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Wendelstein - Mai 2018

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„Süffige“ Premiere passend zur Altortführung über „200 Jahre Bier in Wendelstein“ Jubiläumsbier lockte am Ende der bierhistorischen Führung Aufgrund des großen Interesses für diese Führung findet am Samstag, 12. Mai 2018, um 15 Uhr nochmals eine Ortsführung zu „200 Jahre Brauerei in Wendelstein“ mit Informationen zur ehemaligen Brauerei und zu den Wirtschaften im Ort statt. Treffpunkt zur Führung um 15 Uhr ist beim „Wendenbrunnen“ am Marktplatz, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung unter der Telefon-Nr. 09129/401-0 gebeten. Vor 200 Jahren genau wurde in der damals neugegründeten Brauerei Wendelstein erstmals Bier abgefüllt und ausgeschenkt, nachdem die örtliche Steinbruchbesitzerfamilie Ammon 1817 die behördliche Genehmigung zum Bau eines Brauhauses bekommen hatte. In den folgenden knapp 170 Jahren des Brauereibestehens folgten einige Besitzer, darunter ab Ende des 19. Jahrhunderts die Brauerfamilie Lang, die sich ab 1908 mit dem neuen Brauereinamen „Lang & Maisel“ fest in der Brauereigeschichte ihren Anteil am Erfolg der Brauerei sichern konnte. Die jüngste ortsgeschichtliche Führung in Wendelstein ging auf Spurensuche, was heute noch an die örtliche „Biergeschichte“ erinnert. Knapp 50 Teilnehmer folgten gemeinsam mit Historiker Dr. Jörg Ruthrof passend zum diesjährigen „Tag des Bieres“ den Spuren der örtlichen Brauerei- und Biergeschichte anlässlich der Betriebsgründung vor 200 mitten im Altort. Am Marktplatz - dort wo sich früher auch die meisten der Wendelsteiner Gasthäuser befanden - gab es für die Führungsteilnehmer Informationen über das ehemals genau gegliederte Gasthauswesen, wozu auch der Bierausschank gehörte. Beginnend bei den „Schankwirtschaften“ als einfachster Form durften die „Tafernwirte“ schon mehr als nur etwas zu trinken anbieten - nämlich Essen und Getränke. Weitere Privilegien waren die Branntweingerechtigkeit, die Brenngerechtigkeit und die Braugerechtigkeit - die herrschaftliche Erlaubnis, Bier zu brauen. Mit dem Königreich Bayern ab 1806 wurden auch diese Regelungen neugestaltet und ermöglichten mit neuen Gewerbefreiheiten die Gründungen zahlreicher Familienbrauereien. Die Gasthäuser waren und blieben dabei die wichtigste Basis zum guten Bierabsatz, weshalb die Brauerei Wendelstein im Altort an der Fabrikstraße ein eigenes Gasthaus besaß und später zudem in Nürnberg die Gastwirtschaft „Zur silbernen Kanne“ - und im Idealfall zahlreiche weitere Wirtshäuser mit Bier beliefern konnte. Gaststätten boten der Bevölkerung früher mehr als Bier & Essen Die dritte Station, an der Bernd Kalb wie auch an weiteren Zwischenhalten mit launigen Gedichten und Texten bei den Führungsteilnehmern angesichts der sommerlichen Temperaturen die „Bierlust“ weckte, war der „Plärrer“: Hier erfuhren die „Bierwanderer“ am Beispiel der Gastwirtschaft „Böcklein“, welche Bedeutung die Gasthäuser früher für die Bevölkerung und örtlichen Vereine hatten und was es außer Essen und Trinken beim „Vereinswirt“ früher zusätzlich an Freizeit- und Unterhaltungsangeboten gab. Ein weiterer Aspekt der Brauereigeschichte im Rahmen der Führung galt danach der Brautechnik selbst mit einem Halt in der Röthenbacher Straße. Bis in die 1960er Jahre kühlte die örtliche Brauerei ihre Lagerkeller außerhalb des Altorts mit Natureis, wofür sie im Schwarzachtal am Ortsrand mehrere „Bräuersweiher“ unterhielt. Im Winter wurde hier regelmäßig die frische Eisschicht geschnitten und zerkleinert, um diese dann mit Hilfe von Fuhrwerken und später brauereieigener LKWs von oben her in die Eiskellerräume hinter den Lagerfässern in den Lagerkellern einzubringen. Jetzt stand den Führungsteilnehmern noch eine „Bergprämie“ am Hirtenbuck unterhalb der St.Georgskirche bevor, auf die sie mit hintersinnigen „Biersprüchen“ launig eingestimmt wurde. Im ehemaligen Innenhof der Brauerei an der Kirchenstraße - seit deren Umzug im Jahr 1975 an die Röthenbacher Straße zu den Brauereilagerkellern von der evangelischen Kirchengemeinde genutzt - wartete auf die Führungsteilnehmer nicht nur das humorvolle Ende der spannenden Spurensuche durch weitere Texte und Sprüche von Bernd Kalb gemeinsam mit Anni Kniesburges und Katharina Polster: Als verdienten Lohn für den langen Durst während der Ortsführung erhielten die Teilnehmer ein Freibier aus der neuen „Sonderedition“ des Jubiläumsbieres, mit der die Pyraser Brauerei gemeinsam mit der Gemeinde an den Beginn der Bierherstellung in Wendelstein vor genau 200 Jahren erinnert. (jör) Tierhilfe Franken e.V. Wir suchen ein neues Zuhause Button Button ist klein aber dennoch eine reife Hundepersönlichkeit, der auch durchaus weiß, was er nicht will! Er (7 J./kastr.) läuft schön an der Leine, fährt brav im Auto mit, genießt Streicheleinheiten und Zuwendung, stellt aber klar, dass ihn manche Dinge beunruhigen. Dabei ist Fingerspitzengefühl die bessere Wahl als Druck. Liebevolle Konsequenz, Geduld und eine Portion Hundeerfahrung sind der ideale „Knopfdruck“ für den kleinen Button“! Julina Die goldige, hübsche Julina ist 4 Jahre alt und eine pfiffige, freundliche Tibet Spanielhündin. Die kleine Lady ist sehr menschenbezogen, geht gerne Gassi und liebt ihren Ball. Deshalb wünschen wir uns für sie einen eingezäunten Garten, damit sie auch mal mit ihrer neuen Familie herumtollen kann. Im Moment lebt sie bei einer Pflegefamilie und wartet auf ein endgültiges Zuhause. Rufen Sie bei uns an. Hübsche Jungkatzen, die zunehmend Vertrauen zu ihren bekannten Personen fassen, suchen ein passendes Zuhause. Nähere Infos am Telefon. Postanschrift: Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66 www.tierhilfe-franken.de Spendenkonto: IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11 Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011 Liebe Tierfreunde, ohne zuverlässige ehrenamtliche Helfer können wir nicht weiter existieren. Sie werden dringend gebraucht. Bitte melden Sie sich doch. MAI 2018 • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE 45

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