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Reichswaldblatt Mai 2019

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Freiwillige Feuerwehr

Freiwillige Feuerwehr Markt Feucht Führungswechsel bei der FFW Feucht Alle sechs Jahre müssen nach dem Bayerischen Feuerwehrgesetz die Kommandanten einer Freiwilligen Feuerwehr neu gewählt werden. In Feucht waren dies Armin Zwilling als neuer Kommandant und Till Bohnekamp als dessen Stellvertreter, und beide wurden mittlerweile vom Marktgemeinderat bestätigt. Bürgermeister Rupprecht wünschte ihnen zum Start der offiziellen Amtszeit im April bei dieser „verantwortungsvollen Aufgabe alles Gute, viel Erfolg und immer das richtige Gespür bei den Entscheidungen“ und überreichte dazu Feuchter Honig und die Zeidlerbiene als Schlüsselanhänger. Nach sechs Jahren intensiver Tätigkeit wurden der bisherige Kommandant Christian Lankes und sein Stellvertreter Andreas Lachmann verabschiedet. Beide hatten viele Einsätze geleistet und geleitet, die Fortbildung und den Zusammenhalt der Kameradinnen und Kameraden gefördert und viele Verhandlung mit dem Markt Feucht geführt – so Bürgermeister Konrad Rupprecht in seiner Dankesrede. Auch im Namen der Bevölkerung und derer, denen die Feuchter und Moosbacher Wehr in den vergangenen Jahren geholfen habe, sprach er mit einem Präsent den Dank der Allgemeinheit für die vielen engagiert erbrachten Stunden aus. Der scheidende Kommandant Christin Lankes gab einen Überblick über seine sechsjährige Amtszeit, in der 956 alarmierte Einsätze zu leisten waren und die Zahl der aktiven Feuerwehrleute auf fast einhundert gesteigert werden konnte. „Wir sind eine der am besten und modernsten ausgestatteten Feuerwehren des Landkreises - und das konnte nur in Teamarbeit und bester Zusammenarbeit mit dem Markt Feucht erreicht werden.“ Text und Fotos: Herbert Bauer Die neuen Kommandanten: Till Bohnekamp (links), daneben Armin Zwilling und Konrad Rupprecht. Scheidende Kommandanten Christian Lankes (links), dann Andreas Lachmann und Konrad Rupprecht. Neuer Versorgungs-Lkw mit Ladekran und Mannschaftstransportwagen für die FFW Feucht 24 Feuerwehrfahrzeuge werden nicht für die Feuerwehr, sondern für die Allgemeinheit und deren Sicherheit angeschafft. So war die offizielle Fahrzeugübergabe des neuen Versorgungs-LKWs (VLKW) ein erfreulicher Termin für die Feuerwehrler der Freiwilligen Feuerwehr Feucht, Bürgermeister Konrad Rupprecht und die zahlreich erschienenen Amts- und Funktionsträger. Erster Kommandant Armin Zwilling dankte allen an der Beschaffung Beteiligten für diese hervorragende Ergänzung des Fuhrparks der FFW Feucht. Beim Sturm „Eberhard“ habe der Lkw seine Bewährungsprobe bereits bestens bestanden. Denn sein Kran kann bis zu 12 Meter Abstand vom Fahrzeug noch 760 kg heben, ist damit zum Transport schweren Materials bestens geeignet und ermöglicht zudem eine Personensicherung bei Dacharbeiten. Der Versorgungs-Lkw dient zum Transport von Ausrüstungen größeren Umfangs und kann durch den Kran die immer komplexer werdenden technischen Hilfeleistungen vor Ort weit effektiver machen. Sein Vorgänger war seit 1992 im Einsatz gewesen - zuletzt bei der Schneekatastrophe in Berchtesgaden - und wurde nun durch ein neues und leistungsfähigeres Fahrzeug ersetzt. An den Kosten in Höhe von über 231.000 € hat sich der Freistaat Bayern mit rund 39.000 € beteiligt. Bürgermeister Rupprecht wünschte den Aktiven, dass sie stets gesund und ohne Probleme von den Einsätzen zurückkommen und ihnen dabei das neue Fahrzeug eine wertvolle Hilfe darstellt. Dank des Fördervereins der FFW Feucht und Spenden verschiedener Feuchter Firmen und Betriebe konnte neben dem VLKW auch ein Mannschaftstransportwagens (MTW) angeschafft werden, dessen Unterhalt zukünftig der Markt Feucht übernimmt. Darin finden neben dem Fahrer bis zu 8 Personen Platz und können so zu Einsätzen, Fortbildungen oder Veranstaltungen transportiert werden. Grußworte durften nicht fehlen – und da gab es den „dreifachen Norbert“: Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel (CSU) nannte es „eine der stolzesten Aufgaben der Kommune, für den Brandschutz tätig zu sein.“ Er dankte dem Markt Feucht, der stets für seine Wehren ein offenes Ohr habe. Stellvertretender Landrat Norbert Reh sprach allen Aktiven für ihren ehrenamtlichen Einsatz den Dank des Landkreises aus und wünschte ihnen „möglichst wenig Einsätze“. Kreisbrandrat Norbert Thiel berichtete von zehn Einsätzen pro Tag, die die Feuerwehren des Landkreises derzeit im Durchschnitt zu leisten haben. „Die Aufgaben werden immer größer, Wehren wie die Feuchter haben immer mehr Einsätze zu leisten. Daher ist es auch verständlich, dass der Versorgungs-Lkw nun auch größer als sein Vorgänger geworden ist.“ Der evangelische Pfarrer Roland Thie und sein katholischer Kollege Edwin Grötzner gaben dann dem neuen Fahrzeug den kirchlichen Segen mit auf den Weg. „Sie sind ein Teil des Kraft- und Segenswirkens Gottes. Bei Ihrer Tätigkeit werden Sie von Gottes guten Kräften begleitet - und durch Ihre Tätigkeit geben Sie Gottes Segen weiter. Mit dem Einsatz für andere Menschen wird eine große Verantwortung übertragen: Menschen und Güter vor Gefahren zu bewahren.“, so Pfarrer Thie. Nach den gemeinsamen Segenswünschen „Schütze die Menschen, die als Feuerwehrleute ihren Dienst zum Wohl der Gemeinschaft verrichten und bewahre sie und uns alle vor Schaden und mache uns bereit zu brüderlicher Hilfeleistung und Dienst am Nächsten“ segnete Pfarrer Grötzner beide Fahrzeuge. Abgeschlossen wurde die Fahrzeugübergabe durch die symbolische Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Rupprecht an Kommandant Armin Zwilling und seinen Stellvertreter Till Bohnekamp. Herbert Bauer FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI 2019

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