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Reichswaldblatt Januar 2019

NÜRNBERGER LAND Tag der

NÜRNBERGER LAND Tag der offenen Tür an der Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberger Land Die Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberger Land lädt am 26. Januar 2019 von 10.00 - 15.00 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Fritz-Bauer- Str. 5 nach Altdorf ein. Studierende und Lehrkräfte bieten umfassende Informationen und Einblicke in die beiden Ausbildungsgänge staatlich geprüfte/r Kinderpfleger/in und staatlich geprüfte/r Erzieher/in. Die Veranstaltung wird vom Landrat Herrn Armin Kroder eröffnet und bietet im Laufe des Tages zwei Vorträge zu den Ausbildungsgängen und direkte Einblicke in die Klassenzimmer, in denen die praktischen Unterrichtsfächer (Musik, Kunst, Werken, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Bildung, Theaterpädagogik, Sport- und Bewegungserziehung) vorgestellt werden. Im Beratungscafé können bei Kaffee und Kuchen noch offene Fragen von den Studierenden und den Lehrkräften beantwortet werden. Die Praxisstellenbörse, bestehend aus unterschiedlichsten sozialen Einrichtungen der Region, ermöglicht neben der schulischen auch die praktische Perspektive des/der Kinderpflegers/in bzw. Erziehers/in kennen zu lernen und erste Kontakte zu zukünftigen Praxisstellen herzustellen. REH GRATULIERT MORTLER NÜRNBERGER LAND (lra) – Bei der Landesversammlung des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern e. V. in Triesdorf wurde der Bundestagsabgeordneten Marlene Mortler (2. v. l.) das goldene Verbandsabzeichen für ihre großen Verdienste um die Landwirtschaft vom Landesvorsitzenden Hans Koller (4. v. l.) überreicht. Diese Verleihung ist sehr selten und darum eine besondere Ehre. Erste Gratulanten waren stellvertretender Landrat Norbert Reh (3. v. l.), Bauernverbandsvizepräsident Günther Felsner (1. v. l.) und eine Delegation aus dem Landkreis Nürnberger Land, unter anderem mit Leitendem Landwirtschaftsdirektor Werner Wolf, VLF-Kreisgeschäftsführer Herbert Reich, Kreisbäuerin Marion Fischer und Kreisrätin Ingrid Kroder. Foto:Ingrid Kroder 34 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JANUAR 2019

NÜRNBERGER LAND Häusliche Gewalt gibt es auch im Nürnberger Land NÜRNBERGER LAND (lra) – Anlässlich des Internationalen Tages „Nein zu Gewalt an Frauen und Kindern“ holte die Gleichstellungsstelle in Kooperation mit der Caritas die Ausstellung „Blick dahinter – häusliche Gewalt gegen Frauen“ in den Landkreis. Diese war für zwei Wochen im Carisma Inklusionsbetrieb in Hersbruck zu sehen. Bei der Eröffnung begrüßten Wolfgang Würker, Aufsichtsratsvorsitzender der Caritas, und Wolfgang Häring, Einrichtungsleiter der Carisma, die Gäste und betonten, wie wichtig diese Ausstellung ist. Stellvertretender Landrat Norbert Reh hält Gewalt gegenüber Wehrlosen, vor allem gegen Frauen und Kinder, für das Widerwärtigste, was es gibt. „Gott sei Dank gibt es Hilfen – auch ehrenamtliche –, aber auch Frauenhäuser, Telefonnotrufe und manches mehr – wie die Ausstellung aufzeigt. Eindrücklich berichteten die Leiterin des Frauenhauses und der Interventionsstelle, Andrea Hopperdietzel, und Hedwig Hacker, Vorsitzende des Vereins Frauen und Kinder in Not, im Interview mit Anja Wirkner, Gleichstellungs- und Familienbeauftragte, über ihre tägliche Arbeit. Die Not der Betroffenen ist groß, von häuslicher Gewalt bis Morddrohungen und Frauenhandel wenden sich Frauen an den Notruf. Den Notruf gibt es bereits seit 25 Jahren; er ist rein ehrenamtlich organisiert. Auch im Frauenhaus Schwabach, das neben dem Landkreis Nürnberger Land auch für die Stadt Schwabach und die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Roth zuständig ist, finden die Frauen mit ihren Kindern seit 1995 Unterschlupf, wenn sie vor der Gewalt fliehen. Die Finanzierung der Frauenhäuser bleibt weiterhin ein wichtiges Thema, zeigte Andrea Hopperdietzel auf. Auch wenn es finanzielle Unterstützung durch die drei Landkreise, die Stadt Schwabach und staatliche Zuschüsse gibt, fehlen Gelder zum Beispiel für ambulante Beratung, Nachbetreuung, Öffentlichkeitsarbeit. Wird es häusliche Gewalt in 100 Jahren noch geben? „Ich denke schon“, meint Hedwig Hacker, „aber wie die Welt dann ist, weiß ich nicht, denn ich lebe im Jetzt und Heute und bin da für die Anliegen der Frauen und Kinder“. Andrea Hopperdietzel fasst es so zusammen: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Unter den Gästen bei der Ausstellungseröffnung waren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kirche, Wohlfahrtsverbänden und Beratungsstellen. Feucht, Feucht/Moosbach, Winkelhaid, Penzenhofen, Ungelstetten, Burgthann mit OT, Schwarzenbruck mit OT, Altdorf mit OT, Röthenbach St. Wolfgang Anzeigen- und Beilagen-Annahme bei: Reichswaldblatt Verlag & SEIFERT Medien Ihre Ansprechpartnerin: Lydia Seifert 90530 Wendelstein | Marktstraße 10 Tel. (0 91 29) 26012 | Fax 27 09 22 reichswaldblatt@t-online.de | www.seifert-medien.de RWB_2018-10.in d 1 02.10.2018 12:48:40 RWB_2018- 1.in d 1 07. 1.2018 15:38:35 RWB_2018-12.in d 1 05.12.2018 14:17:40 • Infos, die gelesen werden! • Werbung, die ankommt! • Auflage: 24.000 Exemplare • monatlich kostenlos an jeden erreichbaren Haushalt RWB_2018-09.in d 1 05.09.2018 12:41:45 JANUAR 2019 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 35

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