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Reichswaldblatt-Feucht November 2018

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PARTEIEN Kultur und

PARTEIEN Kultur und Buschenschank in der Steiermark Der SPD Feucht ist die Pflege der Partnerschaft mit Leutschach an der Weinstraße wichtig. Deshalb war die Partnergemeinde und ihre Umgebung schon zum achten Mal das Ziel der Herbstfahrt. Eine interessante und von herrlichem Wetter begünstigte Tour begeisterte die Teilnehmer. Auf der Hinfahrt war Graz die erste Station. Der langjährige SPÖ-Gemeinderat Karlheinz Bandur führte uns durch weniger bekannte Ecken von Graz, die viel Neues boten. Der erste Tag klang im Buschenschank des Kreuzberghofs mit kräftigen Brotzeiten, frischem Sturm (Federweißer) und Wein passend aus. Am nächsten Morgen stand ein Rundgang durch Leutschach auf dem Programm. An dessen Beginn wurden wir von dem 1. Vizebürgermeister und Kanzleileiter Reinhold Elsnig begrüßt. Anschließend brachten fünf historische Traktoren des Steyr Clubs uns in gemütlicher Fahrt hinauf zum Moserhof. Frisch geröstete Maronen waren eine erste Stärkung. Die Wanderlustigen folgten dann dem Grenzlandpfad bis hinunter zum Buschenschrank Postl, den die Nicht-Wanderer auf dem Traktor zum Buschenschank erreichten. Letzte Station des Tages war wieder der Buschenschank bei unserem Quartier. Viel Kultur stand auf dem Programm des nächsten Tags. Die Geschichte, die Herstellung und die Verwendung des steirischen Kürbiskernöls wurde uns in der Ölmühle und im Kernölmuseum Hartlieb in Heimschuh erläutert. Natürlich wurde auch die Gelegenheit genutzt sich mit dem beliebten Öl und anderen Produkten zu versorgen. Nächste Station war Deutschlandsberg, das seinen Namen erhielt, weil dort Deutsch gesprochen wurde im Gegensatz zu dem Ort Landsberg, wo Slowenisch die vorherrschende Sprache war. Die den Ort beherrschende Burg hatte ihre Glanzzeit im Mittelalter, verfiel später zusehends und wurde als Steinbruch genutzt, bis ab 1979 eine aufwändige Rekonstruktion begann. Heute ist die Burg Museum. Deutschlandsbergs Erster Bürgermeister und der Vizebürgermeister stellten ihren Ort vor: eine erfolgreiche Kommune, die schöne Landschaft und viele Arbeitsplätze für die Bewohner. Die politischen Verhältnisse waren nach dem Geschmack der Gäste. Beide Bürgermeister kommen von der SPÖ, die mit 18 Genossen auch die Mehrheit im 31-köpfigen Gemeinderat stellt. Der Erinnerungshof Hermann, ein kleines rein privates Heimatmuseum, zeigte uns wie das ländliche Leben vor 70 oder 80 Jahren war. Viele der gezeigten Gebrauchsgegenstände weckten Erinnerungen an vergangene Zeiten. Nach dem letzten Abend auf dem Kreuzberghof hieß es Abschied nehmen. Beim Zwischenstopp in Schlierbach besichtigten wir das dortige Stift mit seiner bekannten Käserei. Eine Käsekostprobe gab Gelegenheit, sich noch mit Proviant einzudecken. Else Dilfer und Karlheinz Bandur hatten ein interessantes Programm zusammengestellt, das auch den alten Hasen der Leutschach-Fahrer noch viel Neues bot. Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs dankte ihnen und der schon bewährten Busfahrerin Irmi im Namen aller Teilnehmer. Lothar Trapp Altwerden kann schmerzen - der Orthopäde hilft Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD Feucht lädt zu ihrer Veranstaltung am 20. November 2018 um 14:30 Uhr in die AWO-Begegnungsstätte in der Unteren Kellerstraß 3 ein. Der Feuchter Orthopäden Dr Ansgar Flesch wird darstellen, bei welchen Beschwerden und wie ein Orthopäde insbesondere im Alter helfen kann. 28 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • NOVEMBER 2018

PARTEIEN Monatsversammlung Feucht – Die zurückliegende Landtagswahl in Bayern wurde bei der Monatsversammlung der Freien Wähler im Ortsverband Feucht und Moosbach nochmals resümiert. Trotz des aus gesundheitlichen Gründen gehemmten Wahlkampfes der Feuchter Landtagskandidatin Marion Kuhnert wurde mit 4,6 % ein zufriedenstellendes Ergebnis im Wahlkreis Nürnberg-Ost erreicht, was eine Verbesserung zum Ergebnis bei den Bundestagswahlen bedeutete. Das gegen den Wahlkreis-Mitkandidaten Markus Söder als amtierenden Ministerpräsidenten ein erfolgreiches Abschneiden als sehr schwer erreichbar sein würde, war von vorneherein klar. Sehr erfreulich war aus Feuchter Sicht, dass mit Wolfgang Hauber ein weiterer mittelfränkischer Vertreter den Einzug in den Bayerischen Landtag schaffte. Von seiner Persönlichkeit und seinem Engagement konnten sich die Feuchter Freien Wähler bereits bei den Bundestagswahlen als Kandidat überzeugen. Ihm und den beiden weiteren mittelfränkischen Landtagsabgeordneten Gabi Schmidt und Prof. Dr. Peter Bauer wünschen die Vertreter vom FW-Ortsverband Feucht und Moosbach alles Gute und gratulierten allen dreien bereits zu ihrem Erfolg. Frank Flachenecker kann mit 7,45 % als Direktkandidat bei der Bezirkstagswahl auf ein erfreuliches Ergebnis zurückblicken. Auch er konnte das Ergebnis der letzten Kommunalwahlen, wo die Freien Wähler in Feucht auf 5,68 % kamen, erfolgreich verbessern. Natürlich war die Einteilung von Feucht in den Stimmkreis Nürnberg-Ost keine leichte Aufgabe für die Verantwortlichen im hiesigen Ortsverband. Erfahrungsgemäß tun sich die Freien Wähler im innerstädtischen Bereich immer etwas schwerer als auf dem Lande. So konnte das bayernweite Abschneiden der Freien Wähler mit 11,6% im Wahlraum Feucht nicht von den Bürgerinnen und Bürgern abgerufen werden. Trotzdem ist man seitens der Freien Wähler im OV zufrieden mit dem Ergebnis ihrer beiden Direktkandidaten. Ausruhen ist eh nicht angesagt, da bereits im Mai 2019 die Europawahlen und im März 2020 die Kommunalwahlen anstehen und für beide Wahlen bereits die Vorbereitungen aufgenommen wurden. Die zum Zeitpunkt der Monatsversammlung laufenden Koalitionsverhandlungen mit der CSU sollen gewährleisten, dass die pragmatische und bürgernahe Politik der Freien Wähler auch in Zukunft für Bayern ein gewichtiges Wort spielt. So müssen die Freien Wähler jetzt Farbe bekennen und zu ihren eigenen Vorgaben hinsichtlich der Ablehnung der 3. Startbahn am Flughafen München, der Verweigerung des CETA-Abkommens, der Unterstützung der Stromtrassengegner bezüglich der im Wahlkampf eingenommenen eindeutig ablehnenden Haltung zum Thema eines überdimensionierten Netzausbaues stehen. Selbstverständlich ebenso zu der Unterstützung der Gemeinden, denen durch die Abschaffung der Straßenausbeiträge eine finanzielle Einnahmequelle fehlt. Aber dazu haben sich die Freien Wähler bereits in klarer Weise geäußert und Vorschläge zur Entlastung oder Problemlösung eingebracht. Des Weiteren will sich der Ortsverband auch an die FW-Europageordnete Elfriede Müller mit der Bitte um Aufklärung und Information wenden, da mit dem am 11.12.2018 zur Unterschrift anstehenden Migrationspakt (Compact for migration ) eine weitere finanzielle Belastung des Steuerzahlers zu erwarten ist, welches sich bis auf die untersten Behörden sprich Gemeinden auswirken könnte. Zum Ende seiner Monatsversammlung hielt man beim Ortsverband fest, dass die sozialen Netzwerke eine gute und interessante Sache sind. Der FW-OV unterhält neben der Internetseite eine eigene Facebook-Seite. Dort jedoch (soziale Netzwerke) seinen Unmut zu äußern ist eine Sache. Politik, und wenn auf kommunaler Ebene, selbst in die Hand zu nehmen, ist Demokratie in Reinform. Da ist „MIT-Machen“, sich „MIT-Einbringen“ und „MIT-Gestalten“ gefragt und gefordert. Das mag vielleicht zeitaufwendiger und mühsamer sein, aber allemal ist dieses „MIT“ dass was eine Demokratie ausmacht. Deshalb hofft der Ortsverband der Freien Wähler in Feucht und Moosbach auf viel „MIT“-Hilfe von Bürgerinnen und Bürgern bei den alltäglichen Aufgaben sowie als Unterstützung für die kommende Kommunalwahl, entweder als aktiver Unterstützer oder Kandidat auf der Liste der Freien Wähler. DIE REVOLUTION FÜR JEDES HAAR Haarspezialist Frank Brormann hat eine neue Schneide−Technik für glänzendes, sinnliches Haar entwickelt. Die patentierte Schneide−Technik und das Werkzeug ermöglichen kreative und präzise Haarschnitte, um eine Vielzahl von verschiedenen Looks für jeden Haartyp zu schaffen. Seit April 2011 werden ausgewählte Premium−Salons in Deutschland mit dem neuen Calligraphy Cut Service geschult. In Feucht findet man diese Schneidetechnik exklusiv bei Intercoiffure Olaf Krebs. DIE INSPIRATION Die Kalligrafie ist die Kunst des Schönschreibens per Hand, Pinsel oder Tinte. Schon vor tausenden von Jahren haben die Ägypter ihre außergewöhnliche Ästhetik erkannt. Inspiriert von dieser großen Kunstfertigkeit wurde der Calligraphy Cut entwickelt: das Schönschneiden der Haare in bislang ungekannter Präzision. Das Ergebnis: glänzendes Haar, das sich spürbar weich und angenehm anfühlt, zudem flexibel frisierbar und beherrschbar ist − ein sinnliches Erlebnis in bislang ungeahnter Intensität. WAS MAN VOM CALLIGRAPHY CUT ERWARTEN KANN Mit dem Calligraphy Cut behandeltes Haar behält seine Faszination auf Dauer: ob sorgfältig arrangiert, sinnlich proportioniert oder feminin inszeniert − immer wirkt es sanft, weich und schön. Die Schnitttechnik vereint handwerkliche Sorgfalt, kreative Leidenschaft und technische Innovation. Mit dem Calligraph wurde ein spezielles Instrument entwickelt, dessen visionäres Konzept patentiert ist. Egal ob Sie mehr Volumen oder weniger Fülle wollen, wir erarbeiten mit dem Calligraphy Cut IHRE Frisur. ARBEITEN MIT DEM CALLIGRAPHEN Der Calligraph schneidet das Haar durch seine um drei Grad gekippte Klinge schräg an, vergleichbar mit dem behutsamen Schnitt eines Blütenstängels. Das Haar wird hierdurch nicht verletzt, vielmehr gelingt durch eine betont sanfte und versierte Führung der Klinge eine sichtbare Bewegung im Haar, die es voller erscheinen lässt. Vom Friseur verlangt dies äußerste Präzision und Maßarbeit, da für das perfekte Ergebnis auch ein genau definierter, schräger Schneidewinkel zwischen 21 und 23 Grad einzuhalten ist. Die ausgefeilte Ergonomie des Calligraphen ermöglicht dabei eine äußerst sichere Handhabung, so dass der Fokus voll auf den Haaren unserer Kunden liegen kann. LASSEN SIE SICH INSPIRIEREN UND GENIESSEN SIE IHREN EXKLUSIVEN CALLIGRAPHY CUT BEI UNS. Diesen Service können Sie buchen bei: Olaf Krebs, Julia Göring, Karin Weiss, Tim Polifke, Nadine Kehne und Daniela Bogner. Sie sind speziell auf Calligraphy Cut zertifiziert. 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