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Reichswaldblatt Feucht - September 2019

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4 SEPTEMBER

4 SEPTEMBER 2019

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Feuchter Grünpaten pflegen kleine Oasen Mit viel Liebe, mit alten Erinnerungen, mit kreativer Fantasie, als Garten- und Blumenfreund sowie mit Blick auf eine soziale Verantwortung gegenüber Tier und Natur pflegen die Grünpaten in Feucht kleine Oasen. Seit April 2019 läuft das Projekt „Grünpatenschaft beim Markt Feucht“; und das mit blühendem Erfolg. Bereits fünf Grünpatenschaften verschönern den Markt Feucht, erhöhen damit die Lebensqualität und verbessern das Ortsklima. Die kleinen Oasen findet man bereits im Heinrich-Schobert-Weg, in der Sudetendeutsche Straße / Ecke Spinnbahn sowie im Wohngebiet Parkside. Bei einem Pressetermin mit den Grünpaten bedankte sich Erster Bürgermeister Rupprecht für die Teilnahme an diesem Projekt, für das Engagement, den Markt Feucht zu pflegen, zu verschönern und Lebensraum für Tiere zu schaffen. Viele Beweggründe brachten die Naturfreunde dazu, eine Grünpatenschaft zu übernehmen. Einer der Naturfreunde ist Elfriede Zenglein, sie ist ein Garten- und Blumenfreund. Ihr macht das Pflanzen sehr viel Spaß und vor allem, dass sie dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen kann. Auch gefällt ihr, dass man dabei noch etwas lernen kann, z.B. welche Pflanzen man mischen kann und was man pflanzt, damit das ganze Jahr etwas blüht. Hilfreiche Auskünfte dazu erteilt übrigens der gemeindliche Bauhof in Feucht. Pia Hoffmann-Heinze findet es eine gute Idee, dass die Gemeinde so ein Projekt anbietet. Sie meint, es werde immer viel darüber gesprochen, was man tun könnte und jetzt habe man die Möglichkeit zu zeigen, wie wichtig einem die Gemeinde ist, und könne selbst etwas in die Hand nehmen. Für ihre Fläche hat sich Pia Hoffmann-Heinze zum einem entschieden, da sie auf ihrem regelmäßigen Weg liegt, und zum anderen, da ihren Gatten Friedemar Heinze eine Erinnerung mit einem früheren Gärtner vom Markt Feucht verbindet. Das Beet wurde damals immer mit Stauden angelegt und diese schöne Erinnerung möchte man gerne wieder aufleben lassen. Immer wieder an der Blütenpracht erfreut sich Grünpate Winfried Lang, der eine Fläche mit sechs Bäumen pflegt, die besonders an heißen Tagen sehr viel Wasser benötigen. Lang wohnt sehr gerne in Feucht und findet es äußerst schade, von l. n. r.: Bauamtsleiter Andreas Brandmann, Elfriede Zenglein, Friedemar Heinze, Winfried Lang, Pia Hoffmann-Heinze, Bauhofleiter Josef Schlierf, Konrad Rupprecht und vom Bauhof, Vorarbeiter Gartenbautrupp, Tino Mechs wie viele Bäume eingehen – und man kann doch etwas dafür tun. Er würde sich sehr freuen, wenn man mehr Sozialverhalten zeigen und nicht so viel schimpfen würde. Vielleicht sind auch Sie ein Naturfreund und möchten den Lebensraum von Fauna und Flora unterstützen? Vielleicht gibt es in ihrer Nähe eine gemeindliche Grünfläche, die Sie gerne pflegen möchten? Der Markt Feucht freut sich über jede weitere Grünpatenschaft und kleine Gärten Edens, die in Feucht und Moosbach entstehen. Auskunft darüber, was eine Grünpatenschaft genau bedeutet, was bei der Bepflanzung zu beachten ist und welche Vorteile eine Grünpatenschaft hat, bekommt man beim gemeindlichen Bauhof in Feucht, Telefon 09128/9167- 600 und im Flyer „Grünpatenschaft beim Markt Feucht“. Der Flyer sowie die Vereinbarung kann unter der Rubrik Bürgerservice unter Flyer & Broschüren eingesehen werden. Wer eine Patenschaft übernimmt, erhält einmalig einen Pflanzgutschein in Höhe von 50 Euro. Nasse Radler mit dem Feuchter Bürgermeister on Tour Was im Jahr 2012 bei herrlichstem Wetter vollzogen wurde, wurde am 3. August bei Regenwetter und guter Laune wiederholt: die Bürgermeister-Radltour zur Firma Max Bögl nach Sengenthal/Greißelbach. Im vergangenen Jahr konnten die Bürgerinnen und Bürger wählen, welche dieser Touren ihnen am besten gefallen hatte; die „Bögltour“ belegte dabei mit ganz großem Abstand den ersten Platz. Sie stand ganz im Zeichen des Anfang des Jahres verstorbenen Hubert Preißner, der die letzten 20 Bürgermeistertouren zusammen mit dem Bürgermeister ausgearbeitet hatte 69 Radler begleiteten Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht auf seiner letzten Radltour. Nach dem ersten Regenguss startete die Gruppe am Brückkanal und fuhr entlang dem Ludwigskanal nach Oberhembach in Richtung Tyrolsberg. Am Sportplatz in Pavelsbach gab es eine kleine Getränkepause, bevor es über Berngau nach Sengenthal ging. Kurz vor dem Ziel überraschte die Gruppe ein kräftiger Schauer. Auf dem Gelände der Firma Max Bögl wurden die Radlerinnen und Radler herzlich begrüßt und sie bekamen durch den Vorstand Infrastruktur Hans Holzinger, der extra seinen Urlaub um einen Tag verschoben hatte, und durch Werner Vorkauf einen sehr interessanten Einblick in die Geschichte und Geschäftsfelder der Firmengruppe. Anschließend erwartete die Radler im ehemaligen Bahnhof „Greißelbach“ ein ausgiebiger Imbiss, mit dem sie sich für den Heimweg stärken konnten. Abschließend erfolgte eine Führung durch das Werksgelände per Fahrrad, wo interessante Einblicke in die Fertigung von Windkrafttürmen gewonnen wurden. Frisch gestärkt und mit guter Laune begab man sich auf den Rückweg, der diesmal keine Erfrischung vom Himmel, sondern einen kleinen Zwischenstopp in Postbauer-Heng bescherte. Mit Erfrischungsgetränken wartete Erster Bürgermeister Horst Kratzer im Dorfstadel des Obst- und Gartenbauvereins Heng auf die Radler. Die erlebnisreiche Tour, die auf 68 Kilometern ohne Unfälle vonstattenging, konnte in geselliger Runde mit Wein und Brotzeit im Park der Zeidlerschlosses ausklingen. Großer Dank gebührt den Sicherungsposten, die die Fahrradtour durch ihren ehrenamtlichen Einsatz erst möglich machten, indem sie an kritischen Stellen, wie Überquerungen von Staatsstraßen, absicherten. Konrad Rupprecht bedankte sich bei allen Radbegeisterten, die in den letzten Jahren die Bürgermeister-Radltour bei Wind und Wetter mitgefahren sind. Foto: Kurt Zimmermann SEPTEMBER 2019 5

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