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Reichswaldblatt - März 2020

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS JuZ Feucht rockt auf mit Blasmusik, Weltmusik und Alternative Am Samstag, 21. März, sind ab 19 Uhr live on Stage im JuZ: ERV, Lost in Abelia und Box'nluder&Gäng. Positive Gefühle aus außergewöhnlichen Geigensounds, eindrücklichen Gitarrenlicks, groovigen Baselines und verrückten Drumpatterns: ERV aus Nürnberg sezieren mit ihrer Mixtur aus Alternative, Funk und Indie den Zustand der Welt. Energie und intelligente Texte schließen sich hierbei auf keinen Fall aus. Die Stimmung auf der Bühne lässt das alles nur umso mehr leuchten. Also macht es Euch nicht zu gemütlich, denn ERV bittet zur Eskalation. Lost in Abelia ist eine bunt zusammengewürfelte Truppe aus Musikbegeisterten aus und um Erlangen. Die sechs Musiker, die ihre Kunst vornehmlich unplugged und akustisch zum Besten geben, lassen sich gleichermaßen von Klassikern der Weltstars sowie regionalen Künstlern inspirieren. So vereinen die Arrangements der Band heiße lateinamerikanische Rhythmen mit gemütlichen alpenländischen Klängen. Wuchtig-afrikanische Percussion trifft auf gefühlvoll-bayerischen Gesang. Unterfränkische Blasmusik verschmilzt mit osteuropäischen Gitarrenriffs. Kurzum: Weltmusik! (Instagram: @lost_in_abelia) Die Box'nluder&Gäng ist eine junge klassische Blasmusikbesetzung und stammt überwiegend aus Feucht. Musikalisch ist die Gruppe in der fränkischen, bayerischen und böhmischen Blas- und Volksmusik zu Hause, traditionell wie auch neu interpretiert. Melodien, die jeder kennt auf, in einer Art und Weise, wie man sie noch nicht kannte. Immer getreu dem Motto „sex, drugs & Polka“ wollen sie „alte“ Blasmusik-Freunde ebenso begeistern, wie sie durch alternative Interpretationen neue Fans für diese Musikrichtung gewinnen wollen. (Facebook: @boxnluder.gang) Das Jugendzentrum befindet sich gleich in der Nähe des Bahnhofs in der Schulstraße 1. Los geht’s am 21. März um 19 Uhr. Quelle: Michael Heiden Schülercoaches gesucht „Ein selbstbestimmtes Leben ist nicht für jeden selbstverständlich, vor allem wenn der Start ins Erwachsenensein nicht unterstützt wird", meint Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht. „Deshalb bitte ich alle, die etwas Zeit erübrigen können: helfen Sie bei den Schülercoaches mit.“ Das ehrenamtlich Projekt „Der Schülercoach“ gibt es seit mehr als 10 Jahren an der Mittelschule in Feucht. Vielfach ausgezeichnet, stützt es sich auf drei Säulen: Persönlichkeit, Schule, Ausbildung. Die ehrenamtlichen Schülercoaches bringen Zeit, Geduld, Lebens- und Berufserfahrung mit, um in der ersten Phase eine vertrauensvolle Basis zu den Kindern und Jugendlichen schaffen, damit diese ihre Persönlichkeit entwickeln und stärken können. Danach fördern die Coaches die Freude am schulischen Lernen, um dann über gemeinsam ausgewählte Berufspraktiken ein passendes Berufsziel zu erarbeiten oder den Weg zu einer weiterführenden Schule zu finden. Das ehrenamtliche Projekt ist integraler Bestandteil in der Bildungsregion Nürnberger Land und wird von der Kommunalpolitik unterstützt und gefördert. So ist z. B. auch Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen Gründungsmitglied in Feucht. Im Landkreis sind die Schülercoaches an den Mittelschulen in Feucht, Altdorf, Röthenbach, Lauf und Schnaittach mit ca. 50 Ehrenamtlichen erfolgreich tätig. Viele weitere Teams engagieren sich an weiteren Mittelschulen in Mittelfranken. Lust auf Veränderung? mit und ohne Termin v.l.n.r.: Karl-Heinz Weigelt, Teamleiter Schülercoaches in Feucht, Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen, Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht Im April und Mai werden die Schülercoaches wieder ihr Angebot den 6. Klassen vorstellen, so dass sie nach den Sommerferien mit den interessierten Schülerinnen und Schülern, die dann frisch in der 7. Klasse sind, starten können. Um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern einen Wegbegleiter zur Seite stellen zu können, brauchen die Schülercoaches dringend weitere Ehrenamtliche. „Es ist ein Ehrenamt, das sehr erfüllt und viel Freude bereitet“, erklärt Karl-Heinz Weigelt, Teamleiter in Feucht. Wer sich dafür interessiert, kann ihn gerne anrufen: 0151/ 22 65 88 99. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.der-schuelercoach.de oder www.facebook.com/der.schuelercoach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch 16 Geöffnet von Montag bis Samstag MÄRZ 2020

Elternhaltezone: Bitte aussteigen! Immer mehr Kinder werden zur Schule gefahren, immer weniger gehen zu Fuß. Das birgt viele Unfallrisiken. An der Grundschule Feucht gehört dieses Thema nun der Vergangenheit an. Der Markt Feucht und der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz (ZV KVS) richten für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule eine Elternhaltestelle ein. Gut gemeint aber extrem gefährlich: Eltern, die ihren Nachwuchs bis vors Schultor fahren, werden zu einem immer größeren Problem. Zugeparkte Gehsteige, Stehen im Halteverbot und gewagte Wendemanöver machen den Schulweg oft zu einem Hindernislauf. Der Markt Feucht führt in Kooperation mit dem ZV KVS eine sogenannte „Hop on/Hop off“-Zone ein. Ab sofort können Eltern ihre Kinder an der Bahnhofstraße, Ecke Schulstraße in Fahrtrichtung entspannt ein- und aussteigen lassen. „In Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz und der Polizei Altdorf haben wir einen perfekten Ort für die Elternhaltestelle gefunden. Von dort aus geht es für die Schülerinnen und Schüler etwa 200 Meter gefahrlos entlang des Fußgängerwegs direkt vor das Schulhaus“, erklärt Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht. „Ich hoffe, dass die Eltern diese neu eingerichtete Haltezone gut annehmen und somit den Schulweg aller Kinder der Grundschule Feucht sicherer gestalten.“ Sandra Schmidt, kommissarische Geschäftsführerin des Zweckverbands mit Sitz in Amberg, ergänzt: „Elternhaltestellen tragen aber nicht nur zur Verkehrssicherheit bei. Zu Fuß in die Schule gehen ist für Kinder eine wichtige Erfahrung, um die aktive Teilnahme am Verkehrsleben zu verinnerlichen. Außerdem steigern ein AUS DEM FEUCHTER RATHAUS (v.l.): Tommy Dörner, Leitung ruhender Verkehr beim ZV KVS, Konrad Rupprecht, Erster Bürgermeister Markt Feucht, Gisela Altaner, Schulleitung Grundschule Feucht, und Michelle Rössel, Ordnungs- und Sozialamt Markt Feucht, vor der Elternhaltezone in der Bahnhofsstraße. paar Schritte an der frischen Luft erfahrungsgemäß die Konzentrationsfähigkeit und machen den Sprösslingen ganz nebenbei auch noch riesig Spaß.“ Neben der Einführung und Beschilderung der Elternhaltezone in Feucht versorgt der ZV KVS die Schülerinnen und Schüler der Grundschule sowie deren Eltern mit weiteren Informationen: So gibt der Zweckverband einen Flyer heraus, auf dem Genaueres zu der „Hop on/Hop off“-Zone in Feucht erläutert und diese detailliert auf einer Karte abgebildet wird – inklusive dem Schulweg der Kinder. Bildquelle: Nadine Schlegl/ZV KVS MÄRZ 2020 17

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