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Reichswaldblatt - September 2021

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NÜRNBERGER LAND

NÜRNBERGER LAND Stadtradeln übertrumpft Rekord vom letzten Jahr NÜRNBERGER LAND (lra) – Das STADTRADELN hat eine neue Rekordmarke gesetzt. 960 aktiv Teilnehmende in 76 Teams haben 227.338 km mit dem Rad zurückgelegt. Landrat Armin Kroder und Röthenbachs Bürgermeister Klaus Hacker bedanken sich bei allen Teilnehmer. 227.338 km - die erzielte Strecke würde einen Radelnden mehr als fünfeinhalb Mal um die ganze Erde führen. Bei Bewältigung dieser Entfernung mit einem PKW würden dabei mehr als 33 Tonnen CO2 ausgestoßen werden - und genau das soll das Stadtradeln auch aufzeigen: Es soll uns bewusstmachen, wie viel CO2 wir bei der täglichen Verkehrsmittelwahl in der Hand haben und vielleicht unsere Handlungen diesbezüglich beeinflussen. Denn etwa die Hälfte der Wege, die mit dem PKW gefahren werden, sind bis zu fünf km lang und haben damit eine ideale Fahrradentfernung. Oftmals ist in diesem Bereich das Fahrrad auch das schnellste Fortbewegungsmittel. Selbst Transporte lassen sich inzwischen bequem mit dem Rad erledigen. Das konnten alle Besucher*innen bei der Abschlussveranstaltung zum Stadtradeln in Röthenbach selbst ausprobieren. Es standen drei Varianten von Transportfahrrädern zum Testfahren bereit: zwei verschiedene Bauarten Lastenrad und ein Fahrrad mit Anhänger. Zur Verfügung gestellt wurde eines vom Mehrgenerationenhaus Röthenbach, das dieses als „Einkaufsrad“ zum Ausleihen anbietet. Auch Landrat Armin Kroder ließ sich auf eine Testfahrt ein und steuerte zwei Getränke-Kästen mit einem sogenannten zweispurigen Lastenrad durch den Parcours. Kroder bedankte sich außerdem bei den Radelnden und würdigte die Leistung: „Die Bedeutung des Fahrrads für die Entzerrung der Verkehrsproblematik hat der Landkreis erkannt. Sie zeigen, wie es gehen kann.“ Die Gelegenheit einen Transporter Probe zu fahren nutzte ebenso der STADTRADELN-Star Georg Bogdahn. Er hatte für den gesamten Aktionszeitraum kein Auto von innen gesehen. Nachdem sein Fahrrad durch die häufig aufgeladenen Lasten seinen Ständer eingebüßt hatte, schrieb er im Erfahrungsbericht, dass der Ersatz sehr unkompliziert und günstig zu machen war: „Aufwand 17€ und 10 Minuten. Ich frage mich gerade, welches Teil im Auto ich so tauschen könnte.“ Für alle diejenigen, denen es nicht ganz so leicht von der Hand geht, oder auch für schwierigere Reparaturen am Zweirad gab es beim Aktionstag ein Reparaturangebot gegen Spende an den Verein SCH-LAU e.V. Dieser betreibt dauerhaft eine Fahrradwerkstatt und schlug zum STADTRADELN-Abschluss seine Zelte kurzfristig am Luitpoldplatz auf. Die allerletzten Kilometer für den diesjährigen Wettbewerb konnten dann ab 12.30 Uhr auf geführten Touren gesammelt werden. Ein besonderes Schmankerl lieferte dabei das „Forum Radfahren on Tour“, das die Interessierten mit einem Radverkehrsfachmann auf eine besonders gehaltvolle Runde schickte. Hier wurden heikle Stellen der Radverkehrsplanung vor Ort unter die Lupe genommen und diskutiert. Ein erfolgreiches STADTRADELN ist fürs Erste beendet, das Fahrrad kommt bei allen Teilnehmenden selbstverständlich nicht aus dem Tritt. Krisendienst Mittelfranken: Hilfe in seelischen Notlagen Kostenfrei, sieben Tage die Woche, rund um die Uhr Die Krisendienste Bayern sind ein Beratungs- und Hilfsangebot für Menschen, die sich in einer akuten seelischen oder sozialen Krise befinden. Der Krisendienst Mittelfranken ist für Hilfesuchende, ihre Familien und Bezugspersonen an 365 Tagen rund um die Uhr da. Ein qualifi ziertes Team bietet Hilfe und Unterstützung unter der bayernweit zentralen Rufnummer 0800/6553000 bzw. unter der lokalen Nummer 0911/424855-0 oder in den Räumen des Dienstes in der Hessestraße 10 in Nürnberg. Bei Bedarf stehen mobile Einsatzteams Menschen in einer Krisensituation außerdem im häuslichen Umfeld zur Seite. Beratungen erfolgen auch in russischer und türkischer Sprache oder online. Weitere Informationen unter www.krisendienst-mittelfranken.de. Sämtliche Angebote sind kostenfrei, die Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht. Wir suchen ein neues Zuhause: Spaniel-Mischlingshündin Kira Kira ist erst zwei Jahre alt. Die Spaniel-Mischlingshündin liebt es, im Wasser zu planschen. Außerdem ist ein Spaziergang nur dann toll, wenn man dabei ein Spielzeug herumtragen kann. Draußen und in Gesellschaft ist Kira aufgeweckt und fröhlich – ihr macht das Leben Spaß! Nur alleine, ohne menschliche Zuwendung, in ihrem Hundezimmer im Tierheim warten zu müssen, behagt ihr so gar nicht. Sie trauert regelrecht! Deshalb hoffen wir, dass sich schnell die richtigen Menschen in Kira verlieben und dann viel mit ihr schmusen, das braucht sie. Sie scheint praktisch gar nicht erzogen worden zu sein und braucht deshalb Menschen mit Erfahrung, die sich viel mit ihr beschäftigen und mit ihr eine Hundeschule besuchen. Manche Männer findet Kira etwas unheimlich, aber Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen, und käuflich (mit Leckerlis!) ist die Süße allemal! Katerbrüder Bosse und Lasse Bosse und Lasse lebten bisher glücklich und zufrieden mit ihren Menschen in einer großen Wohnung mit einem gesicherten Balkon. Doch plötzlich kam noch ein ganz kleiner Zweibeiner hinzu, und der reagierte allergisch auf die Katzenbrüder. Unter vielen Tränen und mit dem schlechtesten Gewissen der Welt wurden Bosse und Lasse deshalb ins Tierheim gebracht. Die beiden Brüder sind erst zwei Jahre alt. Beide sind am Rücken hübsch gestromt – der eine dunkelbraun, der andere etwas heller in grau – und auf der Unterseite weiß. Bosse ist ein ganz zutraulicher und verschmuster Bub. Lasse braucht ein bisschen Zeit, bevor er sich dazu entschließt, seinen Menschen zu vertrauen. Natürlich wollen wir die Brüder nicht trennen und suchen deshalb für beide gemeinsam ein schönes neues Zuhause bei lieben Menschen. Eine geräumige Wohnung mit gesichertem Balkon wäre ideal. Drei Degu-Brüder So cool wie ihre Namen sind die drei Degu-Brüder derzeit noch nicht, aber das wird schon. Sie heißen nämlich Miraculix, Mr. Müsli und Massimo und wurden Ende 2020 geboren. Alle drei sind wildfarben. In ihrem bisherigen Zuhause hat man sich kaum mit ihnen beschäftigt, aber seit sie im Tierheim sind, entwickeln sie sich täglich weiter. Nun kommen sie schon neugierig zur Tür, wenn es Futter gibt – am Anfang undenkbar! In einem ruhigen Zuhause mit festen Bezugspersonen werden die Drei bestimmt bald vollends auftauen. Ihre neuen Menschen sollten sich immer wieder geduldig mit ihnen beschäftigen, ohne sie zu bedrängen. Die Brüder wünschen sich eine schöne große Nagervoliere, die abwechslungsreich eingerichtet ist und ihren Nagezähnchen Stand hält. Degus sind keine geeigneten Kameraden für Kinder. Die faszinierenden Tiere eignen sich eher zum Beobachten. 40 Öffnungszeiten (= Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14.00 bis 16.30 Uhr. SEPTEMBER 2021 Tierheim Feucht, Fellastraße 4, 90537 Feucht Internet: www.tierheim-feucht.de, E-Mail: info@tierheim-feucht.de Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann, IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00

NÜRNBERGER LAND Ausschreibung für Familienstützpunkte startet NÜRNBERGER LAND (lra) – Beratung und Unterstützung für Familien - wohnortnah, niedrigschwellig und einfach. Diese Aufgabe sollen im Landkreis Nürnberger Land bald Familienstützpunkt übernehmen. Der Erste soll bereits Ende des Jahres eröffnen. Jetzt startet das Bewerbungsund Ausschreibungsverfahren. Bei Fragen und für nähere Informationen zum Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle im Amt für Familie und Jugend. E-Mail: familienbildung@nuernberger-land.de, Telefon: 09123 9506672 oder 09123 9506689 Kinder erziehen, Angehörigen pflegen und zugleich Beruf und Haushalt unter einen Hut bekommen, das stellt viele Familien vor eine große Herausforderung. Die geplanten Familienstützpunkte sollen bald Eltern dabei unterstützen ihren Alltag besser zu meistern. Sie sind Kontakt- und Anlaufstellen, in denen Familien sich bei auftretenden Problemen und Fragen miteinander austauschen können, aber auch fachliche Unterstützung finden. Sie sollen helfen, individuell passgenaue Angebote zu finden, aber auch selbst Angebote für Familienbildung bereitstellen. Dass eine hohe Nachfrage besteht, hat bereits eine Familienbefragung im vergangenen Jahr ergeben. Eltern und Erziehungsberechtigten wurden dabei nach ihren Wünschen und Bedürfnissen befragt. Ein zentrales Ergebnis der Befragung war: Eltern wünschen sich mehr Informationen und wohnortnahe, niedrigschwellige Angebote. Auf dieser Grundlage hat die Koordinierungsstelle Familienbildung im Amt für Familie und Jugend die Konzeption Familienbildung erarbeitet, die nun zum Aufbau der Familienstützpunkte führt. Die Auswahl der Standorte für einen Familienstützpunkt erfolgt dabei nicht zufällig, denn die sozialen Strukturen in den Kommunen spielen eine wichtige Rolle. Deshalb findet nun ein Bewerbungs- und Ausschreibungsverfahren statt. Alle interessierten Träger der öffentlichen Jugendhilfe sowie Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften können sich bewerben. Die Entscheidung, wo im Landkreis die Familienstützpunkte eröffnet werden, trifft der Jugendhilfeausschuss im November 2021. Gefördert werden die Familienstützpunkte durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. SEPTEMBER 2021 41

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