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Reichswaldblatt März 2017

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Auf dem „Roten Sofa“

Auf dem „Roten Sofa“ präsentieren wir hautnah und zum Kennenlernen unsere Bundestagskandidaten Alexander Horlamus und Gabriela Heinrich Natürlich geben wir zum Auftakt der Bundestagswahl unseren Kandidaten die Möglichkeit, sich auf dem Roten Sofa der Feuchter SPD bekannt zu machen. Unkompliziert und offen werden sie mit uns über ihre persönliche Motivation für eine solche Kandidatur sprechen. Zur Renaturierung des Gauchsbachs Unrichtigkeiten zu korrigieren Das Konzept für die Renaturierung des Gauchsbachs zwischen Talstraße und Friedrich-Ebert-Straße wurde im Marktgemeinderat einstimmig beschlossen. Im Bericht des CSU-Vorsitzenden Alexander Hommel aus dem Bauausschuss im Reichswaldblatt sind einige Unrichtigkeiten enthalten, obwohl er im Bauausschuss anwesend war. Einige Fraktionsmitglieder der SPD sprachen sich anfangs für die Variante aus, die eine direkte Anbindung des Radwegs an die Friedrich-Ebert-Straße vorsah - allerdings unter der Voraussetzung, dass dann an der Querung des Radweges über die Friedrich-Ebert-Straße eine Querungshilfe errichtet wird. Die Vorteile dieser Variante waren die direkte Anbindung an die Friedrich- Ebert-Straße und ein geringerer Naturverbrauch im Gauchsbachtal. „Zeit für Gerechtigkeit“ steht natürlich ganz oben an. Wer die Gelegenheit ergreifen möchte, die Beiden hautnah zu erleben, kommt am • Mittwoch, dem 5. April 2017, um 19.00 Uhr in die Reichswaldhalle in Feucht. Inge Jabs Ein „ohne Radweg“ und „dass Radfahrer absteigen müssten“, wie Alexander Hommel schrieb, war nie in Diskussion und auch im Vorschlag der Verwaltung nie enthalten. Da die Querungshilfe wegen der Nähe zur Ampel an der Schwabacher Straße und der engen Platzverhältnisse nicht realisierbar ist, fiel diese Variante für alle SPDler letztlich weg. Der Beschluss fiel einstimmig im Marktgemeinderat für die Variante 2.1, wobei die Unterführung des Radweges unter der Friedrich-Ebert-Straße die Radler nicht zum Absteigen auffordern soll, wenn die Kosten für die entsprechende Höhenanpassung sich im Rahmen halten, ist die Meinung in der SPD-Fraktion. Lothar Trapp Für Zusammenhalt - gegen Hass und Gewalt Feuchter SPD beteiligt sich an der Aktion „Meine Stimme für Vernunft“ Mit einem Infostand und der AnsprechBAR warb die SPD am 25.02. erfolgreich darum, die Ziele der Aktion „Meine Stimme für Vernunft“ mit einer Unterschrift unter den Aufruf zu unterstützen. In dem Aufruf heißt es unter anderem: „Deutschland darf nicht weiter gespalten werden. Unser Land baucht wieder mehr Zusammenhalt, nicht Hass und Gewalt. Ich gebe meine Stimme für Vernunft und gegen Radikalisierung, Ausgrenzung und Hetze.“ Die Aktion will das Bewusstsein für mehr Sachlichkeit und Zusammenhalt in Deutschland stärken. Dazu haben auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger persönliche Videostatements abgegeben, die im Internet über spd-feucht. de aufgerufen werden können. So erklärte u.a. der Ehrenvorsitzende Kurt Dilfer, seit über 70 Jahren SPD Mitglied und Träger der Willy-Brandt-Medaille: „Ich halte die Aktion für richtig und notwendig, um den Unvernünftigen den richtigen Weg zu zeigen. Ich glaube immer noch an das Gute im Menschen“. Und die Grundschullehrerin Lisa Huber: „Wenn Kinder verschiedene Sprachen sprechen, dann ist das meist kein Problem. Unterschiede spielen für Kinder dabei kaum eine Rolle. Warum denken wir Erwachsenen so kompliziert? Lasst V.l.: Lothar Trapp, Ernst Klier, Gerold Schickendanz, Dieter Christian, Lisa Huber uns die Welt einfach ein bisschen mehr mit den Augen von Kindern sehen.“ Um unsere Demokratie aktiv zu verteidigen, müssen wir den Kräften entgegentreten, die derzeit Hass und Gewalt verbreiten. Die Aktion „Meine Stimme für Vernunft“, an der sich jeder weiterhin auch online unter stimmefuervernunft.bayernspd.de beteiligen kann, will dazu beitragen. Text: Ernst Klier, Foto: Hannes Schönfelder SPD on Tour nach Hamburg Die SPD Feucht besucht vom Freitag, 13. bis Montag, 16. Oktober 2017, die Hansestadt Hamburg. Untergebracht werden die Teilnehmer im zentral gelegenen Hotel Lindner am Michel. Das Programm startet in Hamburg mit einer Hafenrundfahrt an den Landungsbrücken in einer Barkasse, dann wäre Zeit, den ersten Matjes zu genießen. Am zweiten Tag geht es ins Alte Land, eine Kulturlandschaft zwischen Hamburg und Stade, westlich entlang der Elbe. Unzählige weiße Fachwerkhäuser und 15 Millionen Obstbäume sind kennzeichnend für diese Landschaft. Am Abend bieten sich ein Bummel auf der Reeperbahn oder die Wasserlichtspiele bei „Planten un Bloomen“ an. Am nächsten Morgen haben Frühaufsteher Gelegenheit, den berühmten Hamburger Fischmarkt zu besuchen. Nach dem Frühstück beginnt eine ganztägige Stadtrundfahrt. Sie sehen u.a. das Rathaus, den Michel, den Freihafen und machen eine Hafenrundfahrt mit dem Bus. Am letzten Tag ist ein Besuch im Hamburger Rathaus geplant. Die Kosten belaufen sich auf 410,- € pro Person im DZ, bei Übernachtung im EZ sind es 521,- €. Wer noch Interesse hat mitzufahren - es sind noch einige Plätze frei - wende sich an Else Dilfer, Jahnstraße 37, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 48 57. Bei Abgabe der Anmeldung werden 200,- € pro Person fällig. Lothar Trapp 26 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ 2017

SPD Feucht Zu Besuch bei der PI Altdorf Am Tag der Offenen Tür im vergangenen Jahr hatte der Leiter der Polizeiinspektion Altdorf, Reimund Mihatsch die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden im Zuständigkeitsbereich der Dienststelle sowie alle Fraktionen der Kommunalparlamente zu einem Erfahrungsbericht und Gedankenaustausch eingeladen. Die SPD-Fraktion war die erste aus Feucht, die diese Einladung annahm und die Polizeiinspektion Altdorf besuchte. Selbstverständlich waren ein Gesprächsthema die im letzten Jahr vorgenommene Zusammenlegung der PI Feucht mit der Polizeiinspektion Altdorf und deren Folgen. Seitdem gehört die PI Altdorf mit 66 Planstellen zu den mittelgroßen Polizeiinspektionen in Bayern und hat damit die gleiche Größe wie die PI Lauf und die PI Roth. Bei der Zusammenlegung der Polizeiinspektionen Feucht und Altdorf seien jeweils 38 Planstellen betroffen gewesen. 10 Planstellen wurden wegen der Zuordnung von Wendelstein nach Schwabach dorthin abgegeben. Da keiner gezwungen wurde, von Feucht nach Altdorf zu wechseln und schon vorher einige Versetzungswünsche anstanden, kam es zu einem gewissen Personalwechsel in der Belegschaft. Einige Beamtinnen und Beamten wechselten von der PI Feucht zur Verkehrspolizei und blieben damit in Feucht. Dank einer sehr guten Bewerberlage konnten alle Stellen in der PI Altdorf mit jungen, hoch motivierten Kollegen besetzt werden, führte der Inspektionsleiter aus. Die Dienstgruppenleiter seien mit der Zusammenlegung sehr zufrieden. Sie begrüßen es, dass sie mehr Personal einsetzen können. Die größere Flexibilität ermögliche eine schnellere und kräftigere Reaktion und das komme der Sicherheit zugute. Gefragt nach der Sicherheitslage im Bereich der PI Altdorf berichtete Reimund Mihatsch, dass seit 2006 eine relevante Abnahme der Delikte insgesamt zu beobachten sei. Allerdings gebe es in den letzten beiden Jahren wieder eine geringfügige Zunahme. Weil das Thema Wohnungseinbrüche in der Öffentlichkeit sehr präsent sei, entstehe in der Bevölkerung das Gefühl, die Wohnungseinbrüche hätten zugenommen. Tatsächlich sind sie aber im Bereich der Polizeiinspektion Altdorf und auch in Feucht leicht zurückgegangen. Erfreulicherweise sind auch schwere Verkehrsunfälle mit Personenschäden rückläufig. Kleinere Verkehrsunfälle haben dagegen zugenommen. Dabei kommt es leider oft zur Fahrerflucht, aber die Aufklärungsquote konnte gesteigert werden, informierte Reimund Mihatsch. Auf Nachfrage berichtete er, dass praktisch jeden Tag Verkehrskontrollen im Bereich seiner Polizeiinspektion durchgeführt werden und dass 2016 in Feucht 57 Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen wurden, bei denen hunderte von Einzelfahrzeugen überprüft werden konnten. Ein Punkt lag Reimund Mihatsch besonders am Herzen. Durch die Baumaßnahmen an den Altdorfer Schulen wird für den dortigen Verkehrsübungsplatz eine Alternative erforderlich. Es dürfe keine Jahrgänge geben, die keinen Verkehrsunterricht erhalten, war er sich mit den Mitgliedern der SPD-Fraktion einig. Es ist eine Aufgabe der beteiligten Kommunen, hier für eine neue Möglichkeit zu sorgen. Die bisherigen Gespräche stimmen zuversichtlich. Wichtig war ihm noch der Hinweis, dass auch nach der Auflösung der PI Feucht jede Person, die eine Anzeige erstatten oder der Polizei etwas melden möchte, das weiterhin bei der Polizeidienststelle im Gugelhammerweg tun kann, die dafür sorgt, dass das betreffende Anliegen dann von der PI Altdorf weiter bearbeitet wird. Die Mitglieder der SPD-Fraktion gewannen durch das Gespräch den Eindruck, dass ein engagierter Inspektionsleiter mit seiner Mannschaft alles in ihren Kräften stehende tut, um für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen und dass durch die organisatorischen Änderungen keinesfalls eine Verschlechterung eingetreten ist. Beide Seiten versicherten, auch in Zukunft eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten zu wollen. Hannes Schönfelder Umgestaltung durchgesetzt Zentraler Platz in ParkSide erhält neues Gesicht Der zentrale Platz zwischen Mars- und Merkurweg im Baugebiet Park- Side steht in der Kritik bei den Anwohnern. Nach einer Umfrage der SPD über die bevorzugte Nutzung wurden die Vorschläge der SPD- Fraktion vom Bauausschuss des Marktgemeinderats angenommen. Der Platz wurde zwar wie geplant fertig gestellt, kommt aber bei den Anwohnern nicht an, wie bei einem Ortstermin der SPD Fraktion zu hören war. Trotz der vielen gepflanzten Bäume wirkt der Platz trist und kahl. Auch wird der wassergebundene Belag aus Mineralbeton bei Regen aufgeweicht und es wird einiges Material auf die angrenzenden Straßen gespült. Das aufgestellte Spielgerät stellt die Kinder eher vor ein Rätsel, als dass sie damit spielen können. Diese Kritik der Anwohner wurde in einer Umfrage der SPD über die bevorzugte Nutzung bestätigt. Die Umfrage ergab ein eindeutiges Ergebnis: Eine Ruhezone als kleine grüne Oase wurde von den meisten gewünscht, ergänzt durch Spielmöglichkeiten für Kleinkinder. Für größere Kinder und Jugendliche wurde eine Tischtennisplatte angeregt, siehe Diagramm. Auf Antrag von Lothar Trapp im Namen der SPD-Fraktion entschied nun der Bauausschuss des Marktgemeinderats, dass der Platz umgestaltet wird. Der Mineralbeton wird durch begehbaren Rasen ersetzt werden und dort, wo eine Wegenutzung erkennbar ist, soll der Weg gepflastert werden. Aufgefordert wurde die Verwaltung, einen Vorschlag oder mehrere für ein besser geeignetes Spielgerät zu machen. Auch eine wetterfeste Tischtennisplatte wird auf Vorschlag der SPD aufgestellt werden, und zwar in der Nähe der bestehenden Boule-Plätze, da sich Spielbetrieb am zentralen Platz mit der geforderten Nutzung als Ruhezone beißen würde. Die SPD- Fraktion freut sich über die eindeutigen Entscheidungen im Bauausschuss. Lothar Trapp Ihre freundliche SB Auto-Waschanlage für alles! Fahrräder, Motorräder, Wohnmobile, Lkw bis 7,5 t ... „Winter-Ade-Wäsche“ Geöffnet von Montag bis Samstag von 6 bis 22 Uhr Wap WaschBär ® -Center · 90537 Feucht · Industriestraße 87 a · Telefon 0172/862 36 22 MÄRZ 2017 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 27

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