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Wendelstein+Schwanstetten - August 2020

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INHALT DIE NÄCHSTEN

INHALT DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE 3 Egon plaudert 4 Vorwort Wendelsteiner Bürgermeister Werner Langhans 5 - 7 Aus dem Wendelsteiner Rathaus September ab 05.09.2020 Anzeigenschluss 27.08.2020 Oktober ab 26.09.2020 Anzeigenschluss 15.09.2020 November ab 31.10.2020 Anzeigenschluss 20.10.2020 Dezember I ab 28.11.2020 Anzeigenschluss 17.11.2020 8 Aus dem Schwanstettener Rathaus 9 - 13,18 - 20 Aus der Region 14 Wir gratulieren 16 Leserbrief 17 Bürgerinitiativen 21-23 Kultursommer Wendelstein 25 - 26 Kinder und Jugend 28 - 29 Parteien 30 - 32 Vereine 33 - 39 Das Magazin – mieten.kaufen.bauen 40 Stellenanzeigen 41 - 43 Kirchen 45 Kleinanzeigen 46 - 47 Service Markt Wendelstein Unser Verteilgebiet: Wendelstein Groß- u. Kleinschwarzenlohe Röthenbach St. W. Sperberslohe, Mittelhembach Raubersried Neuses, Sorg, Harm Leerstetten, Furth Schwand SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS- BLATT INSERIEREN? Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 7444 Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter www.seifert-medien.de Sie haben eine fertige Anzeige? Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an info@seifert-medien.de Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf. IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN Herausgeber: Seifert Medien Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung: Seifert Medien, Wendelstein Anschrift: 90530 Wendelstein, Marktstraße 10 Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922 Email: seifert.medien@t-online.de Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten, Mittelhembach, Harm, Furth Auflage: 12.700 Exemplare Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt, wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. 2 AUGUST 2020

EGON PLAUDERT HALT DIE OHREN STEIF! von Egon Helmhagen Hallo liebe Leser*innen, wie haben Sie denn bisher die kärwalose Zeit verbracht? Also bei mir kumma etz langsam schon Entzugserscheinungen, denn bloß a Käichla vom Bäcker und des klaane Ersatzbäumla beim Heimathaus is scho a weng weng. Es fehlt die Kärwadreieinigkeit Gaudi, Gwerch und Gwedlte. Vor allem die Bestandteile, die die Kärwa ausmachen werdn vermißt: Schmausen, Schmatzen und Bläidredn. Und des Allerwichtigste, des Beieinanderhocken af Deoabstand. Die Leit selber sind des Wichtigste und bsonders die Kärwaleit, die Musikantn, die Kärwaboum und die Kärwamadla und dann natürlich die Kärwaliedla. „Und des Corona schreckt mich net, und macht mir goar nix aus – fidiralalalala, fidiralalalala, dou sauf ich eine Kärwamouß und schwemm den Virus naus - fidiralalalala, kennst di aus“. Wer natürlich in seinem Leben schon mehr als sechzig oder gar noch mehr Kärwassn erlebt hat, der kann leichter auf eine Kärwa verzichten, als wie a Junger. A Junger is voller Ungeduld, während a Älterer ein gewisses Lahmoaschigkeitsgefühl entwickelt. „Wäi´s is, su is! Und es hat scho gräißere Katastrophn gebn, wäi des Corona, denk ner bloß amol an die Sintflut!“ Nicht selten bekommt man dann zur Antwort „Du hast leicht redn!“ Oder andere Tröstungen wie „Kupf houch, wenn der Hals a dreckert is!“ oder „Halt die Ohrn steif!“ Und die Ohren sind, neben den Augen, unsere notwendigsten Hilfsmittel, nicht ersetzbar. Bei dem ewigen Zwangsfernsehen. Grad jetzt, in der Home-Office-Zeit, wo die armen Kinder von der ewigen Elternzeit total genervt sind. Obwohl ich glaube, dass dem lieben Gott da beim Bau ein kleiner Konstruktionsfehler passiert is. Im Gegensatz zu unserer Goschn und den Augen, können wir die Ohren nämlich nicht zuklappen. Und das wär´ manchmal so notwendig. Bei zu lauter Musik und bei monotonen Monologen. Trotzdem behauptet meine Angetraudl dass ich das Lauscherzuklappen kann, „Host wieder net zoughorcht!“ Natürlich kann ich es nicht, ich höre im Gegenteil meistens mehr als ich will, und oft hab ich einen Tingtangtingulus, oder wäi des haaßt. „Ich hob andauernd Summen im Kupf!“ Sagt sie „Des werdn unsere Schuldn sei!“ „Ach Gschmarr! Des is su a Piepsn aamol im linkn und dann wieder im rechtn Ohr. Des macht mi nu ganz närrsch!“ „No, dann redt aaner wos Gout´s über dich!“ „Schlecht sehng tou ich gout, aber gout horchn tou ich schlecht!“ Dabei ist ein gutes Gehör so wichtig! Freilich! Sonst hört man zwar etwas läuten, aber net zsammschlogn! Man muss ja nicht unbedingt das Gras wachsen oder die Flöhe husten hören, aber der kleine Mann im Ohr soll ausziehen. Ich will einwandfrei zouhorchn könna! Genauso wie ich mir auch oft von anderen wünsche, dass mir wer Gehör schenkt oder wenigstens sein Ohr leiht. Man will ja schließlich nicht tauben Ohren predigen. Es gibt nämlich Leute, die auf den Ohren sitzen oder sie gar auf Durchgang gestellt haben. Freilich kann man einem anderen nicht dauernd in den Ohren liegen, sonst hört der bloß noch mit halbem Ohr zu. Am Schönstn wär´s wenn su aaner sogn tät „Reden´S ner, ich bin ganz Ohr!“ Kinder haben zwar die einwandfrei funktionellsten Ohren, hören aber meistens partout nicht. Besonders, wenn sie noch nicht trocken hinter den Ohren sind. „Du brauchst gwieß an Satz neie Ohrn?!“ „Wart´ ner, du werst glei a poar hinter die Ohrn kräign!“ Bei den alten Franken hat es einen seltsamen aber erzieherisch doch sehr wertvollen Rechtsbrauch gegeben. Da haben die, wenn ein Grundstein geoder verlegt, oder eine Grenze gezogen worden ist, ein pausbäckiges Kind dazu geholt, und dem, als Abschluss der Handlung eine mordstrumm Schelln gegeben, däi der seiner Lebtoch net vergessn hat. So hat er notfalls in der nächsten Generation als lebendiger Zeuge aussagen können, weil ma´s ihm hinter die Ohrn gschriebn hat! Als Junger war man öfters amal mehrmals bis über beide Ohren verliebt und hat sich so manche Nacht um die Ohren geschlagen. Wir sind auch mal über´s Ohr gehaut worden und unangenehme Mitmenschen haben uns das Fell über die Ohren gezogen. Übrigens kann man einem Vieh bloß einmal das Fell über die Ohren ziehen, einem Menschen des Öfteren. A Wunder wos die Ohren alles aushaltn. Also, halten´S die Ohren steif und lassn Sie´s net hänga! Bsonders etz in der Corona-Zeit und bx, bleibt xund. Euer tapferes Schreiberlein. Konzept GrafiK MitteilunGsblätter DrucK WebDesiGn Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein | info@seifert-medien.de | Tel. 09129 – 74 44 AUGUST 2020 3

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