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Reichswaldblatt - März 2020

WINKELHAID Neues

WINKELHAID Neues Fahrzeug für den gemeindlichen Bauhof Durch immer größere Aufgabenbereiche und nachdem das über 10 Jahre alte Fahrzeug aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr reparabel war, wurde mit dem Opel Movano Pritschenwagen ein modernes Fahrzeug von der Firma Opel Fleischmann aus Altdorf beschafft, dass für die Aufgaben des Bauhofes ideal geeignet ist. Durch die Ausstattung mit einer Doppelkabine kann es sowohl mehrere Personen als auch Ausrüstung transportieren. Das Fahrzeug wurde durch Ersten Bürgermeister Michael Schmidt an die Mitarbeiter des Bauhofes übergeben. v.l.n.r.: Klaus Koch, Bauhofleiter Ernst Fritz, Jörg Holzinger, Erster Bürgermeister Michael Schmidt, Michael Kasbeitzer „SAUBER BIS IN JEDEN WINKEL“ Eine Aktion der Gemeinde Winkelhaid Mitmachaktion für die Winkelhaider Mitbürger*innen und Vereine am Samstag den 04. April 2020, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Zum ersten Mal ruft die Gemeinde Winkelhaid Ihre Mitbürgerinnen, Mitbürger und Vereine zur Teilnahme an der Mitmachaktion „SAUBER BIS IN JEDEN WINKEL“ auf. In einer gemeinsamen Aktion wollen wir am Samstag, den 04. April 2020, unsere schöne Gemeinde von Unrat und unachtsam weggeworfenen Müll befreien. Wer Zeit und Lust hat, zu helfen und die Gemeinde Winkelhaid für das beginnende Frühjahr herausputzen möchte, ist dazu herzlich willkommen. Die Materialausgabe an die Helferinnen und Helfer erfolgt eine halbe Stunde davor. Ab 08:30 Uhr bis 09:00 Uhr verteilen die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Winkelhaid, am Gelände des Bauhofes, Handschuhe und Müllsäcke. Für alle Beteiligten der Aktion „SAUBER BIS IN JEDEN WINKEL“, gibt es im Anschluss eine Brotzeit im Rathaus der Gemeinde Winkelhaid, Mehrzwecksaal, 3. Stock, als Dankeschön und Anerkennung. Gerne können Sie sich hierzu bis zum 20. März 2020 anmelden, entweder mit dem Anmeldeformular, auf der Homepage der Gemeinde Winkelhaid unter www. winkelhaid.de, oder unter der E-Mail Adresse michaela.krauss@winkelhaid.de. Michaela Krauß ALTDORF Initiativgruppe Bürger*innen-Beteiligung Altdorf 48 Wie stehen die Altdorfer Bürgermeisterkandidaten zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern? Anlass zur Hoffnung auf mehr Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger geben die schriftlichen Antworten der Altdorfer Bürgermeister-Kandidaten zu entsprechenden „Wahlprüfsteinen“. Denn alle vier bekennen sich grundsätzlich dazu, dass sie als Bürgermeister frühzeitig die Bevölkerung in wichtige kommunale Entscheidungen einbeziehen wollen. Gleichzeitig zeigen ihre Antworten interessante Unterschiede, was die Kandidaten genauer unter Bürger*innen-Beteiligung verstehen, wie sie entsprechende Verfahren in der Vergangenheit bewerten und wie sie als Bürgermeister konkret dafür sorgen wollen, dass Bürger*innen mitreden können. MÄRZ 2020 Die Fragen gestellt hatte eine im Herbst entstandene offene Gruppe, die sich dafür einsetzt, zukünftig die Bevölkerung systematisch in wichtige kommunale Fragen einzubeziehen. Ziel der Befragung war, dass sich die an Bürger*innen-Beteiligung interessierten Wähler*innen ein Bild von der Sichtweise der Bürgermeisterkandidaten zu diesem Thema machen können. In den ausführlichen Antworten wird deutlich, dass alle vier Kandidaten einer Bürger*innen-Beteiligung grundsätzlich positiv gegenüberstehen: Thomas Kramer (CSU) bekennt: „Für mich ist die Beteiligung der Betroffenen in die Entscheidungsprozesse selbstverständlich. Daher befürworte ich eine möglichst frühe Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger.“ Aus einer kritischen Auswertung vergangener Prozesse heraus will Hans-Dieter Pletz (Die Grünen) „viel frühzeitiger alle informieren und echte Alternativen mit den Bürger*innen entwickeln. Das wäre die Basis…“ Thomas Dietz (FW/UNA) betont: „Für mich sind eine bessere Kommunikation und eine bessere Bürgerbeteiligung untrennbar miteinander verbunden.“ Martin Tabor (SPD) verspricht: „Erst miteinander reden und dann entscheiden. Ein Grundsatz, der für zukünftige Projekte immer gelten sollte.“ Die Initiativgruppe zur Bürger*innen-Beteiligung beschränkt sich bewusst darauf, die Antworten öffentlich zur Verfügung zu stellen, ohne eine eigene Wertung vorzunehmen. Die Originalantworten sind für alle interessierten Bürger auf https://www.altdorfonline.de/ zu ersehen. Dabei empfiehlt die Gruppe Interessierten, selber durch genaueres Lesen die Unterschiede in der Grundhaltung und den konkreten Plänen der vier Kandidaten ausfindig zu machen, z.B. anhand der Fragen: • Welche konkreten Vorstellungen von Bürgerbeteiligung haben die Kandidaten? • An welchem Zeitpunkt einer Planung und auf welche Weise wollen die Kandidaten die Bürger einbeziehen? • Welche Vorstellung von der Kompetenz der Bürger*innen haben die Kandidaten? • Halten die Kandidaten eine systematische, strukturierte Vorgehensweise in Form eines Konzeptes für erforderlich (z.B. mit einem Beauftragten für Bürger*innen-Beteiligung)? Auf jeden Fall sieht die Gruppe in der Reaktion der Kandidaten eine Ermutigung. Nach der Wahl will sie mit dem neuen Bürgermeister und Stadtrat den offenen Dialog fortsetzen und sich weiter daran beteiligen, Formen einer systematischen Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern zu entwickeln. buergerbeteiligung-altdorf@gmx.de Werner Birn

ALTDORF Altdorfer Grüne „on tour“ Die Altdorfer Grünen „wanderten“ weiter über`s Altdorfer Land: Zusammen mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Hans-Dieter Pletz besuchten sie ab Ende Januar Ludersheim, Röthenbach, Pühlheim, Eismannberg und den Lenzenberg. Themen waren immer wieder die Verkehrssituation in und um Altdorf und der schlechte Straßenzustand in Altdorf und besonders auch in Pühlheim. Ersteres lässt sich nur über ein vernünftiges von unabhängiger Seite erstelltes Verkehrskonzept lösen. Dies fordern die Grünen schon lange ein, um auch den Marktplatz vom Autoverkehr entlasten zu können. Die Straßensanierung war schon häufig Thema im Stadtrat. Da gab es immer Ausreden. Entweder war es der Unterbau oder die Umlegungskosten. Die Grünen verfahren hier nach dem Motto, alles geht, man muss es nur wollen. Weitere Besuchstermine gab es im Seniorenzentrum in der Pfaffentalstraße, bei der Freien Kindergruppe, in der Grundschule, bei den beiden größten Vereinen in Altdorf dem TV 1881 und dem Alpenverein, bei der Kläranlage und den Stadtwerken, bei Fahrzeugbau Meier, bei der Polizei-Inspektion, im Krankenhaus und an der Fachakademie für Sozialpädagogik. Dazu gab es ein sehr informatives Treffen mit den Altdorfer Feuerwehrkommandanten (sh. Bild), bei dem es vor allem um die Auswertung des vor langer Zeit eingeforderten und nun endlich vorliegenden Feuerwehrbedarfsplans (offiziell: Brandschutzbedarfsplan) ging. Der Schwerpunkt lag beim optimalen Standort des zukünftigen Rettungszentrums Altdorf (hier bedarf es einer baldigen Absprache der Stadt mit dem Kreisverband des BRK). Damit verbunden ist die brandschutztechnische Versorgung des gesamten Altdorfer Gemeindegebiets und die Ausstattung sowie die Standorte der Außenortsfeuerwehren. Hans-Dieter Pletz sagte seine volle Unterstützung zu und sicherte die baldige Aussprache Informatives Treffen mit den Altdorfer Feuerwehrkommandanten unter Einbindung aller Betroffenen zu. Er sprach in diesem Zusammenhang auch die besondere Bedeutung der Ortsfeuerwehren für die Gemeinschaft im Dorf an. Der Schwerpunkt bei weiteren Altdorfer Themen lag auf dem sozialen Wohnungsbau und bei der Energiegewinnung. Da die Altdorfer Grünen als Ziel ein Energieautarkes Altdorf haben, ging es bei den Diskussionen um die fehlenden Solardächer auf fast allen öffentlichen Gebäuden in Altdorf und um die Windräder auf der Eismannsberger Höhe. Die sog. „10-H-Regelung“ (zehnfacher Abstand der Windradhöhe zur nächsten Bebauung) hat in Bayern den Windradausbau fast zum Erliegen gebracht und bringt die Windradhersteller in arge Bedrängnis – als erstes hat man durch fragwürdige Gesetzesänderungen die deutsche Solarindustrie ruiniert und nun geschieht das gleiche mit der weltweit führenden Windradindustrie. Beim mangelhaften Angebot an bezahlbarem Wohnraum setzen die Grünen auf Programme zur Sanierung von altem Gebäudebestand (das wurde in anderen Gemeinden schon umgesetzt) und auf eine städtische Wohnbaugesellschaft, die weiteren bezahlbaren Wohnraum schaffen kann. Horst Topp, Grüne Altdorf Neuer Kurs für das Babysitter Diplom im März NÜRNBERGER LAND (lra) – Am 14. und 21. März findet im BRK-Haus Altdorf wieder der „Babysitter-Hero- Kurs“ statt, in dem Jugendliche die wichtigsten Kenntnisse für die Aufgabe, auf (Klein)Kinder aufzupassen, lernen können. Die Teilnahme kostet 30 Euro, eine Anmeldung im Internet unter https://babysitter-hero.de/. ist erforderlich. Für Informationen über die Babysitter-Kurse, die Vermittlungsdatenbank und andere Angebote für Familien steht Annette Zimmermann, Leiterin des Bündnisses für Familie/ Kreisentwicklung, unter Tel. 09123 950-6057 oder a.zimmermann@nuernberger-land.de zur Verfügung. MÄRZ 2020 49

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