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Wendelstein + Schwanstetten - August 2018

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KIRCHEN Kolpingsfamilie

KIRCHEN Kolpingsfamilie Schwanstetten besuchte mit dem Bus das Klosterdorf Speinshart Die Kolpingsfamilie Schwanstetten veranstaltet am 20.10.2018 eine Tagesfahrt mit dem Bus in das Klosterdorf Speinshart. In Speinshart wird es einen Rundgang durch das Kloster mit Pater Benedikt geben. Bei schönem Wetter wird auch die Wallfahrtskirche Barbaraberg besichtigt, dort gibt es einen wunderbaren Ausblick ins weite Land. In Tremmersdorf steht das Wurzelmuseum auf dem Plan. Für das leibliche Wohl wird zum Mittagessen eingekehrt in Schlammersdorf und zum Ausklang der Fahrt wird’s gesellig, bei einer guten Brotzeit mit gemütlicher Unterhaltung im Gasthaus Süßenweiher. Der Bus startet am 20.10. um 09:45 Uhr an der Katholischen Kirche in Rednitzhembach, weitere Zusteigemöglichkeiten sind um 09:55 Uhr an der Bushaltestelle Mittelhembach, 10:00 Uhr Parkplatz Kath. Kirche Schwanstetten, 10:10 Uhr Bushaltestelle Leerstetten Brunnenstraße Richtung Nürnberg. Rückfahrt spätestens 21:00 Uhr. Im Reisepreis von 30,-- Euro pro Person (wird im Bus bezahlt) sind enthalten die Klosterführung, das Wurzelmusemum und abends die Brotzeit (ohne Getränke). Anmeldung bis spätestens 30.09. bei Wolfgang Reisenhauer Tel. 09170/8656, reisenhauer@tonline.de, Sieglinde Ludwig Tel. 09170/8513, linde@robtrans.de . Anmeldeformulare liegen in der Kath. Kirche in Schwanstetten auf. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es zählt die Reihenfolge der Anmeldung. (PB) ■ Evangelische Kirchengemeinde Wendelstein weihte Rasenurnenfeld am Friedhof Rasenurnenfeld als neue würdige letzte „Station“ auf Erden Wendelstein - Schon seit längerem sind im Bestattungswesen neue und moderne Formen für die würdige „letzte Ruhe“ auf dem Vormarsch - weg von der traditionellen Grabstelle mit Stein und entsprechender Pflege. Darauf müssen sowohl Städte und Gemeinden wie auch kirchliche Träger von Friedhofsanlagen reagieren. Als Besitzer des Friedhofsgeländes an der Sperbersloher Straße in Wendelstein hat deshalb jetzt auch die evangelische Kirchengemeinde St. Georg dieser Entwicklung Rechnung getragen und mit einer ökumenischen Feier als Neuerung ein Rasenurnenfeld eingeweiht. Pfarrer Norbert Heinritz konnte gemeinsam mit Pfarrerin Alexandra Büttner und seinem katholischen Amtskollegen Michael Kneißl zur jetzigen Einweihung des neuen Rasenurnenfelds etliche Vertreter beider örtlichen Kirchengemeinden und als Ehrengäste Bürgermeister Werner Langhans sowie Sabrina Schwab als neue Standesbeamtin und Ansprechpartnerin bei der Marktgemeinde begrüßen. Seine einführenden Worte hatten trotz des Feieranlasses auf dem Friedhof eher fröhlich-positive Gedanken und auf eine passende - nicht nur getragene Weise - bereicherte Hermann Lahm die Feier musikalisch mit seiner Ziehharmonika. Mit Bibelstellen als Beleg für die christliche Hoffnung, dass der Tod nicht das Ende, sondern der Anfang des ewigen neuen Lebens bei Gott ist, eröffnete Pfarrer Heinritz seine einführenden Worte. Ein Leitgedanke war das bekannte Lied „Wir sind nur Gast auf Erden“ - und er ging auf die Veränderungen im Bestattungswesen in den letzten 30 Jahren ein: Inzwischen sei die „Würde“ als Leitmotiv bei der Beerdigung eines Menschen vom „Geschäft mit dem Tod“ und den damit verbundenen Folgekosten vor allem bei Grabstätten verdrängt worden. Dabei sei es gerade die „Würde“, die auch für einen Verstorbenen bei seiner Verabschiedung vom Leben auf Erden nochmals für sein Leben gewahrt werden sollte. Entweder „a gscheide scheena Leich“ oder „möglichst billig und kurz“ Neben der „Würde“ als wichtiges Element falle auch auf, dass zunehmend Extreme den Ablauf von Bestattungen bestimmen, entweder auf gut fränkisch „a scheena Leich“ mit allen möglichen Ausgestaltungsdetails oder die Gegenbewegung mit einer Feier nach dem Motto „möglichst billig und bitte schnell wieder vorbei“. Hier, so Norbert Heinritz, biete das jetzt neu geschaffene Rasenurnenfeld einen guten Kompromiss. Für die Hinterbliebenen gebe es hier einen sichtbaren Platz mit Namenstafel zum Trauern und zugleich fielen langfristige Grabunterhaltskosten weg, zumal auf dem Areal nur natürlich-vergängliche Recyclingurnen erlaubt sind. „Wir wollen die Menschen, die zu unserem Leben gehört haben, nicht vergessen. Hier können wir herkommen und uns an sie erinnern, denn außer ihren Urnen befinden sich auf dem Rasenurnenfeld auch fünf Steinstelen mit jeweils sieben Platzhaltern für Namenstafeln.“, stellte er zudem die Gestaltungselemente des Areals neben der Friedhofskapelle vor. 2013 bereits Im Rahmen einer ökumenischen Feier wurde das neue Rasenurnenfeld auf dem Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde an der Sperbersloher Straße eingeweiht. Zu den Ehrengästen gehörte auch Bürgermeister Werner Langhans hatte die evangelische Kirchengemeinde ein Konzept für die Neugestaltung ihrer Friedhöfe bei der St. Georgskirche und an der Sperbersloher Straße beschlossen. 2015 konnten die ersten Arbeiten vergeben werden und 2018 wurde der Friedhof bei St. Georg fertig. Keine „Schnellschüsse“ für Friedhofsgestaltung Ein Dank der Kirchengemeinde galt der mit der Neugestaltung beauftragten Firma Tautorat, die in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde ein individuelles und langfristiges Konzept erarbeitet hat. Der besondere Charakter eines Friedhofes, so Pfarrer Heinritz, erlaube im Fall einer Neugestaltung keine „billigen Schnellschüsse“, sondern erfordere viel Fingerspitzengefühl. Für das Büro Tautorat gab Architekt Thomas Winkler den vorherigen Dank in einem Grußwort gern an die Kirchengemeinde zurück und bekräftigte, dass kein Auftrag wie der vorherige sei, weil jeder Friedhof seine eigene Geschichte und Ausstrahlung habe. „Mein Respekt, hier ist eine wunderbare Anlage entstanden mit einer neuen Gestaltungsidee für Bestattungen und einer spürbaren Würde für die zukünftig hier Beerdigten.“, lobte auch Bürgermeister Werner Langhans das neue Areal in seinem Grußwort. Der evangelischen Kirchengemeinde dankte er zudem für die hier sichtbar werdende Verantwortung für ihre örtlichen Friedhöfe - diese seien zwar oft aus dem Alltag verdrängte Orte, die aber trotzdem für viele eine besondere Bedeutung haben. Mit Fürbitten und einem Segen beschlossen die drei anwesenden Geistlichen zusammen die ökumenische Einweihungsfeier. Text und Foto (jör) ■ 44 WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • AUGUST 18 WEN_2018-08.indd 44 26.07.2018 15:17:48

KIRCHEN Pfarrkirche Maria Königin/Kornburg Festgottesdienst nach langer Sanierung Ein Pfarrfest mit buntem Programm, Verköstigung, Kinderbelustigung und Musik von der „Hauskapelle“ umrahmte den Festgottesdienst in der katholischen Gemeinde von Maria Königin in Kornburg zum Abschluss der eineinhalb Jahre dauernden Sanierung der Pfarrkirche. Kirchenchor, Familienchor und Musikkapelle gestalteten den Gottesdienst, der von Kornburgs Pfarrer Franjo Skok zusammen mit dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und Diakon Norbert Naturski zelebriert wurde. Zusammen mit Ministranten und Fahnenabordnungen der Kornburger Vereine zogen sie in das sanierte Gotteshaus Maria Königin ein. Nach der Begrüßung von Pfarrer Skok streifte Bischof Hanke in seiner Festpredigt kurz die Entstehungsgeschichte der Pfarrei und wies auf die Bedeutung der Gottesmutter Maria, der Namenspatronin der Kornburger Pfarrkirche, für alle Christen hin. Vor der Kommunion lud der Bischof dann die anwesenden Kinder zum Friedensgruß an den Altar ein. Nach der Messe begrüßte Pfarrer Skok noch in der Kirche Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller von der evangelischen Schwesterkirche St. Nikolaus in Kornburg, um gemeinsam mit ihr aus der Kirche auszuziehen. Von den Klängen der Musikkapelle umrahmt, begrüßte Pfarrgemeinderatsmitglied Peter Wolf die anwesenden Gäste, darunter die politischen Mandatsträger Martin Burkert (MdB), Karl Freller (MdL), Stadtrat Andreas Krieglstein in Vertretung des Nürnberger Oberbürgermeisters sowie Bürgermeister Werner Langhans von der Nachbargemeinde Wendelstein, die in kurzen Grußworten ihre Freude über die gelungene Sanierung zum Ausdruck brachten. Architektin Barbara Geißel erläuterte die umfangreichen Arbeiten. Aus einem ursprünglich geplanten kleinen Vorhaben eines neuen Anstrichs wurde schließlich eine rund eine Million teure Sanierung. Ein Gutachten, das 2015 im Zusammenhang mit Malerarbeiten in Auftrag gegeben wurde, ergab bei der Nachberechnung der Statistik eine einsturzgefährdete Kirche, deren Dachstuhl zum Teil um 160 % überlastet war. Die Kirche wurde daher geschlossen, die Gottesdienste in den Pfarrsaal verlegt, das Kircheninnere eingerüstet und der Dachstuhl abgestützt. Dann musste die Holzkonstruktion freigelegt werden, verrostete Eisenteile ersetzt, 21 Meter lange Eisenträger und 2,5 Meter hohe Eisenstützen eingebaut werden. Der Dank der Architektin und auch der Kirchengemeinde ging an die beteiligten Firmen, aber auch an die Spender und das Bistum Eichstätt, das für die aufwendige Sanierung 70 % der Kosten übernahm. Den Rest musste die Kirchengemeinde selbst aufbringen, die von zahlreichen großzügigen Spendern unterstützt wurde. In besonderer Weise bedankte sie sich bei Pfarrer Skok und den beiden ehrenamtlich tätigen Kirchenpflegerinnen Brigitte Kordel und Sigrid Pamer für die konstruktive, offene und problemlose Zusammenarbeit. Thomas Karl und Gerhard Kordel ■ KonzepT GraphiK DrucK MiTTeilunG sbläTTe r WerbeM i TTel Marktstr. 10 | 90530 Wendelstein seifert.medien@t-online.de | Tel. 09129 – 74 44 WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • AUGUST 18 45 WEN_2018-08.indd 45 26.07.2018 15:17:48

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