerdings nicht eingehalten. Eine Studie der Gesellschaft für Web: Konsumgüterforschung (GfK) hat ermittelt, dass in Bayern mehr als 50 Prozent der www.hausarztpraxis-wendelstein.de E-Mail: info@hausarztpraxis-wendelstein.de Bevölkerung mindestens eine FSME-Impfdosis erhalten hat - eine vollständige Grundimmunisierung weisen aber nur etwa 34 Prozent der Menschen auf. Vor allem wenn die zweite Injektion zu spät erfolgt, kommt es zu Lücken im Impfschutz - die bereits verimpfte Dosis wird hinfällig. Gegebenenfalls muss der Patient von vorne beginnen und beschert sich selbst überflüssige Arztbesuche und Injektionen. Eine zweite von Zecken übertragene Krankheit ist die Borreliose. Anders als die FSME wird sie von Bakterien übertragen und kommt überall in Deutschland vor. Eine Impfung gegen Borreliose existiert nicht. Allerdings lässt sich die Krankheit im Gegensatz zur FSME ursächlich behandeln. Gegen Borreliose helfen Antibiotika, die die Krankheit, sofern sie rechtzeitig verabreicht werden, vollständig heilen können. Wichtig ist daher vor allem, eine Borreliose frühzeitig zu erkennen. Ihr auffälligstes Merkmal ist die so genannte Wanderröte, eine großflächige Rötung im Bereich der Einstichstelle. Es gibt allerdings Fälle, in denen eine Borreliose ohne Wanderröte verläuft und Gelenkbeschwerden oder neurologische Schädigungen hervorruft. Beim Schutz vor Borreliose gilt Folgendes: Nach einem Aufenthalt im Freien gründlich nach Zecken absuchen und diese schnell entfernen! Je kürzer die Zeit, in der eine Zecke saugen konnte, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Borreliose. Vorsicht ist also in jedem Fall angebracht - Panik dagegen nicht. Wer einige wichtige Punkte beachtet, kann den Sommer völlig unbeschwert in Wald und Wiese genießen. Aus Angst vor Zecken die schöne Jahreszeit im Haus zu verbringen, lohnt sich jedenfalls nicht. Besser: Eine Schutzimpfung gegen FSME und etwas Achtsamkeit in Bezug auf Borreliose. DR. MED JOACHIM PETER DR. MED THOMAS HÖNIG FRIEDRICH ANGERMANN DR. MED NADJA RÖTHLINGSHÖFER WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI 2019

Kontaktlinsen bei Heuschnupfen – Tipps Allergie: Vorsicht bei Augentropfen Jeder vierte Erwachsene in Deutschland leidet unter Heuschnupfen. Juckende, brennende oder zu trockene Augen sind typische Symptome. Die Kontaktlinsenträger unter den Allergiegeplagten müssen jetzt nicht zwangsläufig auf ihre Sehhelfer verzichten. Kontaktlinsen intensiv reinigen Die Allergie reizt die Augen und greift den Tränenfilm an. Augenreiben verschlimmert den Effekt. Die Folge: Es bilden sich viel mehr Ablagerungen als sonst, die die Augen zusätzlich stören. Für Weichlinsenträger eignen sich daher besonders Tageskontaktlinsen. Denn die werden am Abend einfach entsorgt – und mit ihnen alles, was sich tagsüber darauf angesammelt hat. Wer Monatslinsen, 2-Wochen-Linsen oder Jahreslinsen trägt, sollte auf eine gründliche Pflege achten. Hier gilt: Lieber einmal mehr abreiben! Spezielle Oberflächenreiniger sind ein wirksames Mittel. Formstabile Kontaktlinsen haben den Vorteil, dass sie sehr kleinporig sind und sich sehr gut von Ablagerungen befreien lassen. Allergie: Vorsicht bei medizinisch wirksamen Augentropfen Allergiker, die Augentropfen nutzen, müssen auf die Inhaltsstoffe achten. Reine Benetzungsmittel sind für Kontaktlinsen meist unbedenklich. Ein entsprechender Vermerk steht auf der Verpackung. Anders sieht es bei Tropfen mit medizinischen Wirkstoffen aus: Kontaktlinsen können diese aufsaugen. Folge: Die gewünschte Dosis am Bestimmungsort stimmt nicht mehr. Oder die Linse gibt auch dann noch Wirkstoffe ab, wenn es nicht mehr erforderlich ist. Wer medizinisch wirksame Tropfen nutzt, sollte daher die Linsen für die Behandlung rausnehmen und eine Brille tragen. Brille schützt gereizte Augen Allergiker, die ihre Augen entlasten möchten, sollten möglichst oft eine Brille tragen. An sonnigen Frühlingstagen bietet sich da die Sonnenbrille geradezu an. Besonders eignen sich Modelle, die relativ nah am Gesicht sitzen, leicht gebogene Gläser haben sowie breite Bügel. Sie schützen die empfindlichen Augen vor Blendung und Zugluft. Kontaktlinsen bieten übrigens einen zusätzlichen Schutz, da sie die Hornhaut des Auges teilweise abdecken. Quelle: sehen.de © Benjamin Thorn / pixelio.de WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI 2019 37

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