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Reichswaldblatt März 2017

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Steiniger Weg fürs Kino

Steiniger Weg fürs Kino in Feucht Feuchter engagieren sich – aber der Weg für ein Kino in der Reichswaldhalle ist steinig. Im Februar trafen sich die interessierten Bürgerinnen und Bürger, die sich ein Kino in Feucht wünschen, zum zweiten Mal, um im Rahmen des Ortsmarketing-Prozesses das Thema zu besprechen. Da die vorhandene Technik für eine richtige Kinoprojektion nicht passend ist, müssten moderne Gerätschaften ausgeliehen werden, was relativ kostenintensiv ist. Dem Ambiente in der Reichswaldhalle müsste für die richtige Kino-Atmosphäre stark nachgeholfen werden. Zudem stellen die modernen Kinosäle in Nürnberg und Neumarkt eine starke Konkurrenz zu Kinoabenden im Ort dar. Sollte das Projekt fortgeführt werden, dann müssten ehrenamtliche Helfer gewonnen werden – hier waren sich alle Anwesenden einig. Als nächstes werden die verschiedenen technischen Möglichkeiten ausgelotet, bevor man eine Entscheidung über das Kinoprojekt fällen kann. Mit viel Humor zum 99. Geburtstag Der tschechische Schriftsteller Karel Capek hat einst gesagt: „Humor ist das Salz der Erde, und wer gut durchgesalzen ist, bleibt lange frisch“. Diesen Satz hätte auch Feuchts zweitälteste Bürgerin erfinden können, denn wer Maria Weiß kennenlernt, bekommt zwangsläufig den Eindruck, dass eine essentielle Zutat für ein langes und zufriedenes Leben der Humor ist. So begeht die alte Dame jeden neuen Tag mit viel Freude. Die hatte sie auch an ihrem Jubeltag, als Feuchts Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen zum 99. Geburtstag die besten Glückwünsche des Marktes Feucht und eine Hermann-Oberth- Medaille überbrachte. Mit 13 Jahren ging Maria Weiß in die Lehre zum Haushalten, wo sie das Nähen, Flicken und die Gartenarbeit gelernt hat. Das Arbeiten war sie immer gewohnt, deshalb ist sie auch ihn ihrem hohen Alter nicht nur in ihrem eigenen Haus sehr umtriebig. Man trifft die alteingesessene Feuchterin oftmals unterwegs im Ort. Maria Weiß war eines von sechs Kindern, das Elternhaus in Feucht hat sie in schöner Erinnerung. Nach der Schule arbeitete sie als Haushälterin, danach in einer Wirtschaft in Nürnberg und im Verkauf bei einer Bäckerei. Später führte sie als Ehefrau und Mutter ihren eigenen Haushalt. Noch einmal zurück zum Humor. Unvergessen das hintergründige Blitzen in den Augen der kleinen grauhaarigen Frau, ein verschmitztes Lächeln, der erhobene Zeigefinger und dazu ihre Aussage: „102 will ich net werden. Da wird ma so schlampert.“ 92. Geburtstag Anna Schlirf aus Feucht Im Kreise ihrer Kinder, Enkel, Urenkel und Verwandten feierte „Anni“ Schlirf Ende Februar ihren 92. Geburtstag. Da ließ es sich auch Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen nicht nehmen, der fitten und geistig regen Jubilarin, die sich noch selbst versorgt, mit einem Geschenk und den besten Glückwünschen, auch im Namen des Marktes Feucht, zu gratulieren. Die gebürtige Feuchterin wurde 1925 geboren, sie ging in Feucht zur Schule und wuchs im elterlichen Bauernhof auf. ln den Kriegsjahren versorgte Anni Schlirf mit ihrer Mutter gemeinsam den Bauernhof. Die Jubilarin war später in der Waldarbeit tätig und danach über 25 Jahre bei der Bundespost in Nürnberg. Zweite Bürgermeisterin von Kleinsorgen wünschte ihr noch viele Jahre bei bester Gesundheit, Glück und Freude im Kreise ihrer Familie. Allgemeine Verschmutzung im Ort Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen im neuen Jahr verbreiten bei Spaziergängen schon Frühlingsgefühle. Leider beleuchten sie aber auch den Unrat, der in Feucht an vielen Stellen herumliegt. Feuchts Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht: „Bürgerinnen und Bürger berichten mir von wilden Müllablagerungen, so zum Beispiel immer wieder im Eichenhain, wo man sich zum Boule-Spielen trifft. Und auch die Bauhof- Mitarbeiter sammeln in regelmäßigen Abständen Säcke voller Müll und bei der Aufräumaktion ‚Demma‘n Dregg weg‘ gibt es mehr als genug zu tun. Das alles könnte verhindert werden, wenn jeder seinen eigenen Müll vorschriftsmäßig entsorgt.“ Mediatreff GbR Hauptstraße 16 · 90537 Feucht Tel.: 0 91 28 - 400 24 01 kontakt@mediatreff.net www.mediatreff.net Ihr Partner für Mobilfunk und Festnetz: Kabeldeutschland / Vodafone / OTELO Telekom / Congstar / SKY / Google 360 Grad Neuverträge / Vertragsverlängerungen Beratung und Installation von Festnetz und TV 14 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ 2017

Preisverdächtig: Smurfit Kappa entwickelt in Feucht innovative Verpackungen Grund genug für Feuchts Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht sich in Begleitung der geschäftsleitenden Beamtin Marion Buchta, des Wirtschaftsförderers Philipp Ankowski sowie der Auszubildenden Nina Heurich am mittelfränkischen Standort des weltweit operierenden Verpackungsunternehmens umzuschauen und sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren. Empfangen wurden sie vom neuen Standortmanager Alexander Krämer – der erst seit vorigem Herbst für Smurfit Kappa im Einsatz ist – und von Betriebsleiter Manfred Deusing. Bei einem Rundgang durch die Produktionshallen konnten die Besucher vom Markt Feucht die Wellpappen-Produktion hautnah erleben. 105 Beschäftigte stellen in Feucht verschiedene Verpackungslösungen her. Als Feuchter Spezialität gilt dabei eine zickzack-gefaltete Endloswellpappe, mit der sich unterschiedlichste Waren platzsparend verpacken lassen. Jeder Quadratmeter Luft, der unnötigerweise „mitverpackt“ wird, bedeutet im Endeffekt einen höheren finanziellen Aufwand bei Lagerung und Transport. Daher sind innovative, platzsparende Verpackungen, gerade in Zeiten eines zunehmenden Internet-Versandhandels, gefragt wie nie. Im letzten Jahr wurde der Erfindungsreichtum von Smurfit Kappa Feucht sogar mit dem Innovationspreis Wellpappe ausgezeichnet. In der Kategorie „Lagerung und Transport“ konnte das Unternehmen mit einem L-förmigen Karton für Kindersitze punkten. Doch Smurfit Kappa ruht sich nicht auf seinen Erfolgen aus. Für die nächsten Jahre plant das Unternehmen eine Absatzsteigerung am Standort Feucht. Um dies zu erreichen setzt es auf einen soliden Ausbau der Fertigungskapazitäten und neue, vollautomatisierte Produktionsprozesse. „Stellenstreichungen wird es aber nicht geben“, verspricht Standortmanager Krämer. „Im Gegenteil: Neben der fortschreitenden Automatisierung werden wir auch einen permanenten Drei-Schicht-Betrieb einrichten, um die angestrebte Produktivitätssteigerung zu erreichen. Das bedeutet, wir werden in Zukunft sogar mehr Personal benötigen als bisher.“ Erfreut angesichts dieser positiven Nachrichten wünschte Erster Bürgermeister Rupprecht dem neuen Standortchef Krämer einen angenehmen Start in Feucht und Smurfit Kappa weiterhin alles Gute. Einladung zur Einweihung des Honigbrunnes im Parkside In Feucht fließt der Honig ab dem 7. April sogar im Brunnen – zumindest symbolisch. Ende des Jahres 2015 hatte der Marktgemeinderat Feucht entschieden, dass im Wohngebiet „Am Reichswald“ ein Brunnen errichtet wird, der in Form und Gestalt dem Zeidler-Image Rechnung trägt. Die Künstlerin Claudia Rößner aus Nürnberg hatte die Idee, eine Verbindung von der Gemeinde Feucht zum Zeidelwesen, zu Bienen und zu Honig herzustellen. So entwickelte sie den Gedanken, das kostbare Gut Honig symbolisch in einem Brunnen fließen zu lassen. Nun wird er in Aktion genommen. Zur Einweihung des Honigbrunnes mit Begrüßungsumtrunk und musikalischem Rahmen lädt der Markt Feucht am Freitag, den 7. April 2017, um 15.00 Uhr in den Jupiter- bzw. Saturnweg in das Wohngebiet Parkside herzlich ein Klima-Service Glas-Service Achsvermessung Diagnose elektr. Systeme Abgasemissionsprüfung Ölwechsel Reifen-Service Inspektion Bremse Mechanik Elektrik/ Elektronik MÄRZ 2017 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 15

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