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Reichswaldblatt Januar 2017

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Monatsversammlung Feucht

Monatsversammlung Feucht – Die Monatsversammlung im Dezember veranlasste den Ortsverband Feucht und Moosbach der Freien Wähler zu einem Rückblick auf das Jahr 2016. An den monatlichen öffentlichen Treffen im TSV Feucht-Parkrestaurant wurden aktuelle örtliche und überörtliche Themen angesprochen. Mit Gastrednern wie dem FW-Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Peter Bauer und zuletzt Christian Enz konnten interessante Gesprächspartner gefunden werden, die den Mitbürgerinnen und Mitbürgern nach einem inhaltlich sehr wertvollen Vortrag in einer Diskussionsrunde für Fragen zur Verfügung standen. Weiterhin begrüßten die Feuchter Freien Wähler zu Beginn des Jahres 2016 mit Andreas Bökamp (Richtig versichert) und RA Alexander Appel (Erben und Vererben) weitere vorbildliche Referenten. Mit örtlichen Begebenheiten wie bezahlbarer Wohnraum (Heinrich-Schoberth-Weg), PWC-Anlage bei Moosbach, Zugangssituation Bahnhof Feucht von Seiten des PR-Platzes, unzureichende Sicherheitsaspekte bei Zufahrt zu neuem Einkaufszentrum, Nutzung der Reichswaldhalle sowie der Verkehrssituation innerhalb Feucht setzte sich der Ortsverband der Freien Wähler ebenso auseinander wie mit überörtlichen Geschehnissen, dabei allen voran den Themenpunkten TTIP und CETA, hierbei in Verbindung mit dem Verein „Mehr Demokratie e.V.“ sowie dem Umweltinstitut München. Von Marktgemeinderat Frank Flachenecker wurde wieder in Zusammenarbeit mit Horst Glaßer und Bernd Nöth ein Programmpunkt im gemeindlichen Ferienprogramm mit der Besichtigung des Flughafens Nürnberg angeboten, der sich bei den Kindern bereits wachsender Begeisterung erfreut. Der Ortsvorsitzende der Freien Wähler in Feucht, Heinz Fleischmann, konnte somit ein erfreuliches Resümee zum abgelaufenen Jahr 2016 ziehen und sprach bereits einige Punkte und Termine für 2017 an. So wird die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, Gabi Schmidt, im März 2017 dem Feuchter Ortsverband einen Besuch abstatten und diesen mit einer öffentlichen Versammlung verbinden. Weiterhin ist eine Vortragsreihe zu Sozialthemen fest eingeplant, die unter anderem auch die Aspekte der Vorsorgevollmacht umreißen wird. Die im September stattfindende Bundestagswahl wird der FW-Ortsverband intensiv angehen. Eine Neuorientierung in der Bundespolitik ist auch seitens der Freien Wähler gefordert und einem „Wir schaffen das“ muss ein „Wir ändern was“ folgen. Auch in der Frage der Bundespräsidentenwahl hat sich die FW klar sortiert und mit Alexander Hold einen eigenen Kandidaten ins Rennen geschickt. Alexander Hold ist ein deutscher Jurist, Kommunalpolitiker, Fernsehdarsteller und Autor, der nach Ansicht der Freien Wähler bestens geeignet ist, das Amt des Bundespräsidenten auszuüben und diesem wieder die Zuversicht und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückzugeben. An den öffentlichen Monatsversammlungen wird der Ortsverband Feucht und Moosbach auch in 2017 wieder festhalten. Diese finden wieder jeden 3. Montag im Monat im Parkrestaurant des TSV Feucht statt. Hierbei bedankte sich der FW-Ortsvorsitzende bei den Wirtsleuten Parmenidu für die immer vortreffliche Bewirtung. Die Monatsversammlung Dezember fand einen geselligen Ausklang bei einer kleinen Weihnachtsfeier, die von Gitti Rotter vorbereitet und Wolfgang Schäfer musikalisch umrahmt wurde. Die Ansprechpartner der Freien Wähler beim Ortsverband Feucht und Moosbach sind unter www.fwg-feucht.de zu finden. Heinz Fleischmann Stationäres Pflegeheim Endlich geschafft! Nach vielen Stunden Information und stundenlangen, teilweise überparteilichen Beratungen hat der Marktgemeinderat auch mit den Stimmen der Unabhängigen einen Betreiber für ein stationäres Pflegeheim an der Zeidlersiedlung bestimmt. Mit der Rummelsberger Diakonie hat man eine Organisation beauftragt, die hervorragende Fachkompetenz in Bezug auf Betreuung von alten Menschen und deren Pflege besitzt. Die Entscheidung war nicht einfach, zeichnete den Mitbewerber auch große Fachkompetenz aus. Aber die Mehrheit des Marktgemeinderates wollte keinen Investor mit der Verwirklichung der Pflegeeinrichtung beauftragen. Außerdem bieten die Rummelsberger mit ihrem Konzept neben den stationären Pflegeplätzen, auch Kurzzeit- und Tagespflegeplätze sowie 40 bezahlbare Appartements für ältere Mitmenschen mit wenig oder mittlerem Unterstützungsbedarf an. Außerdem planen die Rummelsberger eine Tiefgarage, so dass trotz einer großen Anzahl an benötigten Parkplätzen mehr Grün erhalten werden kann. Altengerechte Wohnungen Der von der CSU befürwortete Verkauf der „Altengerechten Wohnungen“ im Heinrich-Schoberth-Weg wurde von Marktgemeinderat Gerd Steuer vehement abgelehnt. Es gibt nur wenig billigen Wohnraum für ältere Menschen in Feucht. MGR Steuer bezweifelt den hohen Sanierungsbedarf, ein Hauptargument für den Verkauf. Im Gegenteil, bei einer intensiven Ortsbegehung konnte festgestellt werden, dass das Bauwerk in einem sehr guten Zustand ist und durch relativ geringe Mittel eine Verbesserung erreicht werden kann. Außerdem kann durch den Ausbau des sehr geräumigen Dachgeschosses zusätzlicher billiger Wohnraum geschaffen werden. Entsprechende Mittel sind in den nächsten Jahren in den Haushalt einzustellen. Sozialer Wohnungsbau Eine alte Forderung des Marktgemeinderates der UNABHÄNGIGEN Gerd Steuer ist der Bau von Sozialwohnungen in Feucht. Leider wurde vor einigen Jahren sein Antrag, auf dem Grundstück vor dem Haltepunkt Feucht, das damals der Gemeinde gehörte, von allen anderen Parteien im Rat abgelehnt. Inzwischen hat sich bei den meisten Räten die Meinung geändert und die Notwendigkeit der Schaffung billigen Wohnraums in Feucht wird anerkannt. Nicht bestimmt ist, ob der Markt selbst als Bauherr oder nur als Zuschussgeber und Förderer auftritt. Ein mögliches Areal für Sozialwohnungen an der Sternstraße neben der in Planung befindlichen Kindertagesstätte wird unverständlicher Weise vom Grundstückseigner blockiert. Die Unabhängigen sind bemüht, weitere geeignete Grundstücke zu finden. Seiler-Areal Nachdem die Norma nun ihren Standort von der Hauptstraße in die Nürnberger Straße verlegt hat, liegt in der Ortsmitte ein großes Areal brach. Eine dringliche Aufgabe des Marktgemeinderates muss es in naher Zukunft sein, dieses Gelände auf seine Verwendbarkeit zu überprüfen. Dabei muss die ganze Umgebungsbebauung einschließlich der Reichswaldhalle mit ihrem Parkplatz einbezogen werden. Sonst wird sich schnell das wenig genutzte Gelände zu einem Schandfleck entwickeln. In einer Klausursitzung im Januar wird der Marktgemeinderat versuchen, gemeinsame Lösungsansätze zu finden. Erhöhung der Hundesteuer Nachdem die Zahl der Hunde in Feucht ständig steigt, und damit entsprechende Mehrarbeit bei der Gemeinde anfällt, ist nach mehr als 10 Jahren diese Erhöhung nach Meinung der Unabhängigen gerechtfertigt. Anfragen in den umliegenden Gemeinden ergaben, dass dort die Staffelung der Gebühren in ähnlicher Weise geschieht. Außerdem nahmen die Beschwerden der Bürger über Hundekot auf Gehwegen und auch auf Spielplätzen in den letzten Jahren, trotz vieler aufgestellter Hundetoiletten, stark zu. Dazu kommt eine steigende Zahl an sicherheitsrechtlichen Vorfällen und massiven Lärmbelästigungen. Durch die höhere Besteuerung eines zweiten bzw. mehrerer Hunde möchte der Markt Feucht einer Mehrfachhaltung entgegenwirken. Der erhöhte Steuersatz für Kampfhunde dürfte wegen derer Aggressivität nicht in Frage gestellt sein. Neuwahlen Die Unabhängigen UCS e.V. werden in ihrer nächsten Sitzung turnusgemäß eine neue Vorstandschaft wählen. Dazu ergeht rechtzeitig eine entsprechende Einladung. Interessierte Bürger/innen sind dazu herzlich eingeladen. Außerdem wird man sich in der nächsten Sitzung mit dem fast fertig beratenen Haushalt 2017 befassen. Gerd Steuer 26 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JANUAR 2017

Als Flüchtlinge getarnte Gefährder Potentielle Gefahr ausweisen! Der Ortsverein Feucht der Partei für Franken nimmt eine wachsende Unsicherheit in der Bevölkerung wahr. Die Gründe dafür sieht sie unter anderem bei den immer wieder als Flüchtlinge getarnt illegal eingereisten Gewalttätern, die ein unkalkulierbares Risiko darstellen würden. „Die unsichere Lage in unserem Land ist nicht mehr zu dulden. Die gleichen Politiker, die uns jetzt einreden, wir müssten uns an diese Bedrohungslage gewöhnen, sind schuld an ihr und haben einfach keine Lösungen!“ findet Christian Nikol, Ortsvereinsvorsitzender der Feuchter Franken. Beim rigorosen Vorgehen gegen die RAF hätte sich im Deutschen Herbst gezeigt, dass ein entschlossenes und konsequentes Handeln des Staates dem Terrorismus Einhalt gebieten kann. „Daran gewöhnen und Selbstverteidigungskurse belegen ist auch keine Lösung“, so Nikol. Die Feuchter Franken sind der Meinung, Großveranstaltungen mit massiven Polizeiaufgeboten zu schützen, sei nur eine Reaktion. Man müsse aber agieren und aktiv gegen illegale Einwanderer vorgehen. Nikol dazu: „Wer sich nicht ordnungsgemäß in unserem Land melden will, muss etwas zu verbergen haben und hat kein Recht auf Schutz!“ Wer sich dauerhaft in Deutschland aufhalten will, habe die Gesetze zu respektieren und die westliche Kultur anzuerkennen. „Wir müssen alle als Flüchtling getarnten potentiellen Gefährder umgehend ausweisen, und zwar EU-weit“, fordert Christian Nikol. „Das sind wir der Bevölkerung und vor allem auch den echten Flüchtlingen schuldig! Einige wenige Verbrecher lassen eine große Gruppe unschuldiger Menschen als Bedrohung erscheinen.“ Man müsse einen Richtungswechsel in der Politik bewirken: Statt dann zu reagieren, wenn bereits etwas passiert ist, müsse man präventiv handeln und eine Sicherheitslage wiederherstellen, wie sie noch vor zwei Jahren herrschte. Ein erster Schritt in diese Richtung könne eine konsequente Überprüfung der Einwanderer inklusive konsequenter Abschiebungspolitik sein. Pflegeheim – Ortsmarketing – Heimat und Zukunft Bewegung in Feucht Im zu Ende gehenden Jahr 2016 hat sich in Feucht noch einiges getan. Die Partei für Franken freut sich, ihren Anteil dazu geleistet zu haben und freut sich darauf, Feucht auch in Zukunft mit zu gestalten und für Bewegung zu sorgen. Interessante Konzepte Zum Ende des Jahres kam doch noch etwas Bewegung ins Thema Pflegeheim. Der Ortsverband Feucht der Partei für Franken begrüßt das ausdrücklich. Auch wenn es schade ist, dass überhaupt nur zwei Betreiber Interesse am Betrieb des Pflegeheims haben! Bei diesen handelt es sich um das Bayerische Rote Kreuz (BRK) und die Rummelsberger Anstalten. Beide Betreiberkonzepte klangen für die Franken in Teilen reizvoll. „Wir sind aber der Meinung, dass ein Pflegeheim für alle Feuchter entstehen muss. Der Geldbeutel darf dabei nicht der Maßstab sein!“ positioniert sich Christian Nikol, Ortsverbandsvorsitzender der Franken und Mitglied des Feuchter Marktgemeinderates, klar. Deshalb waren die Franken beim Angebot des BRK eher skeptisch: Dieses Konzept sieht vor, dass ein privater Investor das Pflegeheim baut und die Wohnungsanteile dann an weitere Investoren oder auch Bürger verkauft. Dabei wird den Betreibern eine Rendite versprochen. „Angeblich gewinnt bei dem Modell jeder“, so Nikol. „Das lässt uns aufhorchen, denn bei einer sozialen Einrichtung kann es nicht nur Gewinner geben.“ Der Ansatz sei zu kurzfristig gedacht: Da das Modell vorsieht, dass Investitionen über die Eigentümerversammlung geregelt werden sollen, bedeute dies: Investoren entscheiden über die Einrichtung der zu pflegenden Menschen. Spätestens bei den ersten nötigen Investitionen in die Instanthaltung stünden hier soziale und wirtschaftliche Interessen im Konflikt. Das unterscheidet das Konzept des BRK klar von dem der Rummelsberger Anstalten. Diese wollen nicht nur als Betreiber, sondern auch als Bauherr und Besitzer des Pflegeheims auftreten. Somit liegen alle Kompetenzen bei einer Gesellschaft. Interessenskonflikte würden so nicht auf dem Rücken der zu Pflegenden ausgetragen werden. Nikol: „Für uns war das ein klarer Vorteil für das Konzept der Rummelsberger Anstalten.“ Fränkisches Ortsmarketing Noch mehr Bewegung als in der Causa Pflegeheim empfinden die Franken beim Thema „Ortsmarketing“: „Wir freuen uns, dass unsere Vorschläge hier so eine gute Resonanz erzielen konnten“, resümiert Nikol. Die Franken hatten vorgeschlagen, einen Vogellehrpfad zu errichten, um die Wege am Gauchsbach attraktiver zu machen. „Wir freuen uns über die Umsetzung. Für die Zukunft wünschen wir uns, den Lehrpfad durch das gesamte Tal vom Freibad bis zum Krugsweiher weiterzuführen und ihn mit verschiedenen Themen auszuschmücken!“ Auch der Vorschlag der Franken, einen historischen Weg für Moosbach und Feucht zu installieren, fand Anklang. Hier soll die Geschichte einzelner Siedlungsteile und Häuser anhand von Schautafeln erklärt werden. So werde die Entstehung und Entwicklung der Ortschaft für alle greifbarer. Heimat geht alle an Die Franken freuen sich, dass sie im ablaufenden Jahr einiges bewegen konnten. Nikol: „Auch 2017 werden sich die Feuchter Franken weiterhin einmischen und mitgestalten. Wir laden alle Bürger ein, sich hier noch mehr zu beteiligen. Unsere Heimat geht uns alle an!“ Die Partei für Franken Ortsverband Feucht wünscht allen Moosbacher und Feuchter Bürgern ein glückliches Jahr 2017. Christian Nikol Anders mode & mehr Öffnungszeiten Mo - Fr 9.30 - 12.30, 14.00 - 18.00 Sa 9.30 - 13.00 Unterer Markt 11, 90518 Altdorf Tel. 09187 909 77 37 Auf die gesamte Winterkollektion 20% JANUAR 2017 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 27

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