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Reichswaldblatt - Februar 2020

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8 PARTEIEN Erweiterung

8 PARTEIEN Erweiterung des P&R-Platzes: Leider nur eine halbherzige Lösung Die CSU-Fraktion hat Anfang Oktober letzten Jahres im Marktgemeinderat beantragt, die Park & Ride Plätze am Bahnhof Feucht sowohl für Kraftfahrzeuge als auch für Fahrräder im Rahmen so genannter Park & Ride Plätze zu vergrößern. Dies insbesondere aufgrund spezieller Förderprogramme, die derzeit von der bayerischen Staatsregierung ausgelobt sind. Grundsätzlich werden im Rahmen eines Regelfördersatz 50 % der zuwendungsfähigen Kosten getragen. Derzeit besteht jedoch ein zusätzlicher Fördersatz von weiteren 25 %. Im zuständigen Bauausschuss stieß das Vorhaben zunächst auf einhellige Zustimmung: Ein Parkdeck spart auch Fläche – ein Umstand, der für Pia Hoffmann-Heinze (Grüne) für den Bau eines Parkdecks sprach. Lothar Trapp (SPD) war mit der Erweiterung des Park-and-Ride Platzes rundum einverstanden. „Wenn die Förderung stimmt, sollte man Geld in die Hand nehmen, wir stimmen hier zu.“ Die Verwaltung hat nun auf unseren Antrag hin erste Entwürfe zur Abstimmung in den Gremien vorgelegt. Diese unterscheiden zwischen der Errichtung eines Parkdecks über den bestehenden Stellplätzen mit insgesamt 61 Stellplätzen im östlichen Teil des Park & Ride Platzes und 30 „normalen“ weiteren ebenerdigen Stellplätzen im westlichen Bereich. Da das Parkdeck die bisherigen Stellplätze teilweise überbauen würde, würden im Erdgeschoss 19 Stellplätze für die Rampen und Umfahrungen entfallen, so dass durch ein Parkdeck 42 zusätzliche Stellplätze entstehen würden. Für die ebenerdigen Stellplätze veranschlagt die Verwaltung circa 200.000 € an Erstellungskosten. Im Hinblick auf das angedachte Parkdeck geht man von Zahlungsverpflichtungen für die Gemeinde zwischen 500.000 € und 800.000 € aus. Nach unserem Dafürhalten und vielen Rückmeldungen aus der Bevölkerung ist eine zusätzliche Errichtung von Stellplätzen (42+30=72) zur Steigerung der Attraktivität des Parkplatzes zwingend notwendig. Damit könnte zum einen die Parkplatznot - die bisher zweifellos besteht – beseitigt werden, zum anderen könnten die angrenzenden Wohngebiete von dem Parkdruck, der durch die Bahnfahrer infolge fehlender Stellplätze verursacht wird, entlastet werden. Im Bauausschuss wurde nun zuletzt einhellig zugestimmt, die 30 oberirdischen Stellplätze zu errichten und dies dem Marktgemeinderat auch so empfohlen. Die Abstimmung im Hinblick auf die Erstellung des Parkdecks endete jedoch mit 4:5 mit einer ablehnenden Empfehlung, nur die CSU war weiterhin für das anfangs allgemein gelobte, dringend erforderliche Projekt. Es ist absolut unverständlich, dass die Vertreter der anderen Fraktionen unabhängig von finanziellen Fragen zur Erstellung des Parkdecks es auch abgelehnt haben, einen Betrag von 50.000 € in den Haushalt einzustellen, um das Projekt wenigstens für die Zukunft zu prüfen und Planungsunterlagen zu erstellen. Dies würde es erlauben, die Förderungen zu beantragen – und zwar unabhängig von der Frage, ob und wann der Bau dann tatsächlich erstellt werden würde. Nicht nur nach unserer Meinung ist das eine vertane Möglichkeit, sich als Kommune für die Zukunft adäquat aufzustellen, auch wenn die Erstellung des Parkdecks derzeit unmittelbar nicht vollzogen werden kann. Weitere Anreize für den Umstieg auf den ÖPNV zu schaffen ist eines der wenigen Mittel, mit denen eine Kommune unmittelbar eine Verringerung des Individualverkehrs hätte fördern können. Oliver Siegl Mit Herz für Feucht und Moosbach – Politischer Aschermittwoch am 26.2. in Moosbach Die Eigenständigkeit Moosbachs erhalten und fördern - eines meiner Ziele für meine Arbeit als Bürgermeister für Feucht und Moosbach. Wie ich mir dies vorstelle, erörtere ich gerne mit Ihnen beim Bürgergespräch am Samstag, 8. Februar, um 14 Uhr (Treffpunkt Feuerwehrhaus) und freue mich auf Ihre Anregungen. Alle Ziele unseres engagierten Teams der CSU stelle ich Ihnen am Mittwoch, dem 26. Februar, um 19.30 Uhr in der Moosbacher Bürgerhalle beim politischen Aschermittwoch vor. Dieser traditionelle Kommunalpolitische Aschermittwoch mit Fischessen (Matjes nach Hausfrauenart) der CSU umspannt dabei das breite Spektrum kommunaler Themen. Gerne stelle ich mich auch hier mit meinem Team der Diskussion mit Ihnen. Initiativ war die CSU bereits beim Thema Stromtrassen im letzten Jahr. Hier gilt es, Erdverkabelungen zu bevorzugen – auch im Sinne von Moosbach. Denn das Gebiet des Marktes Feucht ist vom Ausbau der Stromnetze betroffen. Es wurden von TenneT drei mögliche Verläufe der Trassen vorgestellt, zwei nördliche und eine südliche. Sowohl die südliche Trasse, welche von Wendelstein kommend zwischen Feucht und Gsteinach geführt werden soll (Süd), als auch die nördlicher gelegene Trasse (Mitte), tangieren den Abstandspuffer zur Wohnbebauung im Innen- und Außenbereich und auch bei unseren Nachbargemeinden und sind daher abzulehnen. Die nördlichste Trasse (Nord) hingegen tangiert in ihrem Verlauf weder in Feucht noch in Moosbach Abstandspuffer oder andere Schutzgebiete und ist daher zu bevorzugen, lediglich marginal betrifft sie den Abstandspuffer der Waldsiedlung in der Äußeren Weißenseestraße. Dennoch ist sie dort bei weitem der Trasse „Mitte“ vorzuziehen, würde diese doch viel näher an die Wohnbebauung in der Äußeren Weißenseestraße heranreichen. Außerdem sind Erdverkabelungen zu bevorzugen - generell und hier und entlang der Autobahn im Besonderen. Dafür werde ich mich als Bürgermeister von Feucht und Moosbach mit aller Kraft einsetzen. Dieser Trassenverlauf entlang der A6 könnte eventuell im Nebeneffekt die geplante PWC-Anlage erschweren bzw. unmöglich machen und hätte damit einen weiteren Vorteil für Moosbach. Mein diesbezüglicher Antrag wurde im Marktgemeinderat parteiübergreifend mit 21:3 gebilligt, lediglich die Grünen stimmten nicht zu. Im Antrag wird gefordert, die Verwaltung solle sich dafür einsetzen, dass zunächst geprüft wird, ob eine Vor-Ort-Stromgewinnung FEBRUAR 2020 als Alternative zur Höchstspannungsleitung mit Strom aus Nord- und Mitteldeutschland untersucht wurde. Weiter lehnt der Markt Feucht grundsätzlich alle neuen Leitungstrassen, insbesondere den Ersatzneubau der Juraleitung (P53) ab, sofern dieser durch das Gemeindegebiet und die angrenzenden Natur- und Erholungsräume führen. Sollte ein Ersatzneubau unausweichlich sein, ist die im Rahmen der Bürgerbeteiligung aufgezeigte Variante der Trassenführung NORD (siehe Plan) zu verfolgen. Dabei sind Erdverkabelung zu prüfen und auf jeden Fall zu favorisieren, gerade um den Verlust an Wald bei der Trasse entlang der Autobahn zu minimieren. Oliver Siegl

Neues Angebot: Eigene Kandidatenvideos bei der CSU Feucht Wem Wahlkampffotos zu langweilig, politische Texte zu schwer verständlich und Politiker persönlich zu schwer greifbar sind, dem machen die Feuchter Christsozialen jetzt ein weiteres Angebot: Jeder Marktgemeinderatskandidat hat ein eigenes Video erstellt, mit dem er ganz individuell sich und seine Ziele vorstellt. Dabei setzt jeder andere Schwerpunkte: Berufliche Tätigkeit, ehrenamtliches Engagement, Aktivitäten im Marktgemeinderat, Hobbys, Familie usw. Insgesamt eine Alternative zu standardisierten und einförmigen Kandidatenvorstellungen etwa durch Prospekte oder Plakate. Aber auch diese haben ihre Berechtigung, so CSU-Bürgermeisterkandidat Oliver Siegl, sie müssten nur durch direkte Kontakte mit der Bevölkerung ergänzt werden „Die Union praktiziert in Feucht seit vier Jahrzehnten Bürgergespräche vor Ort - mittlerweile tun dies viele andere auch. Aber das Prinzip, dass die Politiker zu den Menschen kommen müssen und nicht umgekehrt, wollen wir auch in Zeiten des Internets fortsetzen und ausweiten.“ Natürlich gibt es eigene Webseiten der Feuchter CSU und von Oliver Siegl, und man kann per Mail oder auf Facebook direkt mit der CSU und dem Bürgermeisterkandidaten (siegl2020) in Kontakt treten. Und aktiv war die CSU bereits mit der täglichen Vorstellung eines Kandidaten auf ihrer Facebook-Seite, nun sollen ab 1. Februar tägliche Videos folgen. Diese kann man auch auf der Seite von Oliver Siegl (oliver-siegl.de) ansehen und sich so ein Bild von den Besonderheiten der jeweiligen Bewerber machen. „Natürlich darf man hier keine teuren Videos mit Spezialeffekten erwarten,“ so Oliver Siegl. „Es ist jedoch eine neue Form der Präsentation entstanden, bei der der Einzelne sich und seine Vorstellungen aufzeigen und verdeutlichen kann. Die Videos sind so vielfältig wie die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU Wir sind gespannt, wie diese neue Art von der Bevölkerung genutzt wird und freuen uns jetzt schon über Rückmeldungen. Dabei stand die Authentizität der Personen und nicht die optimale Professionalität der Videos im Vordergrund.“ Unterschiedliche Schwerpunkte zeigen sich bereits bei den Videos der ersten vier auf der CSU-Liste Platzierten: Oliver Siegl stellt sich, seine Familie, seinen beruflichen Weg und seine Grundanliegen vor (Themenvideos zur Kommunalpolitik werden noch folgen). Alexander Hommel begleitet man auf dem von ihm mitorganisierten Weihnachtsmarkt und bei den Museen, Katharina von Kleinsorgen ist im Gauchsbachtal mitten in Feucht unterwegs und Herbert Bauer an den Krugsweihern beim Fototermin und der Erklärung enger Verknüpfungen von Feucht mit seinen Nachbarkommunen. Insgesamt gibt es Aufnahmen in verschiedenen Jahreszeiten und an den unterschiedlichsten Orten mit immer wieder neuen inhaltlichen Schwerpunkten – kurzum ein Abbild der Vielfalt der CSU-Liste für den Marktgemeinderat. Herbert Bauer Auf einen Kaffee mit Manfred Weber In Begleitung der CSU- Landratskandidatin Cornelia Trinkl war Manfred Weber, Vorsitzender der größten Fraktion des EU-Parlaments (EVP), in Feucht im Cafe Fuchs zu Gast. „Wir von der CSU sind eine Mannschaft – ein Team: Von den Kommunen bis Europa. Wir handeln dabei über alle Ebenen hinweg gemeinsam für die Interessen unserer Bevölkerung.“ Deutlich machte er das am Beispiel der Trinkwasserversorgung, die etwa in Frankreich oder Polen privatisiert wurde. „Das Trinkwasser muss als wesentlicher Teil der Daseinsvorsorge in kommunaler Hand bleiben. Dafür steht die CSU – vor Ort in den Kommunen, in Bayern, im Bund und in Europa.“ Weber forderte auch mehr Respekt vor der Leistung der Landwirte und nahm zum hochaktuellen Thema Brexit Stellung. Zahlreiche Fragestellungen der Bürger rundeten ein informatives Kaffee- Gespräch ab. Oliver Siegl, Bürgermeisterkandidat der Feuchter CSU, betonte die Bedeutung der Vernetzung der Kommunalpolitiker zur „großen“ Politik in Europa, Bund und Freistaat. Funktionierende Kontakte sind hier auch für einen v.l.n.r. Oliver Siegl, Cornelia Trinkl, Marlene Mortler (MdEP) und Manfred Weber Bürgermeister von Feucht und Moosbach wichtig und hilfreich. Der Termin im Cafe-Fuchs hat deutlich gezeigt, dass dies bei den Christsozialen gewährleistet ist und die Union in einer Sprache von der Kommune bis nach Europa spricht. Herbert Bauer Erfolgreiche Kinderdisco Viel Bewegung und Spaß gab es bei Julias Kinderdisco der CSU in der Moosbacher Bürgerhalle. Neben dem Tanzen waren Kinderschminken und natürlich die Fotobox die absoluten Renner, wo man mit Accessoires lustige Fotos machen konnte. Durch Spenden kamen 173,20€ für das Tierheim zusammen, die bereits übergeben wurden. Enkler´s Flohmärkte – Trödeln mit Spaß Hallooo! Es ist wieder Graffelmarkt in Altdorf mit verkaufsoffenem Sonntag am Oberen / Unteren Markt und Schlossplatz am Sonntag, 01. März Teilnehmen kann jeder! Kinder bis 14 Jahre haben 1 Meter frei, wenn sie ihre Spielsachen verkaufen. Also: Dachboden und Keller ausräumen, kommen und Spaß haben! Anfahrt und Aufbau 7 Uhr • Ruhepause (Kirche) 9-11 Uhr Verkauf 11-17 Uhr Enkler´s Floh- und Trödelmärkte Tel. 0 98 52-9089 75 • Mobil 0177-6 78 93 51 • www.markt-enkler.de FEBRUAR 2020 9

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