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Wendelstein + Schwanstetten - August 2019

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AUS DER REGION Die Mitfahrerbank in Sperberslohe ist aufgestellt Rechtzeitig zur 850-Jahr-Feier können sich die Bürger in Sperberslohe über die neue Mitfahrerbank freuen. In einem markanten Blau steht sie am nördlichen Ortsausgang von Sperberslohe an der Staatsstraße 2225 Richtung Wendelstein/Nürnberg. Seit ein paar Jahren werden in deutschen Städten und Gemeinden zunehmend Mitfahrerbänke als neue Art des Trampens aufgestellt. Nun auch in Sperberslohe. Wer mitgenommen werden möchte, nimmt auf der blauen Bank Platz und wartet auf die Mitfahrgelegenheit. Sinnvoll kann es sein, auf einem Schild sein gewünschtes Ziel anzuzeigen. Auf diese Weise soll die Mobilität von Menschen ohne Auto, insbesondere für Jugendliche und ältere Menschen, verbessert werden. Nicht nur die Nachteile durch einen immer stärker ausgedünnten öffentlichen Personennahverkehr werden dadurch abgemildert, als Teil eines neuen Mobilitätskonzeptes soll mit den Mitfahrerbänken auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. Häufig sind die Fahrzeuge nur mit einem Fahrer besetzt. Die Europäische Union fördert derartige Projekte im ländlichen Raum über ihr Maßnahmenprogramm LEADER. Und bei einem Unfall? Wie die HUK-Coburg mitteilt, kann der Tramper entspannt mitfahren. Seine eventuellen Schadenersatzansprüche sind gedeckt. Eine Eigenvorsorge ist unnötig, weil in Deutschland für jeden Pkw eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden muss. Wer auf der Bank Platz nimmt, möchte mitgenommen werden. Darüber sind alle Haftpflichtansprüche Dritter - also auch die des Mitfahrenden - versichert. Reguliert werden neben Personenschäden auch Schäden, die als Folge eines Unfalls auftreten, zum Beispiel Verdienstausfall, Schmerzensgeld oder Rentenzahlungen. Außerdem ersetzt die Kfz-Haftpflichtversicherung beschädigte Sachen, die Autoinsassen üblicherweise mit sich führen wie Kleidung, Brille oder Handy. Bitte helfen Sie mit, dass die Mitfahrerbank in Sperberslohe ein Erfolg wird. 24 Museumsfest am 4. August am Drechsler- und Metalldrückermuseum Wendelstein Handwerkervorführungen bereichern Museums-Sommerfest Wendelstein - Vor knapp 20 Jahren eröffnet, gehört das vom Wendelsteiner Heimatverein eingerichtete „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ im ehemaligen „Wasserhaus“ der Gemeinde an der Schwabacher Straße als Spezialmuseum zur Erinnerung an die lange Handwerksgeschichte der Drechsler und Metalldrücker im Ort seit langem zu den „kleinen aber feinen“ Museen im Landkreis Roth. Ebenfalls seit mehreren Jahren ergänzt ein Museumsfest mit Vorführungen weiterer Handwerker im Sommer jeweils die Öffnungstage des Museums, heuer am Sonntag, den 4. August, von 11 bis 17 Uhr. Bereits um 1990 hat der Heimatverein begonnen, Maschinen, Werkzeug und Produkte der früher für Wendelstein prägenden Holzdrechsler und Metalldrücker zu sammeln und damit deren Handwerksgeschichte zu dokumentieren. In der Blütezeit beider Handwerksberufe in Wendelstein ab dem 19.Jahrhundert bis in die 1950er Jahre gab es jeweils mehr als 20 Drechslereien und Metalldrückereien vom „Einmannbetrieb“ bis hin zu mittelständischen Firmen. Die technische Automatisierung in der „Wirtschaftswunderzeit“ und modernere Arbeitsmaterialien wie Plastik waren jedoch für das Aussterben beider Handwerksberufe verantwortlich. Nach der ersten musealen Präsentation im Dachboden des Heimathauses zog die Ausstellung im erweiterten Rahmen - mit einer kompletter Drechslerwerkstatt aus der Zeit um 1900 als zusätzlicher Attraktion - im Jahr 2000 in das von den Heimatfreunden neueingerichtete Drechsler- und Metalldrückermuseum im früheren „Wasserhaus“ der Gemeinde an der Schwabacher Straße um. Seitdem erinnern hier in einer festen Ausstellung zahlreiche Exponate der lokalen Industriegeschichte samt zugehöriger Maschinen, Werkzeuge und Erzeugnisse sowie der wiederaufgebauten Drechslerwerkstatt an diesen Aspekt der Wendelsteiner Geschichte. Film über das Metalldrückerhandwerk Seit der Eröffnung ist das Museum jährlich von April bis Oktober am ersten Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. In den Museumsräumen mit komplett eingerichteten Drechsler- und Metalldrückerwerkstätten mit historischen Wie bei einem der letzten Museumsfeste nimmt auch dieses Jahr wieder der Sperbersloher Schmiedemeister Peter Brunner mit Handwerksvorführungen am Sommerfest des Drechsler- und Metalldrückermuseums am 4. August teil. Dreh- bzw. Drückbänken und anderen Gerätschaften und der Präsentation der früheren Produktpalette läßt sich an den alten Maschinen der frühere Arbeitsablauf nacherleben. Ein Film über das Metalldrücken ergänzt die Museumspräsentation. Neue historische Museumsexponate ergänzen außerdem immer wieder als Schenkungen an den Heimatverein die Präsentation typischer Werkstattgeräte. Neben Drechselvorführungen durch Helmut Thiering präsentieren sich beim diesjährigen Museumsfest weitere alte Handwerke am Museumsgelände: Eine Vergolderin zeigt erstmals ihre Kunst und wie ein Kunstwerk aus Holz entsteht, gibt es bei einem Holzbildhauer zu sehen. Mit Holz als Hauptmaterial arbeitet auch ein Schreiner am Museumsfest. Ein Messerer läßt sich gern bei der Arbeit beobachten, wie besondere Messer entstehen und beim Schmied gibt es auch für Kinder die Gelegenheit, selbst einmal mit zu schmieden. Als Gastgeber kümmert sich der Heimatverein um das kulinarische Begleitangebot für die Besucher während des Festnachmittags. Text und Foto: (jör) Das „Drechsler- und Metalldrückermuseum“ des Heimatvereins „Unteres Schwarzachtal“ Wendelstein ist am Sonntag, 4. August, von 11 bis 17 Uhr geöffnet und dann bis zum Oktober wieder jeweils am 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr. Weitere Informationen zum Museum auf der Internetseite des Heimatvereins „www.heimatverein-wendelstein.de“.

AUS DER REGION Malteser Hilfsdienst e. V. Wendelstein Senioren des Kulturbegleitdiensts Wendelstein genießen traumhafte Schifffahrt auf dem Altmühlsee Nachdem der erste Termin buchstäblich ins Wasser gefallen war, konnte der Kulturbegleitdienst Wendelstein am 01.06.2019 endlich die seit langem geplante Schifffahrt auf dem Altmühlsee nachholen. Sechs Seniorinnen und ein Senior nahmen an dem Ausflug teil und fuhren gemeinsam mit vier ehrenamtlichen Maltesern nach Schlungenhof am Altmühlsee. Dort angekommen bestiegen sie das Ausflugsschiff MS Altmühlsee und genossen eine traumhafte Schifffahrt bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel pur und natürlich in bester Gesellschaft. Das Frankenland zeigte sich an diesem Tag von seiner schönsten Seite Während der 90-minütigen Schifffahrt, die eher wie im Flug verging, gönnten sich einige Senioren nicht nur erfrischende Getränke sondern auch ein etwas verspätetes und trotzdem sehr leckeres Mittagessen. Schon auf dem Schiff stand der Plan, dass das Ende der Schifffahrt noch nicht das Ende des Ausflugs einläuten sollte. Und so ließ die gut gelaunte Truppe diesen wunderschönen Tag mit einem Abendessen in einem Wendelsteiner Lokal ausklingen. Das dürfte wohl nicht die letzte Schifffahrt des Wendelsteiner Kulturbegleitdienstes gewesen sein! Der Kulturbegleitdienst ist einzigartig in dieser Form im Landkreis und ist ein Zusammenkommen von Ehrenamtlichen und Senioren. Ein Ehrenamtlicher und ein Senior besuchen z.B. zusammen ein Konzert, gehen gemeinsam auf ein Fest oder auf ein anderes Event. Der Ehrenamtliche hat neben dem guten Gefühl des Helfens auch den Vorteil, dass er den Ticketpreis (bis zu einem gewissen Wert) von uns, den Maltesern, bezahlt bekommt. Viele Senioren haben nicht mehr die Möglichkeit Veranstaltungen zu besuchen und sind deshalb viel Zuhause. Dadurch entsteht eine gewisse Isolierung vom gesellschaftlichen Leben. Dagegen tun wir etwas! Neben den Besuchen von Veranstaltungen zu zweit gibt es auch regelmäßige Gruppenveranstaltungen. Dies kann allerdings individuell vereinbart werden – je nachdem, ob man lieber in der großen Gruppe unterwegs ist oder doch nur mit einem der Ehrenamtlichen. Allgemein wird die Individualisierung beim Kulturbegleitdienst sehr groß geschrieben. Alle Veranstaltungen werden untereinander abgesprochen. Aktuell suchen wir noch weitere Ehrenamtliche zur Begleitung der Seniorinnen und Senioren. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frau Stengel unter der Rufnummer: 09129 7852 Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro Jahr weltweit • 80.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder. Die Malteser Wendelstein sind aktuell im Aufbau. Folgendes bieten wir in Wendelstein an: • Helfer vor Ort • Sanitätsdienst • Jugend • Besuchsund Begleitdienst • Kulturbegleitdienst • Erste Hilfe Kurse • Sitztanz All diese Aktivitäten werden rein durch Ehrenamtliche organisiert. Kleinschwarzenloher Feuerwehr erhielt neuen „Mannschaftstransporter“ Einsatzfahrzeug mit vielen Hilfsgeräten für die Helfer Kleinschwarzenlohe - Fast auf das Datum genau vor einem Jahr erhielten die Ortswehren Neuses und Sperberslohe neue Tragkraftspritzen - und auch 2019 hat die Gemeinde ihr Erneuerungsprogramm für die Ausstattung der Ortswehren fortgesetzt: Als Ersatz für ihr 25 Jahre altes MZF (Mehrzweckfahrzeug) hat die Feuerwehr Kleinschwarzenlohe von Bürgermeister Werner Langhans jetzt einen MTW (Mannschaftstransportwagen) erhalten. Um die Anschaffungskosten günstiger zu gestalten, erfolgte die Neuanschaffung als gemeinsamer Auftrag mit zwei baugleichen Modellen für Feuerwehren in der Gemeinde Rohr. Der jetzt an die Kleinschwarzenloher Feuerwehrführung offiziell übergebene „Mannschaftstransportwagen“ (MTW) auf VW T6-Basis mit Mittelhochdach ersetzt bei der Ortswehr ein 1994 angeschafftes „Mehrzweckfahrzeug“. Mit seiner technischen wie räumlichen Ausstattung erfüllt er die gleichen Aufgaben wie sein Vorgänger: Mit dem MTW können kleinere technische Geräte, Einsatzmittel und auch die Feuerwehrmannschaft zum Einsatzort wie zu Übungs- und Ausbildungsveranstaltungen transportiert werden und bei Bedarf kann das Fahrzeug im Einsatzfall für Einsatzleitungszwecke verwendet werden. Gemeinsam mit Kreisbrandmeister Christian Mederer übergab 1.Bürgermeister Werner Langhans jetzt am Rathaus das neue Einsatzfahrzeug und Bürgermeister Werner Langhans übergab gemeinsam mit Kreisbrandmeister Christian Mederer mit besten Wünschen offiziell einen neuen „Mannschaftstransportwagen“ an die Kleinscharzenloher Feuerwehr, für die 2.Kommandant Martin Kohlert (Mitte) gern die Schlüssel entgegennahm. Der „MTW“ ersetzt in der Ortswehr ein inzwischen 25 Jahre altes Mehrzweckfahrzeug. wünschte der Kleinschwarzenloher Feuerwehr, dass sie stets unfallfrei mit dem MTW beim Einsatz helfen könne und der Wagen auch im Ausbildungsbereich hilfreich ist. KBM Christian Mederer schloß sich gern diesen Wünschen an und erläuterte kurz einige technische Daten. Die günstige Neuanschaffung, so Werner Langhans, sei auch möglich gewesen, weil sie als gemeinsamer Auftrag für drei Fahrzeuge der Gemeinden Rohr für deren Ortswehren Regelsbach und Gustenfelden und bei Wendelstein für Kleinschwarzenlohe beschlossen und staatlich bezuschusst wurde. Text und Foto: (jör) 25

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