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Reichswaldblatt September 2017

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Info vor der Edeka Mit

Info vor der Edeka Mit einem Infostand vor der Edeka setzte die SPD Feucht den Wahlkampf zur Bundestagswahl am 24. September fort. Vor der Edeka machten Mitglieder der SPD die Passanten auf die Möglichkeit der Briefwahl aufmerksam und verteilten Information über die Wahlthemen der SPD. von links: Friedemar Heinze, Gerald Schickendanz, Petra Fischer, Inge Jabs und Hannes Schönfelder Regelgerechte Plakatierung Selbstverständlich wirbt die SPD auch in Feucht in den letzten Wochen vor der Bundestagswahl mit Plakaten für ihren Kanzlerkandidaten Martin Schulz und den Stimmkreiskandidaten Alexander Horlamus. In einer Gemeinschaftsaktion haben mehrere Mitglieder und Freunde der SPD die notwendigen Vorarbeiten durchgeführt - die Plakatständer vorbereitet und mit den Plakaten beklebt. Am Samstag, 26. August, um 8.00 Uhr wurden die Plakate aufgestellt. Selbstverständlich ist es für die SPD Feucht auch, dabei die gemeindliche Regelung für den Plakatwahlkampf zu beachten. Gut vorbereitet haben die Aktiven somit rechtzeitig, jedoch nicht vorzeitig, die Plakate im Ort aufgestellt, damit sich niemand über einen flauen Wahlkampf beschweren kann. Die Plakatierung ist u.a. ein Teil davon, den Bürgerinnen und Bürgern alle Informationen zu einer demokratischen Wahl zu geben. Unser Bundestagskandidat Alexander Horlamus stellt mit seinen jungen Jahren vor allem auch den Jungen Wählern eine sehr gute Perspektive dar. Mit unserem Kanzlerkandidat Martin Schulz haben die Bürgerinnen und Bürger eine echte Alternative, sich vor allem zukunftsgerichtet für ein „Mehr an Gerechtigkeit“ zu entscheiden. Lothar Trapp 30 Freie Wähler Gemeinschaft Feucht e.V. Infostand mit dem Bundestagskandidaten Wolfgang Hauber Feucht – Hauptthema der August-Monatsversammlung der Freien Wähler war natürlich die bevorstehende Bundestagswahl am 24.09.2017. Örtliche Themen wurde ebenso angesprochen, wobei in der Sitzungspause des Marktgemeinderates nichts neues Aktuelles bei den Freien Wählern zur Aussprache kam. Der Info-Stand mit dem Bundestagskandidaten der Freien Wähler, Wolfgang Hauber, brachte durchaus interessante Gespräche mit Feuchter Bürgerinnen und Bürger. Dabei war der FW-Kandidat Hauber mit Eifer bei der Sache und konnte sich und seine Vorstellungen gut vermitteln. Im Bundestagswahlkampf engagiert sich der Ortsverband der Freien Wähler mit Verteilaktionen sowie dem Aufhängen von Hohlkammerplakaten mit dem Konterfei von Wolfgang Hauber. Natürlich erst zum vorgegebenen Zeitpunkt, der durch die Marktgemeinde Feucht mitgeteilt wurde. Dass Dieselfahrzeuge das bestimmende Thema des Bundestagswahlkampfes werden sollten, war nicht zu erwarten. Bewusst wird damit jedoch von anderen Themen, die die Bürgerinnen und Bürger betreffen, abgelenkt. Wie eine Studie des schwedischen Umweltministeriums aussagt, könnte die Herstellung von Akkus für Elektroautos deutlich umweltschädlicher sein als bisher angenommen. Die schwedische Studie rechnet vor: Ein Fahrzeug mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie die Akku-Produktion für ein Tesla Model S, zumal der Stromverbrauch beim Fahren dabei gar nicht berücksichtigt ist. Bei einem kleineren E-Fahrzeug wie dem Nissan Leaf wären es noch etwa drei Jahre. Die Freien Wähler sind sich sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger weitaus wichtigere Themen interessieren. Die Innere Sicherheit, Altersarmut, Zuwanderung sowie Staatsverschuldung bereiten den Menschen viel größere Sorgen. Am 24.09. hat der Wähler das Wort. Lassen Sie Ihre Stimme nicht verfallen. Machen Sie von Ihrem demokratischen Stimmrecht Gebrauch. Heinz Fleischmann FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • SEPTEMBER 2017

Feucht: Die Grünen und die Franken: Gemeinsam für den Erhalt des Saileranwesens Während die CSU und die SPD das charakteristische Backsteingebäude abreißen lassen wollen, werden die Vertreter der Bündnis 90/ Die Grünen und der Franken künftig Seite an Seite für den Erhalt des Saileranwesens kämpfen: Zusammen mit den Feuchter Bürgerinnen und Bürgern sollen nachhaltige Nutzungsideen entwickelt werden, auch eine Unterschriftensammlung wird es geben. In den letzten Jahren sind mehr und mehr der alten und das Stadtbild prägenden Gebäude aus Feucht verschwunden. Grüne und Franken sind der Meinung, private Hausbesitzer sollten ermutigt werden, wertvolle und markante, gewachsene Baustruktur zu erhalten. Hierfür sollte die Gemeinde als leuchtendes Beispiel vorangehen. Und nicht selbst entsprechende Gebäude, die in Gemeindebesitz sind, ohne große Not abreißen lassen. Genau hierfür aber sprechen sich CSU und SPD aus: Die Sanierung und die barrierefreie Umrüstung seien zu aufwendig und zu teuer. Auch den Grünen und den Franken ist klar, dass ein Erhalt die teurere Alternative darstellen würde. Aber diese würde sich lohnen – schon allein durch die Strahlkraft, die dieses Vorgehen auf die privaten Eigentümer ähnlicher Gebäude haben würde. Auch andere Kommunen hätten es geschafft, historische Bausubstanz zu erhalten, auch wenn dafür ein wenig tiefer in den Stadtsäckel gegriffen werden musste. Das Gebäude sei auch nicht in solch einem desolaten Zustand, wie dies von CSU und SPD behauptet würde. Vielmehr befinde sich die Bausubstanz in einem dem Baujahr entsprechenden Zustand, so Grüne und Franken. Darüber hinaus sind sich CSU und SPD noch nicht einmal darüber einig, wie der durch einen Abriss entstehende öffentliche Raum zu nutzen sein könnte. Während die CSU hier die zukünftige Bücherei sieht, möchte die SPD die Feuchter Gemeindewerke auf das Saileranwesen verpflanzen. Grüne und Franken sehen im Erhalt des Gebäudes eine große Chance: Durch die Steigerung der Attraktivität des Feuchter Ortskerns könne man auch wieder mehr Kaufkraft in die Innenstadt zurückbringen. Das Saileranwesen sei hierfür geradezu prädestiniert: Zuerst von der Familie als Feinkostladen genutzt, waren hier über Jahrzehnte Einzelhandel und Gastronomie heimisch. In dieser Tradition sehen Grüne und Franken auch die Zukunft des Gebäudes: Bundestagswahl 24. September Marlene Mortler Mit Herz für die Heimat Mit Verantwortung in Berlin marlenemortler.de Schäufele 10,90 € Rinderroulade m. Kloß u. Salat 10,90 € Während der nachträglich errichtete Anbau nicht erhaltungswürdig sei, könne man sich hervorragend vorstellen, das sanierte Gebäude im Erdgeschoß als Ladenfläche zu gestalten, während das Obergeschoß z.B. als Kulturcafé genutzt werden könnte. Grüne und Franken sehen dies nur als erste Idee zur weiteren Diskussion, um gemeinsam mit den Feuchter Bürgerinnen und Bürger dies zu einer Grundlage weiter zu entwickeln. Um gemeinsam für den Erhalt des gesamten Hauptgebäudes oder zumindest der Fassade eintreten zu können, wird es am 14. Oktober 2017 einen Infostand am Pfinzingplatz geben, an dem unter anderem auch Unterschriften gesammelt werden sollen. Auch online, z.B. auf Facebook, werden interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich an der Diskussion um die Nutzung des Saileranwesens zu beteiligen und gemeinsam die beste Lösung zu finden. www.saileranwesen.de WIR SIND UMGEZOGEN! Samstag, 21. April Samstag, 13. April Gebraucht- Fahrrad-Markt Ab sofort finden Sie uns von privat an privat im Bahnhof Feucht. Wir bewerten Ihr gebrauchtes Rad Öffnungszeiten: Sa. 9-13 Uhr, Mo.-Fr. 9-18 Uhr Feucht, Bahnhofstr. 32, Tel. 091 28 - 82 22 Feucht, Lohweg 37, Tel. 0 9128-82 22 SEPTEMBER 2017 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 31

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