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Wendelstein + Schwanstetten Juli 2019

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VEREINE Archivkreis des

VEREINE Archivkreis des Heimatvereins Wendelstein gestaltete Vortragsabend in Röthenbach So spannend und informativ kann die Heimatforschung sein Röthenbach St.W. - „Wendelsteiner Geschichte(n)“ oder genauer die Erforschung der eigenen Heimatgeschichte in ihrer gemeindeweiten Vielfalt war der Schwerpunkt des aktuellen Vortragsabends bei den „Röthenbacher Vorträgen“: Für dieses Thema hatte Bernd Bergmann als Organisator der Vortragsreihe die Gruppe des „Archivkreises“ im Wendelsteiner Heimatverein eingeladen, über ihre Arbeit und Forschungen sowie speziell über ihre Heftreihe der „Archivkreishefte“ zu berichten - und die Kurzvorträge der Autoren am Abend machten deutlich, wie spannend und informativ die Heimatforschung vor der eigenen Haustüre sein kann. Mehr als 30 Interessierte waren zur Freude von Bernd Bergmann und den Referenten des Abends vom örtlichen Heimatverein gekommen, als Bergmann in seine Begrüßung einflocht, wie spannend und vielseitig die Beschäftigung mit „Heimatgeschichte vor der Haustüre“ sein kann. Seit der Erstausgabe der „Archivkreishefte“ als Jahresheft des Heimatvereins „Unteres Schwarzachtal“ Wendelstein ab 2002 sind von dieser ehrenamtlich tätigen Gruppe fast 120 Artikel erschienen, die in ihrer Vielfalt von Gebäude-, Ortsund Vereinsgeschichten über Personenporträts und weitere Themen jährlich Einblicke in die reiche Geschichte der Orte im Schwarzachtal geben. Als Leiter des Archivkreises und ehemaliger 2.Vorsitzende des Heimatvereins übernahm Bernd Kilimann eine kurze Vorstellung des Heimatvereins und seiner Arbeitsgruppen samt Einblick in die Entwicklungen und Aktivitäten des Vereins seit der Gründung 1975. Als „Urgestein“ des Archivkreises oblag zudem Dr. Jörg Ruthrof eine kurze Vorstellung des Archivkreises selbst mit seinen Schwerpunkten und den bisherigen Veröffentlichungen. Die ersten Kurzvorträge zu Themen aus der Arbeit des Archivkreises übernahmen Dr. Fritz Kerler und Benjamin Bartsch aus Röthenbach St.Wolfgang mit zwei örtlichen Schwerpunkten. Röthenbach St.Wolfgang als „Industriezentrum“ im Mittelalter Schlüsseltexte aus seinem Artikel im aktuellen Jahresheft über die Spurensuche zur mittelalterlichen Eisenverhüttung bei Schloß Kugelhammer einbindend, erläuterte Benjamin Bartsch seinen spannenden Forschungsansatz, was alte Schlackenreste der hochtechnisierten Eisenverarbeitung im 15. und 16. Jahrhundert aus dem Gauchsbach heute noch verraten können. Dr. Fritz Kerler blickte - auch als Zeitzeuge - auf die Eingemeindung von Röthenbach St.Wolfgang in Beim jüngsten Vortragsabend der „Röthenbacher Vorträge“ standen die Arbeit und die Veröffentlichungen des „Archivkreis“ im Wendelsteiner Heimatverein im Zentrum, hier Archivkreisleiter Bernd Kilimann bei Informationen über den „Heimatverein“. den heutigen Markt Wendelstein 1977/78 zurück und welche Anstrengungen die Röthenbacher damals unternahmen, um diesem Schicksal zu entgehen. Ludwig Weber zeigte anschaulich auf, wie unscheinbare Berichte in kommunalen und staatlichen Akten im Staatsarchiv in Nürnberg viel über den Alltag früher „verraten“ und erläuterte dies an seinem Artikel über die Entwicklung des modernen Wasserleitungsbau in Wendelstein im 20. Jahrhundert auch aufgrund hygienischer Probleme mit dem verfügbaren Trinkwasser vor etwa 100 Jahren. Als „Neubürger“ und Helfer im Heimatverein - vor allem bei der Backofenmannschaft seit Jahren - schilderte Bernd Kilimann die technische Entwicklung des Brotbackens und der Backöfen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Mit dem Beispiel der zahlreichen Gasthäuser früher im Wendelsteiner Altort in Bezug auf deren Lage zum Marktplatz und der Bedeutung des Marktplatzes selbst für den Ort stellte Dr. Jörg Ruthrof seinen Artikel aus dem aktuellen Heft vor und ergänzte seine Ausführungen um Anekdoten aus und zu den Gastwirtschaften. Im letzten Kurzvortrag erläuterte Peter Brisch als „Chronist“ des jeweiligen Vorjahresgeschehens in der Gemeinde in den Jahresheften, woher er seine Informationen bezieht und was die Kriterien für die Erwähnung in dieser Chronik sind. Diese und die anderen Themen des Abends waren für Bernd Bergmann in seinem Schlußwort ein gutes Beispiel dafür, wie spannend und interessant „Heimatgeschichte vor Ort“ sein kann. Text und Foto: (jör) Die Reihe der „Röthenbacher Vortrage wird mit diesen Themen fortgesetzt: Am Montag, 15.7.2019 wird mit fachlichen Einführung über die Exulanten aus Österreich und deren Zuwanderung nach Franken der Film „Verwurzelt“ vorgeführt. Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr und finden im evangelischen Gemeindehaus in Röthenbach St.W., Am Kirchberg 4, statt. Soweit nicht anders angegeben, ist der Eintritt zu den Veranstaltungen frei. Weitere Informationen unter „www.roethenbachstw-evangelisch.de/roethenbacher-vortraege“ FV Wendelstein FV Wendelstein demonstriert starke Geschlossenheit 36 Die diesjährige Mitgliederversammlung des FV Wendelstein stand im Zeichen der Neufassung der Satzung. Nach fast 20 Jahren war das notwendig geworden, da sich rechtliche Umstände wie die Datenschutzgrundverordnung, geändert haben. Zudem wurden Gremien und Arbeitsgruppen modernisiert und gestrafft, so dass dem FV für die Aufgaben der Zukunft eine effektive Organisation zur Verfügung steht. Dank der intensiven Einbindung der Mitglieder demonstrierte die Versammlung mit der einstimmigen Zustimmung starke Geschlossenheit. Im nächsten Schritt wird das Papier dem Registergericht zur Prüfung vorgelegt. Der Abstimmung vorausgegangen war der Bericht von Präsident Wolfgang Ermel für das abgelaufene Jahr. Ermel konnte in seinem Bericht einen erneuten Anstieg der Mitgliederzahlen vermelden. Ferner wurden am weitläufigen FV Gelände viele Renovierungsarbeiten durchgeführt. So konnte die Außenfassade an der Terrasse ausgebessert und gestrichen werden. An den Fußballplätzen wurden Ballfangnetze ausgetauscht und die Bandenwerbung erneuert, was zukünftige Mieteinnahmen sichert. Für dieses Jahr ist die Umrüstung der Flutlichtanlage auf LED Beleuchtung geplant. Des Weiteren wird an einem Renovierungs- und Sanierungsplan gearbeitet. Hier konnte sich ein Arbeitskreis rund um Ehrenvorstand Reinhold Felssner und Peter Kral bilden, der bereits intensiv eine Bestandsaufnahme der Anlage in Angriff genommen hat. Ein weiteres Highlight ist die Neuvermietung der Physiopraxis, die am 8.7. eröffnet wird. Schatzmeisterin Claudia Fiegl präsentierte im Finanzbericht, wie auch in den letzten Jahren, ein stabiles Vereinsergebnis. Dieses war auf regelmäßige Miet- und Pachteinnahmen zurückzuführen, aber auch die gestiegenen Mitgliederzahlen schlugen sich positiv nieder. Es konnten Rücklagen für größere Zukunftsinvestitionen gebildet werden, was dem Verein eine stabile finanzielle Handlungsfähigkeit für die Zukunft beschert. W.E.

Großschwarzenloher Rauchklub dominierte die „Süddeutsche“ in Roth-Kiliansdorf Doppelter Meistertitel in Einzel- und Mannschaftswertung Großschwarzenlohe/Kiliansdorf - Mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren es, gegen die der Rauchklub Großschwarzenlohe bei der diesjährigen Süddeutschen Meisterschaft im „Pfeife-Langsam- Rauchen“ antreten musste: Die jährliche Meisterschaft - auch als Vorentscheid für die Deutsche Meisterschaft im Herbst - fand heuer mit dem Rauchklub „Rauchschwalbe“ Roth-Kiliansdorf als Ausrichter in der direkten Nachbarschaft statt und neben den Gastgebern und einem Verein aus Alfershausen nahmen weitere Vereine aus Mittel- und Unterfranken teil. Mit Heinrich Berschneider stellte Großschwarzenlohe am Ende des Wettbewerbs nicht nur den Süddeutschen Meister, sondern holte sich auch weitere Erfolge in der Einzel- und Mannschaftswertung. Mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern trat der Rauchklub Großschwarzenlohe heuer mit berechtigten Hoffnungen auf mögliche Titel zur „Süddeutschen“ in Kiliansdorf bei Roth an und gehörte hier zu insgesamt mehr als 70 Wettbewerbsteilnehmern. Als weitere Vereine nahmen neben den Gastgebern vom Rauchklub „Rauchschwalbe“ Roth-Kiliansdorf, die Abordnungen von „Blaue Wolke“ Alfershausen, „Rauchschwalbe“ Reichelsdorf und den Pfeifenclub Jesserndorf aus Unterfranken teil. Die Teilnehmer aus Großschwarzenlohe starteten in der Mannschaftswertung mit einem Damenteam und vier Herrenteams sowie in der Einzelwertung. Ausgestattet mit einer Pfeife, 3gr. Tabak, einem Holzstopfer, zwei Streichhölzern und einem Blatt Papier zum Bearbeiten des Tabaks, galt es für alle Wettkampfteilnehmer nach dem Startsignal „Feuer frei“ von Oberschiedsrichterin Karin Rupp innerhalb von einer Minute den Tabak zum Glimmen zu bringen. Danach hieß es „Feuer vom Tisch“ - Nachzünden ist nicht erlaubt. Nach 1:33 Stunden stand mit Heinrich Berschneider vom Rauchklub Großschwarzenlohe der neue Süddeutsche Meister in der Einzelwertung der Herren fest. Als weiteren Preis erhielt er einen von Landrat Herbert Eckstein gespendeten Landkreispokal als bester Raucher im Landkreis. Auch in der Mannschaftswertung erfolgreich Und dieser Meistertitel blieb nicht der einzige Erfolg des Großschwarzenloher Rauchklubs: Mit Wolfgang Sedlacek - im Vorjahr selbst Süddeutscher Meister - stammt auch der Zweitplatzierte mit einer Zeit von 1:27 Stunden aus Großschwarzenlohe, während der dritte Platz an Erich Barth aus Alfershausen ging. In der Mannschaftswertung holte sich die Großschwarzenloher Mannschaft 1 bei insgesamt 3:31 Stunden mit Jürgen Bayer, Rainer Nowak, Wolfgang Sedlacek und Bernd Wittmann den Süddeutschen Meistertitel, gefolgt „Alles fest in Großschwarzenloher Hand“ galt als Resultat bei der diesjährigen Süddeutschen Meisterschaft im „Pfeife-Langsam-Rauchen“ in Roth-Kiliansdorf. Wolfgang Sedlacek (links), der Vorjahressieger, wurde heuer Zweitplatzierter, während der Meistertitel in der Einzelwertung an Heinrich Berschneider (rechts) ging. Beide wurden zudem jeweils mit ihren Mannschaften in der Mannschaftswertung Süddeutscher Meister und „Vize-Meister“. von „Großschwarzenlohe 2“ bei 3:29 Stunden mit Heinrich Berschneider, Georg Meßthaler, Gerhard Meyer und Egon Quildies auf dem 2.Platz und der Herrenmannschaft aus Jesserndorf auf dem 3.Rang. Den Einzelwettbewerb bei den Frauen entschied Brigitte Moises von den Gastgebern mit 1:02 Stunden für sich vor Michaela Huppmann aus Jesserndorf mit 56 Minuten und Gerda Jung aus Reichelsdorf mit 52 Minuten Brenndauer. Die Damenmannschaft aus Großschwarzenlohe schaffte in der Mannschaftswertung den 4.Platz hinter den Mannschaften aus Jesserndorf und Kiliansdorf. Und eine Premiere gab es, denn erstmals traten auch mehrere anwesenden Bürgermeister aus dem Landkreis zum „Bürgermeister-Wettrauchen“ an, wobei hier Roths Bürgermeister Ralph Edelhäuser mit deutlichem Vorsprung vor seinen beiden Kollegen Georg Küttinger (Thalmässing) und Werner Langhans (Wendelstein) die längste Brenndauer schaffte. Text: (jör), Foto: Rauchklub 37

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