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Reichswaldblatt Juni 2019

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In der Jugend lernt,

In der Jugend lernt, Senioren-Extra - Alles rund u Hunde in der tiergestützten Intervention Mit den Hunden als Therapiebegleithunde Teams ergänzte die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. 2006/2015 ihr Dienstleistungsspektrum um einen weiteren Bereich, der, eingebettet in das umfangreiche und bewährte Qualitätsmanagement der Organisation, als Therapieergänzung bzw. als Unterstützung pädagogischer Zielsetzungen Menschen Hilfe bringt. Um im stetig wachsenden Anbieterbereich auf dem Sektor der tiergestützten Aktivität/Förderung und Pädagogik ein deutliches Zeichen zu setzen, entwickelten die Johanniter ein eigenes Konzept zur Ausbildung von Hund und Hundeführer und zur Durchführung des Angebotes. Regional als Projekt gestartet, wird dieses Angebot nun sukzessive in ganz Bayern und auch anderen Bundesländern etabliert. Die Johanniter können so als bisher einziger Anbieter die tiergestützten Fördermaßnahmen im Bereich Förderung und Pädagogik einheitlichem Standard anbieten. „Bei einer Johanniter- Dienstleistung ist uns wichtig, dass Transparenz, Qualität und Sicherheit eine zuverlässige Größe für unsere Kunden darstellt – auch, oder gerade erst recht in einem solch sensiblen Bereich wie der tiergestützten Therapie und Pädagogik“, erklärt Helmut Winter, Sachgebietsleiter HIT der Johanniter in Mittelfranken. Der Einsatz von Tieren in Therapie und Pädagogik ist nicht neu und die Anfänge reichen weit in die Geschichte zurück. So berichteten schon Florence Nightingale und John Locke über die positive Wirkung von Tieren auf Menschen – vor allem Kinder und Jugendliche. Der Einsatz von Therapiebegleithunden ist schon lange nichts Außergewöhnliches mehr, wenn auch in Deutschland der Einsatz von Tieren, sicherlich bedingt durch den Kostenfaktor, noch nicht so verbreitet ist, wie in den europäischen Nachbarländern Österreich, Schweiz und Großbritannien. Auch hier gehen die Johanniter eigene Wege: Angeboten wird nicht die klassische Therapie- und Assistenzhundausbildung sondern tatsächlich eine Unterstützung des therapeutischen und pädagogischen Fachpersonals durch qualifizierte Hundeführer und ihre Hunde, deren Agitationsfeld im professionalisierten Ehrenamt angesiedelt ist und somit die Möglichkeit bietet, dieses Angebot so preisgünstig wie möglich zur Verfügung zu stellen. Die Einnahmen aus der Dienstleistung fließt in die kontinuierliche Fortbildung der Teams und in die Qualitätssicherung. Gemeinsam mit den Fachkräften vor Ort werden im Rahmen einer Vorbesprechung für jeden Klienten die Therapieziele geplant, die durch den Einsatz der Johanniter Hunde in der tiergestützten Intervention unterstützt, gefördert und erreicht werden sollen. Im Anschluss daran werden, auf die individuellen Anforderungen eingehend, die geeigneten Teams ausgewählt. Der Verlauf wird in Einsatzdokumentationen, welche von entsprechend qualifizierten Mitarbeitern der Johanniter ausgewertet werden, dokumentiert. Die enge Zusammenarbeit vor Ort sichert eine für beide Seiten effiziente und zielorientierte Arbeitsweise zum größtmöglichen Nutzen der zu betreuenden Personen. Der Nutzen und die Wirkung ist in der tiergestützten Therapie und Pädagogik sicherlich ein ebenso vielfach diskutiertes Thema wie in anderen Bereichen der Alternativtherapien oder Therapieergänzungen auch. Begründet liegt die Wirkung sicherlich nicht in einem Bereich alleine, denn der Hund als Individuum stellt kein Therapieinstrument dar, das bei entsprechender Handhabe ein immer gleiches, messbares Ergebnis hervorruft. Als Grundlage gehen wir bei dieser Thematik von der Biophiliehypothese (aus dem Griechischen) aus, die – vereinfacht ausgedrückt – besagt, dass der Mensch als lebendiges und sozial organisiertes Wesen Lebendiges für lasseN sie ihr Gehör bei uNs testeN! Salon Martin-Fleischmann Wir berateN sie GerNe! Natürlich auch K affee uNd KucheN JÜNGER wirken durch die richtige FRISUR! Öffnungszeiten: Di – Fr 8. 00 – 17. 30 Uhr Sa 7. 00 – 12. 00 Uhr und nach Vereinbarung 36 Collegiengasse 6 • 90518 Altdorf • Tel. 0 91 87 / 54 48 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JUNI 2019

im Alter versteht man Marie von Ebner-Eschenbach m das Thema Älterwerden ein gesundes Leben braucht und sich zu Lebendigem hingezogen fühlt. Als gesichert durch zahlreiche Studien verschiedener Universitäten gilt aber die positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem und mittlerweile auch auf das hormonelle Geschehen. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wie z.B. unterstützend zum Erhalt der Fähigkeiten bei demenziell Erkrankten, nach Schlaganfällen, Aggressionsprävention, begleitend bei Sprachförderung, ADS/ADHS, unterstützend bei Leistungs- und Teilleistungsstörungen u. v. m. zeigen die wachsende Bedeutung der tiergestützten Therapie und Pädagogik, die selbstverständlich auch präventiv genutzt werden kann. Stephanie Seifert und ihr Mischlingsrüde Winnie sind ein eingespieltes Team. Fotos: Seifert Medien Helmut Winter, Johanniter Öffnungszeiten: Mo-Fr 08:30-13:00 &14:30-18:00 Sa 08:30 - 12:30 Obere Kellerstraße 1 90537 Feucht Telefon 0 91 28 - 27 35 Telefax 09128 - 1 43 85 orthopaedie.lampalzer@freenet.de JUNI 2019 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 37

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