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Reichswaldblatt Januar 2020

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PARTEIEN Feucht braucht

PARTEIEN Feucht braucht (k)einen kommunalen Ordnungsdienst Engagiert war die Diskussion und (vor)schnell hatten sich einige zum Thema „kommunaler Ordnungsdienst“ im Marktgemeinderat festgelegt. Dabei ging es in der letzten Sitzung doch gerade einmal darum, die Verwaltung zu beauftragen, das Thema weiter zu prüfen und hierzu Angebote des Zweckverbandes Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz einzuholen. Danach soll dies mit weiteren Informationen - insbesondere Erfahrungswerten anderer vergleichbarer Kommunen - wieder den gemeindlichen Gremien vorgelegt werden. Dies wurde mit 18:5 Stimmen auch so beschlossen. Alles in allem ein Vorgehen, das bei diesem Thema wie bei vielen anderen sinnvoll und geboten ist, um aufgrund der vorgelegten Daten und Erfahrungen eine fundierte Entscheidung fällen zu können. Grundsätzlich gibt es natürlich auf der einen Seite die berechtigte Sorge der Mitbürgerinnen und Mitbürger vor zu viel Bevormundung, unnötiger Kontrolle und Kostenaufwand für die Kommune. Auf der anderen Seite werden aber immer mehr Beschwerden über Beschädigungen, Zerstörungen und Hinterlassenschaften an verschiedensten Stellen im Gemeindegebiet an Verwaltung und Oliver Siegl: Schwerpunkte 2020 - 2026 Marktgemeinderat herangetragen. Und der Aufwand, diese zu beseitigen, ist etwa durch die Einsätze der Mitarbeiter des Bauhofes durchaus belegbar. Die von den Grünen als Lösung angesprochenen Streetworker sehen sich bei diesem Thema außen vor: „Wir sind nicht für die Probleme der jungen Menschen da, die sie machen - sondern für die, die sie haben“, erklärten sich diese dezidiert für nicht zuständig. Erfahrungen anderer Kommunen Daher ist eine exakte Faktenlage unter Einbeziehung der Erfahrungen vergleichbarer Kommunen unerlässlich. Vorschnelle Festlegungen und Ablehnungen - wie andere im Marktgemeinderat dies praktizierten - helfen uns bei diesem Thema nicht weiter. Ob es letztlich überhaupt zu einem kommunalen Ordnungsdienst, einer „Sicherheitswacht“ oder anderen Ergebnissen kommt, wird die weitere Erörterung zeigen. Sie dürfen aber versichert sein, dass die CSU und ich als Bürgermeisterkandidat nur eine sinnvolle, verhältnismäßige und im Sinne von Kosten und Nutzen vertretbare Lösung akzeptieren werden. Oliver Siegl Gemeinsam mit meinem Team wurde das Wahlprogramm der Feuchter CSU für die kommende Wahlperiode entwickelt. Dabei setzen wir folgende Schwerpunkte: Ortsmitte und Ortsentwicklung • Machbare Zukunftskonzepte für Sailerareal, Museen und Rathaus entwickeln, Eigenständigkeit und Charakter Moosbachs erhalten • Verkehr und Mobilität, Infrastruktur • Park&Ride am Bahnhof ausbauen, Radwegenetz erweitern, Buslinien optimieren, Expressbus zur U-Bahn • Wohnen • Flächenmanagement, Nachverdichtung mit Augenmaß • Wirtschaft und Finanzen • Nachhaltiges und solides Haushalts- und Finanzkonzept • Bildung, Familie und Soziales • Möglichst alle Betreuungswünsche erfüllen, Weiterführung der zukunftsfähigen Schulausstattung, Pflege zu Hause, Tagespflege • Umwelt, Klimaschutz und Versorgung • Fortschreibung und Aktualisierung des gemeindlichen Klimaschutzkonzeptes mit konkreten Fördermöglichkeiten, Gemeindewerke nicht privatisieren • Vereine, Freizeit und Kultur • Freibad sichern, Überdurchschnittliche Vereinsförderung fortführen, Kultur und Freizeitangebot ausbauen • Überregionale Zusammenarbeit • Gemeinsames Mittelzentrum mit Leben erfüllen, regionale Zusammenarbeit stärken, Tourist-Info ausbauen • Bürgernähe und Digitalisierung • Rathauserweiterung und Zusammenführung mit FGW mit gemeinsamen Beratungs- und Bürgerzentrum, Digitales Rathaus, professionelle Social Media Präsentation der Gemeinde, Einführung mobiler Bürgermeistersprechstunden, regelmäßige Kontakte zu Vereinen und Gewerbetreibenden In den nächsten Tagen wird unser Kandidatenprospekt an alle Haushalte in Feucht und Moosbach verteilt. Gerne erläutern wir Ihnen unser Programm ausführlich bei allen Veranstaltungen der CSU und natürlich auch durch unsere Kandidatinnen und Kandidaten. Auch als Ihr Bürgermeister werde ich kontinuierlich den Kontakt mit Ihnen suchen - neben Bürgerversammlungen und Bürgersprechstunden (wie bislang angeboten) auch bei mobilen Bürgerversammlungen und Ortsterminen. Darüber hinaus werde ich den regelmäßigen Austausch mit allen wichtigen Gruppen unserer Marktgemeinde intensivieren. So soll es neben dem jährlichen Treffen der Vereinsvorsitzenden auch einen regelmäßigen Austausch mit den Vertretern des örtlichen Gewerbes, von sozialen und caritativen Einrichtungen, Schulen und Bildungseinrichtungen u.v.a.m. geben. 12 JANUAR 2020 Kommen Sie mit mir und meinem Team „Mit Herz für unser Feucht“ ins Gespräch - wir freuen uns darauf. Oliver Siegl

„Markt der langen Gesichter“ – unterhaltsam und erfolgreich v.r.: Versteigerer Kerstin Gardill, Marcel Schneider und Jörg Kotzur Zum dritten Mal fand unter der Regie der SPD Feucht der „Markt langen Gesichter“ statt. Er gab wieder die Gelegenheit, mit Weihnachtsgeschenken, die bei den Beschenkten nicht so gut ankamen, sich selbst und anderen, denen der Versteigerungserlös zugute kommt, eine Freude zu machen. Der Saal des Evangelischen Gemeindehauses war gefüllt, als Inge Jabs, die Vorsitzende der SPD Feucht, alle begrüßen konnte: die Spenderinnen und Spender, die an der Versteigerung Interessierten, die Versteigerer und das Publikum, das aus Erfahrung mit unterhaltsamen Stunden rechnen konnte. Dafür sorgten neben den zahlreichen und durchaus attraktiven Geschenken besonders die Versteigerer Kerstin Gardill, Marcel Schneider und Jörg Kotzur, der Bürgermeisterkandidat der SPD Feucht. Die drei Versteigerer priesen wortreich, mit Witz und unermüdlich überwiegend Nützliches und manch Ausgefallenes an. Wurde es zäh, so gingen sie durch die Reihen und verstanden es, das Publikum dazu zu bewegen, den Geldbeutel zu öffnen. So kam es begleitet von erheiternden Kommentaren bei nicht wenigen Gegenständen zu richtigen Bieterwettkämpfen mit immer stolzen Gewinnern. Die Renner waren ein Damen- Poncho und – wie kann es anders sein – eine hochwertige, großformatige und mit zahlreichen Fotos ausgestattete Biografie über Willy Brandt. Fast alles, was gebracht und von den Gebern gespendet wurde, fand neue Liebhaber. Nach gut zwei Stunden hatte sich der Tisch der unerwünschten Geschenke geleert. Inge Jabs konnte erfreut das Ergebnis der Auktion bekannt geben: 800 Euro waren zusammen gekommen und die Spender der unerwünschten Geschenke entschieden, dass sich jetzt die Diakoniestation Feucht mit ihren begleitenden sozialen Diensten für kranke und alte Menschen und die stationäre Wohngruppe im Walburgisheim mit ihrer Kreativgruppe über jeweils 400 € freuen können. Die unterhaltsame Atmosphäre der Veranstaltung und der große Erfolg sind für die SPD Feucht der Ansporn für eine Neuauflage nach dem nächsten Weihnachtsfest. Hannes Schönfelder JANUAR 2020 13

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