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Reichswaldblatt März 2017

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CSU-Ortsverband

CSU-Ortsverband Schwarzenbruck – Gedankenaustausch Zu einem Gedankenaustausch trafen sich jüngst im Feuchter Rathaus die erste neu gewählte ehrenamtliche Behindertenbeauftragte von Schwarzenbruck, Rummelsberg und Ochenbruck, Petra Hopf, und ihr Kollege Dietmar Knorr, der für Feucht seit Ende 2013 im Amt ist. Knorr, der als Architekt im Nürnberger Hochbau bis zu seiner Pension gearbeitet hat, kann gerade bei Behindertenbauvorhaben mit seinem Fachwissen von großem Nutzen sein. „Ich bin Herrn Knorr sehr dankbar, dass er mir in Zukunft mit seiner Beratung hilfreich zur Seite steht“, sagte Frau Hopf nach dem Gespräch. Sie ihrerseits kann als Sozial- und Rentenexpertin ihrem Feuchter Kollegen helfen, Behinderte in diesen oft schwierigen Fragen zu beraten. Grundsätzlich müssten die Behörden einfach behindertengerecht denken, meinte Knorr. In Feucht laufe diese Arbeit allerdings gut. So vereinbarten beide über die Gemeindegrenzen hinweg einen regelmäßigen Gedankenaustausch, der den behinderten Menschen beider Gemeinden zugutekommen soll. Nikolaus Graf Praschma Erweiterung der Waldwohnanlage Rummelsberg beginnt Mit dem Spatenstich startete am Donnerstag der Bau von zwei Mehrfamilienhäusern Rummelsberg – Jetzt geht es los: Mit dem Spatenstich haben am Donnerstag die Bauarbeiten für die Erweiterung der Waldwohnanlage begonnen. In den kommenden Monaten entstehen hier zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 26 Mietwohnungen. So will die Rummelsberger Diakonie mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, sagte Joachim Lächele, Leiter der Abteilung Immobilien der Rummelsberger Diakonie, in Richtung von Klaus- Peter Weber, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der SBR Schwarzenbruck Immobilien GmbH (SBR). Die Rummelsberger Diakonie hat die SBR als Bauherrn und Generalübernehmer beauftragt. Direkt nach dem Spatenstich begann die Hilpoltsteiner Firma Hans Gruber Tiefbau mit dem Aushub der Baugrube. „Wir legen Wert darauf, mit Unternehmen aus der Region zusammenzuarbeiten“, sagte Klaus-Peter Weber. Mit den Rohbauarbeiten wurde die Firma Schick aus Freystadt beauftragt. Bis Mitte Juni wird der Rohbau voraussichtlich fertig sein. Schon jetzt besteht reges Interesse an den geplanten Zwei-, Drei- und Vierzimmer-Wohnungen, die zwischen 57 und 102 Quadratmeter groß sein werden. „Für die Hälfte liegen schon Nachfragen vor“, berichtete Joachim Lächele. Alle Wohnungen verfügen über Aufzug, Balkon oder Terrasse und entsprechen dem KFW 70 Standard. Sie sind barrierefrei, die vier Einheiten im Erdgeschoss auch rollstuhlgerecht. Der Mietpreis pro Quadratmeter wird voraussichtlich um die acht Euro liegen. Von der Waldwohnanlage aus ist der S-Bahnhof Ochenbruck zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Bezugsfertig sein werden die Wohnungen voraussichtlich Ende Februar 2018. Jetzt geht es los (v. li.): Hans Gruber von der Firma Hans Gruber Tiefbau, Reinhold Herrmann von der SBR Schwarzenbruck Immobilien GmbH (SBR), Joachim Lächele, Leiter der Abteilung Immobilien der Rummelsberger Diakonie, Klaus-Peter Weber und Susanne Lux von der SBR und Stefan Albrecht, Leiter der Wohnungsverwaltung bei der Rummelsberger Diakonie, beim Spatenstich. Ansprechpartner für Mietinteressenten: Abteilung Immobilien der Rummelsberger Diakonie, Stefan Albrecht, Tel. 09128 / 50 21 44. Weitere Informationen unter: www.rummelsberger-diakonie.de/aktuelles/waldwohnanlage Andrea Wismath 2. Burgthanner Hallenturnier wiederum spannend Auch das zweite vom Pétanque Club Burgthann am 18. Februar veranstaltete lizenzfreie Hallenturnier erfreute sich regen Zuspruchs. Noch mehr Tripletten als im Januar, nämlich 22 Mannschaften, fanden sich aus ganz Nordbayern ein. Die Boulehalle an der Mimberger Straße ist mit acht Plätzen für 16 Mannschaften ausgelegt, und so wurden drei Begegnungen nach draußen verlost. Beim Januarturnier hatte der Winter das Gelände noch fest im Griff, mittlerweile war der Schnee aber geschmolzen, die Außenplätze gesäubert und die Temperatur mild. Die Boulisten vermieden Plätze, die noch nass und matschig waren, und suchten gut bespielbares Terrain auf. Erster Vorsitzender Walter Rosentritt leitete auch dieses Turnier, das wieder im Modus freier Verlosung in vier Runden stattfand, mit Laptop, Disziplin und Charme. Dadurch, dass eine Begegnung kurz und schmerzlos (oder schmerzlich) schnell zu Ende ging, eine andere jedoch etwa 90 Minuten dauerte mit jeweils nur einem abwechselnden Punktgewinn, mussten manche Mannschaften länger pausieren, bis die nächste Runde gelost werden konnte. Diese verkürzten bzw. versüßten sich die Teilnehmer beim gemütlichen Beisammensein im warmen Stübchen, betreut vom Serviceteam des PCB. Drei Mannschaften gewannen alle ihre vier Spiele. Mit höchster Punktzahl den ersten Platz erreichte das Team vom TV Fürth 1860 mit Andrea Deiters, Albrecht Ritter und Johannes Held vor dem zweitplatzierten Team vom PCNC Nürnberg mit Lola und Hermann Markus und Frank Hausam. Auf dem dritten Platz landeten Claus Binder, Klaus Bieser und Uli Blendinger, wiederum vom TV Fürth 1860. Die beste Heimmannschaft mit Rainer Spitzenpfeil, Antonia und Petra Reimann nahm den 7. Platz ein. Besonders erfreulich verlief das Turnier für einige Hobbyspieler ohne Lizenz, die teils gegen ambitionierte Ligaspieler gewannen und gute Plätze im Mittelfeld belegten. Das nächste und für diese Saison letzte Hallenturnier findet am 18. März statt. Am Boule-Sport interessierte Mitbürger können jederzeit an den Trainingstagen Montag und Donnerstag ab 18.00 Uhr oder Samstag ab 14.00 Uhr vorbeikommen und das Boulespiel ausprobieren. Nähere Informationen zum Pétanque-Club Burgthann auch unter www.pcburgthann.de Ingeborg Reichold-Meyer Winkelhaid – Bürgerversammlung 2017 Winkelhaid - Die Bürgerversammlung für Winkelhaid und Penzenhofen findet am Donnerstag, den 6. April 2017, um 19.00 Uhr im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ (Familie Härlein) statt. In Ungelstetten ist die Bürgerversammlung am Mittwoch, den 29. März 2017, um 19.00 Uhr im Café „Zur alten Scheune“ fest eingeplant. Die Bevölkerung ist zu beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen. 34 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ 2017

PR-ANZEIGE Hasenhochzeit hat ihren Höhepunkt erreicht – Erste „Osterhasen“ auf fränkischen Äckern und Feldern Auf dem Acker ist was los: die Paarungszeit der Feldhasen hat ihren Höhepunkt erreicht. Häsinnen und männliche Hasen, die Rammler, liefern sich wahre „Boxkämpfe“ als Paarungsritual, während die ersten „Osterhasen“ bereits das Licht der Welt erblicken. Nürnberger Land – Die Paarungszeit der heimischen Feldhasen hat gerade ihren Höhepunkt erreicht. Nicht selten sieht man mehrere der Langohren wild auf den Feldern umherlaufen. Der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes, Prof. Dr. Jürgen Vocke, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Lebensräume für unsere Feldhasen in vielen Teilen Bayerns stark bedroht sind: „Wir freuen uns alle, wenn wir vor den Osterfeiertagen ein paar Feldhasen beobachten können. Damit das auch in Zukunft noch möglich ist, brauchen wir die enge Zusammenarbeit mit unseren Landwirten, die Rückzugsgebiete und Wiesenstreifen für diese Wildart bereitstellen können.“ Vocke weiter: „Der Feldhase braucht viele verschiedene Kräuter und Gräser, die sogenannte Hasenapotheke, mit Kamille, Kümmel oder Salbei, um gesund zu bleiben. Dazu Wiesen, die in der Jungenaufzuchtzeit nicht gemäht werden, denn junge Feldhasen laufen bei Gefahr nicht weg, sondern ducken sich. Das Ducken schützt sie vor vielen Fressfeinden, nicht aber vor einem Mähwerk.“ Viele Landwirte und Jäger haben sich daher in Bayern bereits zusammengefunden, um für die Wiesenbewohner etwas zu bewegen. Der „Osterhase“ – eine bedrohte Art? Trotz natürlichem Fortpflanzungstrick überleben nur wenige Nachkommen der Feldhasen. Die immer dünnere Besiedelung hängt von mehreren Faktoren ab, besonders davon, wie trocken und warm der Boden in der Zeit ist, wenn die Junghasen gesetzt werden. Die Häsin legt ihre Jungen in Mulden auf dem Feld ab. Anhaltende Nässeperioden in den ersten drei Lebenswochen sind der sichere Tod des Nachwuchses. Zur Nässe kommen weitere Gefahren: Der Feldhase steht auf dem Speiseplan vieler Fressfeinde. Nicht nur der Fuchs hat den Hasen zum Fressen gern. In einem alten Reim von Ludwig von Wildungen heißt es: „Menschen, Hunde, Wölfe, Luchse, Katzen, Marder, Wiesel, Füchse, Adler, Uhu, Rabenkrähen, jeder Habicht, den wir sehen, Elstern auch nicht zu vergessen, alles, alles, will ihn fressen.“ Auch die Lebensraumbedingungen, das Nahrungsangebot und die Deckungsmöglichkeiten in der Agrarlandschaft haben sich laufend verschlechtert. Es fehlen Hecken, Feldraine, Grabenböschungen und Graswege, die ihm und dem Nachwuchs Schutz bieten könnten. Weil Wegraine zudem häufig gemulcht und mehrmals im Jahr abgemäht werden, geht die Vielfalt an Wildkräutern verloren. Auf den Kulturflächen kommen kaum mehr Blühpflanzen wie Schafgabe oder Kamille hoch. Sie aber sind ein Teil der so genannten „Hasenapotheke“, also der Kräuter, die der Hase braucht, um gesund zu bleiben. Das können Sie tun Neben den Umweltbedingungen und den natürlichen Fressfeinden stellt auch das beliebteste Haustier der Deutschen eine Gefahr für junge Feldhasen dar: der Hund. Oftmals vom Besitzer unbemerkt ist er für den Tod junger Hasen verantwortlich während er scheinbar friedlich über Wiesen streunt. Deshalb der dringende Appell an alle Hundebesitzer: Nehmen Sie Ihre vierbeinigen Freunde besonders in der Brut- und Setzzeit (März bis Juni) an die Leine. Informationen zum richtigen Verhalten mit dem Hund in der Natur erhalten Sie z.B. in einem Begleithundekurs wie er auch von der örtlichen Kreisgruppe des Jagdschutz- und Jägervereins Nürnberg Land angeboten wird. Hier lernt der Hund nicht nur die wichtigen Kommandos wie Sitz, Platz und Fuß, sondern auch der Hundeführer wird über allerhand Wissenswertes informiert und mit ausgebildet. Wir Jäger sind fast alle selbst Hundeführer und kennen die enge Verbindung zwischen Hund und Hundeführer. Daher ist es uns ein großes Anliegen, neben unseren Aufgaben als Anwalt des Wildes, auch für ein gutes Miteinander zwischen Hundeführern und Jägern zu sorgen. Nähere Infos zu den Kursen finden Sie unter www.jjv-nuernbergland.de. Michael Kraus • Ausführung sämtlicher Verblechungen • Gaupen – Kamine – Blechdächer – Attika • Neueindeckung, Umdeckung, Reparatur • für Betondachsteine und Tondachziegel • Flachdach- und Garagenabdichtungen, Trapezblechdächer, Balkonsanierung • Isolierung und Wärmedämmung nach Energie Einsparverordnung (EnEV) Ludwig-Thoma-Str. 3 • 90537 Feucht • Tel: 09128/12901 • Fax: 16401 Internet-Adresse: http://www.strobel-r.de • Mail: strobel-r@t-online.de MÄRZ 2017 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 35

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