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Reichswaldblatt - September 2020

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PARTEIEN Neubau der Kita in der Altdorfer Straße auf den Weg gebracht In den Sitzungen des Hauptausschusses und des Marktgemeinderates ist nun im August der Neubau der Kindertagesstätte in der Altdorfer Straße auf den Weg gebracht worden. In der Juli-Sitzung des Marktgemeinderates waren aufgrund eines CSU-Antrages mit parteiübergreifender Mehrheit (CSU, FW, Franken, UCS, FDP) mehrere Punkte von der Tagesordnung der Sitzung genommen worden, u.a. auch der Neubau der KiTa. Denn bislang war es üblich, dass diese Themen ausführlich in den zuständigen Ausschüssen vorberaten wurden, was diesmal nicht der Fall war. Es waren inzwischen mehr als sieben Monate seit dem Grundsatzbeschluss am 12.12.19 zum Bau der KiTa vergangen. Nun sollte am 29.07.2020 die Kostenberechnung - die deutlich über den im Dezember 2019 genannten Zahlen lag - gebilligt werden, ohne dass dies vorberaten worden war. Die Kostensteigerung allein mit einem kurzen Hinweis auf höheren Bedarf zu begründen, erschien den 14 Mitgliedern des Gemeinderats, die für das Verschieben dieses TOP in zunächst einen Ausschuss gestimmt haben, zu wenig begründet und vorschnell. Die CSU begrüßt es, dass nun unter anderem zu dieser Thematik und weiteren Vergaben Sondersitzungen in den Ausschüssen und im Marktgemeinderat im August durchgeführt wurden. Die übliche Bezuschussung des Neubaus in Höhe von 60% ist durch diese Verzögerung der Beschlussfassung um rund vier Wochen nicht gefährdet, es sind nun sogar 65% im Gespräch. Zudem hoffen wir, dass die Baumaßnahme im Rahmen des Sonderprogramms der Bundesregierung berücksichtigt werden könnte. Beim Neubau der KiTa Altdorfer Straße ist keine Zeit zu verlieren. Davon überzeugte sich eine Abordnung der CSU-Fraktion auf meine Initiative vor Ort in der Krippe in der Industriestraße, von der alle wissen, dass sie nur eine Übergangslösung ist. Etliche Räumlichkeiten sind nicht optimal bzw. unzureichend, und angesichts des erwarteten Umzugs in den Neubau an der Altdorfer Straße wurden eigentlich erforderliche Renovierungen sinnvollerweise hinausgeschoben. Abgesehen von den baulichen Mängeln ist vor allem auch die Doppelbelastung für die Krippen- und Kita-Leitung zu beachten. Die Krippe St. Jakob in der Daniela Meier 3.v.l. mit der Abordnung der CSU Industriestraße und die KiTa Der kleine Jakob in den mobilen Raummodulen bei den Feuchter Sporthallen sollen im Zuge des Neubaus in der Altdorfer Straße unter einem Dach vereint werden. Vorausschauend hat Pfarrer Thie daher die Leitung beider Einrichtungen in eine Hand gelegt. Die junge und sehr engagierte Leiterin Daniela Meier spürt diese Doppelbelastung natürlich in erheblicher Weise. Dennoch sieht sie den weiteren Schritten Richtung Neubau optimistisch entgegen. Denn bei den Eltern, der Belegschaft und möglichen Neueinstellungen kann man nicht mit der gegenwärtigen Situation, sondern vor allem mit dem Verweis auf den baldigen Neubau punkten. Im Hauptausschuss am 19.07.2020 konnten die höheren Kosten durch Bauamtsleiter Brandmann und Architekt Lemke auf Rückfrage nachvollziehbar erklärt werden. Letztlich spielt vor allem die marktübliche Preissteigerung im Baugewerbe dabei eine gewichtige Rolle. Um die Zusatzkosten durch weitere Gruppen, welche in dem Bau Platz finden werden, möglichst gering zu halten, wurde das Raumkonzept durch die Planer so angepasst, dass Räume multifunktional nutzbar sind. Die zusätzlichen ca. 18 % an Kindern konnten so auf nur ca. 4 % qm-Steigerung verplant werden. Die Steigerung der Baukosten an sich konnten so vergleichsweise niedrig gehalten werden. Bei der Inneneinrichtung sind die Kosten dafür etwas höher. In der Marktgemeinderatssitzung am 26.08.2020 konnte der Beschluss zum Neubau dann auch aufgrund der Vorberatungen ohne größere Diskussionen einstimmig beschlossen werden. Felix Schoderer CARITAS-SOZIALSTATION STARTET HERZSPORTGRUPPE NEUES ANGEBOT AB OKTOBER IN FEUCHT Ab Oktober 2020 gibt es erstmalig in Feucht ein Angebot zum Thema Herzsport. Eine Herzsportgruppe nimmt ihre Arbeit auf und bietet jeden Mittwoch unter erfahrener Leitung im Beisein eines Arztes sportliche Aktivtäten an. Körperliche Aktivitäten stellen bei Herzerkrankungen eine der wichtigsten Therapie- und Präventionsmaßnahmen dar. Vielen Menschen mit einer Herzerkrankung ist nicht bekannt, wie sie sich belasten können. Eine Herzsportgruppe bietet dazu die idealen Möglichkeiten und das mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen haben. Daher ist nicht eine Ausdauer-/Leistungssteigerung das Ziel einer Herzsportgruppe, sondern die Vermeidung falscher Schonung, die Anpassung der Koordination und das Erkennen der vorhandenen Leistungsfähigkeit und deren Grenzen. Die Patienten sollen dadurch in die Lage versetzt werden, die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten angstfrei zu nutzen und eine Wiedereingliederung in ihren Alltag zu erreichen. Zur Sicherheit der Teilnehmer ist eine ärztliche Betreuung der Übenden vorgeschrieben. Die einzelnen Trainingsstunden werden durch erfahrene Übungsleiter durchgeführt, die sie auch gerne beraten und über individuelle Möglichkeiten informieren. Einen breiten Raum nimmt die sportliche Tätigkeit während der Übungsstunden ein. Dabei ist wichtig die individuelle Belastungsfähigkeit zu beachten und zu entwickeln. Die Herzsportstunde untergliedert sich in die Bereiche Aufwärmen, Koordinationstraining, Funktionelle Gymnastik, Ausdauertraining und Entspannung. Um die Sicherheit für unsere Teilnehmer zu gewährleisen, stehen für den Arzt ein Notfallkoffer und ein Defibrillator im Kursraum bereit. Eine Herzsporteinheit besteht aus 60 Minuten Training plus Blutdruckund Pulsmessung. Die Teilnehmer sollten etwa 20 min vor Beginn der Stunde anwesend sein. In dieser Zeit wird über das aktuelle Befinden gesprochen und einige Vorbereitungen wie Pulsmessung durchgeführt. Die Übungsgruppe findet von 9 bis 10 Uhr und die Trainingsgruppe von 10.30 bis 11.30 Uhr statt. Durch die Corona Pandemie mussten besondere Vorkehrungen getroffen werden. So ist ein Hygienekonzept erarbeitet worden. Die Anzahl der, zur Verfügung stehenden Plätze ist aufgrund der Abstandsregeln begrenzt. Voraussetzungen für die Teilnahme ist eine ärztliche Verordnung, die vom Kostenträger vor dem Teilnahmebeginn genehmigt werden muss. Die Einteilung in die Übungs-bzw. in die Trainingsgruppe erfolgt durch den Herzgruppenarzt. Eine einmalige Anmeldung zur Aufnahme in die Herzsportgruppe ist unter 09128-2451 unbedingt erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auch auf den Seiten der Herz-LAG Bayern. Ulrich Burghaus SEPTEMBER 2020 13

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