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Wendelstein + Schwanstetten Juli 2019

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INHALT 3 Egon plaudert 4

INHALT 3 Egon plaudert 4 Vorwort Wendelsteiner Bürgermeister Werner Langhans 6 Rückblick Großschwarzenloher Kirchweih DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE August ab 01.08.2019 Anzeigenschluss 16.07.2019 Oktober ab 04.10.2019 Anzeigenschluss 23.09.2019 7 Rückblick Sorger Kirchweih 8 – 13 Vorschau Wendelsteiner Kirchweih 14 Vorschau Röthenbacher Kirchweih 15 - 18 Aus dem Rathaus Wendelstein 19 - 26 Aus der Region 28 - 33 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen 34 - 40 Vereine September ab 05.09.2019 Anzeigenschluss 26.08.2019 November ab 31.10.2019 Anzeigenschluss 18.10.2019 41 Bürgeriniativen 42 - 43 Was | Wann | Wo 44 – 48 Kinder und Jugend 49 Leserbrief 50 – 52 Wir gratulieren 53 – 55 Parteien 56 – 57 Stellenanzeigen 58 - 63 Kirchen 64 Kleinanzeigen 66 - 67 Service Markt Wendelstein Unser Verteilgebiet: Wendelstein Groß- u. Kleinschwarzenlohe Röthenbach St. W. Sperberslohe, Mittelhembach Raubersried Neuses, Sorg, Harm Leerstetten, Furth Schwand SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS- BLATT INSERIEREN? Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 7444 Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter www.seifert-medien.de Sie haben eine fertige Anzeige? Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an info@seifert-medien.de Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf. IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN Herausgeber: Seifert Medien Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung: Seifert Medien, Wendelstein Anschrift: 90530 Wendelstein, Marktstraße 10 Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922 Email: seifert.medien@t-online.de Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten, Mittelhembach, Harm, Furth Auflage: 12.500 Exemplare Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt, wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. 2

EGON PLAUDERT VOM WASSER HABEN WIR´S GELERNT von Egon Helmhagen Es war einmal vor langer Zeit…, da ist in den Haushalten das Wasser noch nicht einfach aus der Wand gelaufen, sondern da hat man es vom Brunnen holen und in die Küche tragen müssen. Doch schon in dieser alten Zeit hat es Dreckspatzen gegeben, die die Brunnen verunreinigt haben. Da steht zum Beispiel in einem Rechtsbuch von 1611 „Wer Brunnen mit garstigen stinkenden Dingen oder einem Aas besudelt, muss sie selbst reinigen und hernach solange an den Pranger mit nassen Kleidern stehen, bis der Schaden bezahlt und ein Golddukaten Strafe erlegt ist“. Das war 1611. Leider werden heute immer noch, ja sogar noch viel mehr, garstige und stinkende Dinge ins Wasser geschmissen, man braucht bloß an die Unmengen Plastikmüll denken, die in den Meeren versenkt werden und es ist schade, dass man beim Anhören des Volksliedes „Jetzt gang i ans Brünnele - trink aber nit!“ a weng schaudert und sich schüttelt. Dabei ist Wasser unser Lebenselixier Nr. Eins und, so sagt es die Evolution, sind wir sogar aus dem Wasser entstanden. Darum besteht der Mensch, so haben wir das mal in der Schule gelernt, auch heute noch aus 70 % Wasser. Und wenn wir (der männliche Bevölkerungsanteil) auf der Straße ein hübsches Mädchen sehen, staunen wir die nicht selten an: „Dunnerwetter! Schau ner hie, wos däi aus ihre restlichn 30 Prozent gmacht hat!“ Darum sollten wir dem Wasser dankbar sein, dem, das zu 71% unsere Erdkugel bedeckt, wie auch dem, das aus dem Hahn tropft, genauso dem Regenguss, der uns tropfat nass macht. Ich weiß ja, dass alle Wasser ins Meer fließen, müssen die dabei aber ausgerechnet ihren Weg über mei Gnack nehma? Die „Peheiros“, ein beliebtes Gesangstrio in den 60er Jahren, hat seinerzeit den Schlager gesungen „Wasser ist zum Waschen da, fallerie und fallera, auch zum Zähneputzen kann man es benutzen.“ und noch etliche weitere Verwendungsmöglichkeiten aufgezählt. Man kann darin schwimmen und darauf Schiffla foahrn, in ihm angeln, damit kochen und es sogar trinken und es soll sogar gsund sei! Der Heinz Ehrhard, auch ein Schmunzelmeister der 60er Jahre, hat damals gereimt: „Es ist bestimmt viel Schönes dran, am Element dem nassen, weil man das Wasser trinken kann, man kann‘s aber auch lassen!“ Mit, aber auch ohne Wasser, kann man einem anderen den Kopf waschen, oder ihm das Wasser abgraben, ihn über Wasser halten, aber ihn auch bis zum Hals im Wasser stehen lassen. Selber fühlt man sich munter wie ein Fisch im Wasser und obwohl man gemeint hat, man ist mit allen Wassern gewaschen, bleibt dann alle Anstrengung doch nur ein Schlag ins Wasser. Da kannst dann bloß noch Ruutz und Wasser greina. Während die Wendelsteiner sich früher in der Schwarzach bodn hobn, sind die Nürnberger Peterlesboum in die Pengertz gehupft. Manche nicht ganz freiwillig, zum Beispiel die Bäcker, die zu kleine Weckla gebacken haben. Die sind dann zur Strafe in der Pengertz eingeweicht worden, die Bäcker, nicht die Weckla. Die drei Moosacher haben bis Ende der 90er Jahre ihren Anti-Wasser- Schlager gegrölt „Ich mog´s Wasser in die Schuah net und erst recht net in mein´ Mogn!“ und haben damit vielen aus der Seele gesungen. Es heißt nämlich nicht umeinsunst „Des Wasser löscht zwar den Dorscht, aber singa lernt mer blouß beim Wein“. Darum gibt es auch tausendmal mehr Wein- als Wasserlieder. Und auch die Weingeister sind den Wassergeistern bei weitem überlegen. Ich glaub nicht, dass der Neptun gegen den Bacchus gwinna tät. Beim derzeit vorherrschenden Klima stürzen sich aber die meisten zum Schwimmen und Plantschen voll Wonne in die Wanne, respektive in den Pool, ins Freibad, oder in den Brombachsee. Ich selber halte etwas Abstand vom Nass. Ich sitz lieber in einem Garten am Ufer und schau auf das Wasser. Einen Liter davon hab ich in einem Krug vor mir stehen, mit zwei gesunden Zusätzen: Hopfen und Malz. Und wenn Ihr, liebe Leserin und Du lieber Leser, bis hierher gelesen habt, dann ist das schon mal Wasser auf meine Mühle. Man sagt zwar, dass alle bloß mit Wasser kochen, aber jeder hofft doch, dass seine Weisheiten von reinstem Wasser sind. Ich bilde mir keineswegs ein, dass mir ein anderer nicht das Wasser reichen kann, bemühe mich aber, wenn es geht, kein Wässerchen zu trüben. Gluck gluck. 3

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