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Wendelstein + Schwanstetten - August 2019

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AUS DEM WENDELSTEINER

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS Jubiläumsbaum für Waldorfschule Bürgermeister Werner Langhans spendende Esskastanie zum 25-jährigen Jubiläum Die Waldorfschule Wendelstein konnte in diesem Jahr ihr 25-jährigiges Bestehen feiern. Dazu spendete Bürgermeister Werner Langhans für den Markt Wendelstein einen „Jubiläumsbaum“. Die Esskastanie wurde von Fachlehrerin Renate Lange im weitläufigen Areal der Waldorfschule gepflanzt. Kürzlich hatten die beiden ersten Klassen mit ihren Klassenlehrern Dorothea Ritter-Sturm und Linus Rink Bürgermeister Werner Langhans zu einem kleinen „Baumfest“ eingeladen. Mit dabei waren auch Renate Lang und Geschäftsführer Carsten Dammasch. Die Kinder sangen ein Lied und spielten ein Flötenstück. Zudem hatte die Erstklässler Steine bemalt, die sie in Schneckenform um den Jubiläumsbaum legten. Bürgermeister Werner Langhans lobte das Engagement der Kinder. Für den von Bürgermeister Werner Langhans gespendeten „Jubiläumsbaum“ zum 25. Geburtstag der Waldorfschule Wendelstein veranstalteten die beiden ersten Klassen ein kleines Baumfest. Er bat die Schülerinnen und Schüler auf „ihren“ Baum gut aufzupassen, damit die Esskastanie wächst und gedeiht und in einigen Jahren auch Früchte trägt. Den Kindern wünschte der Wendelsteiner Bürgermeister für deren weiteren Lebensweg alles Gute. Bürgermedaille für Sofie Löhlein Bürgermeister Werner Langhans zeichnete die Wendelsteinerin für deren außergewöhnliches soziales Engagement aus Sofie Löhlein (Fünfte von links) bekam im Kreise der großen AWO-Familie und zahlreicher Ehrengäste von Bürgermeister Werner Langhans (Dritter von links) die Bürgermedaille des Marktes Wendelisten ausgehändigt. 16 Sofie Löhlein wurde mit der Bürgermedaille der Marktgemeinde Wendelstein ausgezeichnet. Bürgermeister Werner Langhans hatte in Abstimmung mit AWO-Pflegeheimleiterin Beate Schwarzmann die Feierlichkeiten zum Mehrfach-Jubiläum der Arbeiterwohlfahrt (100 Jahre AWO, 40 Jahre Kreisverband Mittelfranken-Süd, 26 Jahre Pflegeheim Wendelstein) für die Aushändigung dieser hohen gemeindlichen Auszeichnung gewählt. Damit war die große AWO-Familie mit anwesend. Sofie Löhlein engagiert sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich im sozialen und kommunalen Bereich. Von 1996 bis 2008 vertrat sie ihre Heimatgemeinde Wendelstein im Rother Kreistag. Die 82-Jährige ist seit 40 Jahren aktives Mitglied beim AWO-Ortsverband Wendelstein und im Kreisverband Mittelfranken-Süd. Von 1980 bis 1995 fungierte Sofie Löhlein als stellvertretende Wendelsteiner AWO-Vorsitzende. „Seit 1993 hat sie sich einer besonderen Aufgabe verschrieben“, erklärte Werner Langhans in seiner Laudatio. Sie engagiert sich seit über 25 Jahren ehrenamtlich im Wendelsteiner AWO-Pflegeheim. „Dabei sorgt sie mit vielen kleinen Dingen, für eine Bereicherung der dort lebenden Menschen“, so Langhans. Sofie Löhlein wirkt als oft stille Helferin im Hintergrund, jedoch mit großer Wirkung für die Bewohner des AWO-Heimes. „Diese Aufgabe ist nicht immer einfach“, stellte der Wendelsteiner Bürgermeister anerkennend fest. Sofie Löhlein bringt sich jedoch mit fester Überzeugung sowie ganzer Kraft und Leidenschaft ein. „Ihr Handeln ist von herzlicher Menschlichkeit geprägt. Sofie Lohlein ist ein Vorbild“, erklärte Langhans. Sie verkörpert soziale Verantwortung und ehrenamtliches Engagement auf bemerkenswerte Art und Weise, so der Wendelsteiner Bürgermeister. „Dafür gebührt Dir unser aufrichtiger Dank und unsere hohe Anerkennung“, sagte Werner Langhans und überreichte Sofie Löhlein die Bürgermedaille samt Urkunde sowie einen großen Blumenstrauß. Zu den ersten Gratulanten zählten AWO-Pflegeheimleiterin Beate Schwarzmann, Landrat Herbert Eckstein, Altbürgermeister Wolfgang Kelsch und Pfarrer Norbert Heinritz.

Theaterstücke ein Höhepunkt im Festspieljahr AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS Besucher von den Aufführungen bei den Kunigunde-Creutzer-Festspielen Wendelstein begeistert Ein Höhepunkt im Wendelsteiner Kunigunde-Creutzer-Festspieljahr waren die Theateraufführungen. Dreimal hat die Theatergruppe des Heimatvereins das Stück „500 Jahre Kunigunde und Hans Sachs“ sowie den Schwank „Der Rossdieb zu Fünsing“ gespielt. Dabei kamen auch die beiden Spielstätten zum Einsatz. Bei der Premiere fand das Freilichttheater am Festplatz in der Wendelsteiner Mühlstraße statt. Die beiden folgenden Aufführungen wurden dann in den Festsaal der Waldorfschule verlegt, damit die Zuschauer diesen Kulturgenuss Regenfrei genießen konnten. Bereits die sehr gut besuchte Premiere des Freilichttheaters war bei voller Erfolg. Das sommerliche Wetter gab der traumhaften Naturkulisse eine zusätzliche Note. Das Publikum ließ sich von den Darbietungen der Kunigunde-Creutzer-Theatergruppe unter der Regie von Anni Kniesburges verzaubern. Musikalisch umrahmt wurden die Theaterabende von der der dreiköpfigen Instrumentalgruppe „Alte Pfeyferey“. Die Schauspieler bekamen vom Publikum für die gelungene Darstellung viel Applaus. Die Verpflegung der Gäste hatte der „Heimatverein Unteres Schwarzachtal“ übernommen. Für die Theatergruppe geht es bald wieder in die Vorbereitungen für die nächsten Kunigunde-Creutzer-Festspiele 2022. Dann gibt es wieder neue und lebendige Stücke aus einer interessanten Zeit. Diese Botschaft gab Bürgermeister Werner Langhans den Besuchern zum Abschluss des Premieren- Abends mit auf den Weg. Aus den Motiven von Manfred Horndasch und weiteren zeitgenössischen Texten war ein packendes und erheiterndes Stück entstanden. Kirchweihszenen, Nasentanz, Prügeleien, gewürzt mit einer Liebesgeschichte und kritischer Verwandtschaft, ergaben eine spannende Geschichte. In deren Mittelpunkt standen die Wendelsteiner Bauerntochter Kunigunde und der Nürnberger Schusterpoeten Hans Sachs. Die Kunigunde vom Bergbauernhof machte es dem Städterer Hans nicht leicht. Es dauerte auch eine gewisse Zeit, bis die Familien von dieser Verbindung überzeugt werden konnten. Der „Rossdieb zu Fünsing“, ein Schwank aus der Feder von Hans Sachs, kam nach der Pause auf die Kunigunde-Creutzer-Festspielbühne. Mit viel List und Schabernack trieb der Rossdieb den Gemeinderat zur Verzweiflung. Auch die Herren des Magistrats wurden sich plötzlich uneins und prügelten sich blutig. Dem Rossdieb gelang es letztendlich, sich von seiner Strafe, sprich vom Strang, zu retten. 17

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