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Wendelstein + Schwanstetten - August 2019

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VEREINE Musikalische

VEREINE Musikalische Reise nach Saint Junien Collegiale de ST JUNIEN 2019 Empfang der beiden Gruppen im Rathaus in Saint-Junien 38 Empfang der Wendelsteiner Radler bei dem französischen Radverein Begegnungen, Besichtigungen und viel Musik Erstmals fand ein gemeinsames Konzert der beiden Chöre „Ensemble vocal Philoméle“ und dem Wendelsteiner Liederkranz 1860 in Saint Junien statt. Die Reisegruppe aus Teilnehmer des Liederkranzes wurden von den Partnerschaftsradlern begleitet. Rund 30 Sänger*innen gestalteten gemeinsam mit dem französischen Chor zwei Konzerte. Auftakt war am Samstag in der Stiftskirche von Saint Junien. Der Petit Choeur startete mit „An die Freude“. Den zweiten Teil gestaltete der Grand Choeur unter der Leitung von Bruno Lenoi mit Werken u.a. von Haendel, W.A. Mozart, Gioachino Rossini, J. Brahms und Jacques Offenbach. Den zweiten Teil des Konzertes gestaltete der Liederkranz Wendelstein. Chorleiterin Ruth Volpert hatte hierzu ein beeindruckendes Programm einstudiert. Die Sänger*innen brachten in beeindruckender Weise Werke von P. Schindler, F. Schubert, J. Brahms zu Gehör. Zum Finale des Konzertes wurde von beiden Chören gemeinsam das Stück „Va, pensiero“ aus der Oper Nabucco von Giuseppe Verdi gesungen. Nicht nur der Gesang, auch der Anblick waren überaus imposant und bewegend. Am Sonntag fand im voll besetzten Kulturzentrum ein weiteres Konzert unter Mitwirkung des Jugendorchesters der Musikschule Saint Junien statt. Mit „Conquest of Paradise 1492“ und einer Zugabe „Ave verum Corpus“ endete der gelungene musikalische Abend. Der Applaus sprach für sich. Alle Zuhörer des Konzertes konnten feststellen, dass auf sehr hohem Niveau gesungen und musiziert wurde. Am Abschlussabend sprachen der Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Jean-Claude Bernard und Partnerschaftsbeauftragte Doris Neugebauer allen Mitwirkenden ein großes Lob und ihre Anerkennung aus. Partnerschaftsradler mit on Tour Ein kleiner Teil der Partnerschaftsradler nutze die Gelegenheit und nahm an der Reise teil. Im Gepäck waren natürlich ihre Fahrräder. Liederkranz 1860 Konzert in der Stiftskirche Saint Junien Hatten Sie bei der „Tour de Jumelage“ 2016 keine Zeit, die schöne Landschaft rund um Saint Junien zu erkunden, so wurden sie bei dieser Gelegenheit ausgiebig entschädigt. Didier Roy, Stadtrat aus Saint Junien und Mitglied des Partnerschafskomitees hatte ausgiebige Rad-Touren für die Gruppe geplant. Gemeinsam mit Jean-Claude, Vorsitzender des Komitees, konnten die Radler drei abwechslungsreiche Tagestouren erleben. So führte eine Tour durch den Naturpark Périgord-Limousin. Entlang an zahlreichen Weihern und kleineren Seen ging es entlang fern ab von Stadt und Verkehr, in eine ländlich sehr abwechslungsreiche Region. Als Abschluss dieser Tour besuchte die Gruppe das Schlosses Rochechouart. Die zweite Tour führte nach Montrol-Sénard. Das liegt westlich der Blonden Berge, nördlich von Saint-Junien. Hier besuchten die Radler das authentische Museumsdorf Montrol-Sessio. Im Ökomuseum „Chabatz d‘entrar“ fühlten sich alle ins bäuerliche Leben des frühen 20. Jahrhundert versetzt. Wir kamen uns vor, wie in Bad Windsheim, so Partnerschaftsbeauftragte Doris Neugebauer. Die letzte Tour führte nach Confolens. Diese mittelalterliche Stadt liegt am Zusammenfluss von Vienne und Goire und bildet eine besonders harmonische Gesamtheit. Wir fuhren über die befestigte Brücke der Pont Vieux. Mit ihren aus dem XIII. Jahrhundert stammenden schönen Häusern, die sich längst des Flusses Vienne aufreihten, der Kirche Saint-Maxime mit gotischem Glockenturm, war diese Tour ein besonderer Augenschmaus. Tiefe Freundschaften geschlossen Diese Reise ist ein weiterer Baustein unserer trikommunalen Partnerschaft, führte Jean-Claude vom Partnerschaftskomitee Saint Junien aus. Die Teilnehmer haben unsere Partnerstadt und seine Bürger kennengelernt und tiefe Freundschaften geschlossen. Schon heute steht fest, dass es mit Sicherheit einen Gegenbesuch der Chöre und der Radlergruppe aus Saint-Junien in Wendelstein geben wird. Vielleicht findet dieser schon im Jubiläumsjahr 2021 statt. Text: Doris Neugebauer Fotos: Jean-Claude Bernard

PARTEIEN Ortverband BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Wendelstein Carolin Töllner als Bürgermeisterkandidatin für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN nominiert Der Flächennutzungsplan Bürgermeisterkandidatin Carolin Töllner (mitte) mit den Kreisvorständen Christina und Boris Czerwenka In der Aufstellungsversammlung des Ortverbandes von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Wendelstein wurde die 46-jährige Carolin Töllner aus dem Ortsteil Großschwarzenlohe einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin gekürt. Der Vorsitzende der GRÜNEN Boris Czerwenka zeigte sich hocherfreut, dass eine so engagierte und kompetente Kandidatin gefunden wurde. „Carolin Töllner ist die richtige Person für dieses anspruchsvolle Amt“, da ist sich Czerwenka sicher. Bürgermeisterkandidatin Carolin Töllner betonte in Ihrer Rede: „Mein Ziel ist es, Wendelstein lebenswerter zu gestalten“. Dazu gehöre eine Flächennutzung die sowohl Umweltbelangen, der Landwirtschaft aber auch den Interessen der Bauwilligen gerecht wird. Dabei solle auch besonderes Augenmerk auf die Infrastruktur, wie beispielsweise Kindergärten und Verkehrsanbindung, gelegt werden, so Töllner. Es sei Ihr wichtig, dass Wendelstein als Gemeinde attraktiv bleibt, für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die ortsansässigen Firmen und Unternehmen. Zum Erhalt des Waldes hat Töllner eine klare Haltung: „Wir alle lieben Wendelstein, auch und gerade wegen seiner Waldflächen. Diese jetzt abzuholzen, um einige wenige Wohnhäuser zu errichten und dafür Lebensraum für Insekten, Schallschutz und Mikroklima zu opfern, halte ich für falsch“. „Ein persönliches Anliegen ist mir darüber hinaus,“ so führte Töllner aus „die Gemeindepolitik für den Bürger transparenter zu gestalten. Noch immer wird viel zu viel ohne Not hinter verschlossenen Türen in nichtöffentlicher Sitzung besprochen.“ „Wendelstein ist eine tolle Gemeinde,“ schließt Töllner Ihre Rede „und ich glaube, zusammen können wir unseren Ort noch besser machen. Lasst uns zusammen in den Wahlkampf starten. Für ein lebens- und liebenswertes Wendelstein!“ Boris Czerwenka Diskussion um den neuen Flächennutzungsplan für Wendelstein Auf dem Foto von links nach rechts: Stefan Pieger (Vorsitzender Bund Naturschutz, Wendelstein), Carolin Töllner (Bürgermeisterkandidatin BN90/DIE GRÜNEN), Boris Czerwenka (Vorsitzender OV Wendelstein BN90/DIE GRÜNEN), Martin Mändl und Elvira Kühnlein Am 25. Juli entscheidet der Marktgemeinderat Wendelstein abschließend über die Einwendungen der Bürger gegen den neuen Flächennutzungsplan. Selten sind Planungen in dieser Gemeinde so intensiv diskutiert worden, noch seltener war die Meinung der Bürger der Rathausmehrheit so gleichgültig. Im Kugelhammerweg (Röthenbach) soll die Waldfläche für die Wohnbebauung fallen mit dem Argument, dass ja bereits eine Straße da ist und auch deren zweite Seite zur Bebauung freigegeben werden kann. Dass der Wald als Teil des Grünzugs im Schwarzachtal wichtig ist, etwa für das städtische Klima, die Naherholung oder die CO2 Bindung – so zumindest die Meinung der Planer - spielt keine Rolle. Auch in der Tiefentalstraße (ebenfalls Röthenbach) soll ein Waldgebiet für Wohnbebauung weichen. Zwar ist die Tiefentalstraße bereits jetzt zu schmal für den Verkehr und das Grundstück durch seine Hanglage trotz seiner Größe nur für maximal vier Häuser geeignet, aber CSU und SPD im Marktgemeinderat wollen das. Die Tatsache, dass die BI Rettet den Wald mehr als 3.000 Unterschriften für den Erhalt der innerörtlichen Waldflächen gesammelt hat, lässt die Rathausmehrheit bislang unbeeindruckt. Andererseits soll das Gelände der alten Brennerei in Großschwarzenlohe keinesfalls mit Wohnungen bebaut werden. Das ist zwar schon erschlossen, die Straße ausreichend breit und das Gelände bereits durch einen nicht mehr genutzten Industriebau versiegelt, aber hier gelten offensichtlich andere Prioritäten. Vielleicht findet der Gemeinderat ja auch die derzeitige Nutzung als Abstellplatz für Neufahrzeuge optisch ansprechend. Lediglich die GRÜNEN versuchen die dringend notwendige Ortsentwicklung in vernünftige Bahnen zu lenken statt Klientelpolitik zu betreiben. Festzustellen ist, dass der Bürgermeisterwahlkampf begonnen hat. Alle drei Bürgermeisterkandidaten, Langhans (CSU), Lindner (SPD) und Töllner (Bündnis90/DIE GRUENEN), sind in der Gemeinde präsent. Ebenso die jeweiligen Listenkandidaten. So kann sich jeder selbst überzeugen, wer welche Interessen vertritt – oder wer ohne Programm für Wendelstein einfach mal eine Liste aufstellt. Martin Mändl 39

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