Aufrufe
vor 5 Jahren

Reichswaldblatt - Dezember 2018

  • Text
  • Feucht
  • Altdorf
  • Schwarzenbruck
  • Moosbach
  • Burgthann
  • Dezember
  • Winkelhaid
  • Gsteinach
  • Ochenbruck
  • Penzenhofen

Liebe Bürgerinnen und

Liebe Bürgerinnen und Bürger, freudig blicke ich auf die Weihnachtsfeiertage, die ein ganz besonderes Lebensgefühl mit sich bringen. Dieses Gefühl kennt wahrscheinlich jeder von uns, egal ob jung oder alt. Dann empfinden auch wir wieder die ersehnte Ruhe, die uns im Alltag abhandenkommt, wenn wir von Termin zu Termin eilen und unsere „To Do“-Listen abarbeiten, die wir uns mitunter auch selbst auferlegen. Gemütliches geselliges Beisammensein an klirrend kalter Luft, dick eingemummelt und mit heißem Pusch in den Händen, fröhliche Gespräche mit Freunden und Bekannten und dabei einfach mal die Seele baumeln lassen – darauf freue ich mich beim Feuchter Weihnachtsmarkt. Für mich ist das alljährlich ein liebgewonnener Auftakt zur Weihnachtszeit, der alle Geschehnisse des Jahres ein wenig milder erscheinen lässt. Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Die Kleinsten in Feucht durften im Frühjahr beim Spatenstich für das „Kinderhaus Lieblingsplatz“ kräftig mit anpacken. Sie werden nächstes Jahr von den mobilen Raummodulen, die an den Sporthallen stehen, in die Sternstraße umziehen, um dort ihre neue Kindertagesstätte mit Leben und Lachen zu füllen. JuZ, Mensa, Hort, Pausenhöfe… Es waren viele große und kleine Baustellen, an denen in den letzten Jahren gearbeitet wurde, aber kurz vor den Sommerferien wurde mit einem großen Schulfest unser neuer Schulcampus eingeweiht. Hier ist ein Ort entstanden, an dem sich die Kinder und Jugendlichen richtig wohl fühlen können. Auch für die ältere Generation wird etwas getan. In der Zeidlersiedlung bauen die Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter in Zusammenarbeit mit dem Markt Feucht in den nächsten zwei Jahren das Seniorenzentrum Gottfried Seiler. Hier werden Menschen aller Pflegegrade Hilfe finden, auch für die Betreuung und Pflege von Demenzerkrankten wird gesorgt sein und zudem soll hier zusätzlich Tages- und Kurzzeitpflege angeboten werden. Auch beim Thema Barrierefreiheit ist es in diesem Jahr weitergegangen. Feucht soll barrierefrei werden. Das bringt zwar erst einmal viele kleine Baustellen mit sich, die sich am Ende aber lohnen werden! Ampelanlagen, Fußgängerüberwege, Bushaltestellen – der öffentliche Raum wird damit ein ganzes Stück sicherer und für Menschen mit Behinderungen besser zu bewältigen. Nachdem nach dem Umbau am Neuen Friedhof in diesem Jahr noch kleine Restarbeiten erledigt wurden, steht nun die Sanierung des Alten Friedhofs an. Das hat der Marktgemeinderat im Sommer beschlossen. Die Arbeiten sollen nach und nach erledigt werden, ohne den Trauergästen zur Last zu fallen. Wer mitten im Ort ein wenig Ruhe sucht, kann seit Juli unseren Bibelgarten an der Katholischen Kirche Herz-Jesu besuchen. Hier hat der Ortsmarketing-Beirat ein liebevoll angelegtes Gärtchen gestaltet, das zum „Runterkommen“ und Nachdenken einlädt. Auch der Vogellehrpfad liegt in den Händen dieses Gremiums, er wird im Laufe des nächsten Jahres entstehen und sich dann unter anderem entlang des Gauchsbachs durch unseren Ort ziehen. Ich freue mich ganz besonders, dass wir im Juli die Erhebungsfeier zu unserem neuen gemeinsamen Mittelzentrum Feucht – Schwarzenbruck – Wendelstein feiern konnten. Bei der Feierstunde enthüllte Ministerpräsident Markus Söder am Alten Kanal, dort wo sich unsere drei Gemeinden treffen, den Gedenkstein. Ein heiß diskutiertes Thema war in diesem Jahr die Fortschreibung des Flächennutzungsplans. Die Verwaltung des Marktes Feucht setzt hier auf absolute Transparenz. Ich versichere Ihnen, dass mit Hilfe der Planungsbüros alle Bemühungen angestrengt werden, ein für unsere Marktgemeinde sinnvolles und gutes Ergebnis zu erzielen. An dieser Stelle möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung für ihre engagierte Arbeit im zurückliegenden Jahr bedanken. Außerdem ist es mir ein überaus wichtiges Anliegen, allen ehrenamtlich Tätigen in Feucht und Moosbach zu danken, die unser schönes Feucht mit ihren guten Taten unterstützen – sei es, indem sie Bedürftigen helfen, sich im Sport und kulturellen Bereich engagieren oder soziale Arbeit leisten. Jedes Ehrenamt verdient Respekt und höchste Anerkennung! Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern besinnliche und friedvolle Feiertage, ein frohes Fest im Kreise der Lieben und für 2019 alles erdenklich Gute! Herzlichst, Ihr Konrad Rupprecht Erster Bürgermeister www.feucht.de

Liebe Leserinnen und Leser des Reichswaldblattes, liebe Kundinnen und Kunden, wie jedes Jahr möchte ich das Jahresende zum Anlass nehmen, das Jahr Revue passieren zu lassen und, wie auch im letzten Jahr, stelle ich fest … … es ist gefühlt wie im Flug vergangen. Hoffentlich blicken auch Sie auf schöne und glückliche Stunden zurück, die Sie mit lieben Menschen verbringen durften. Höhen und Tiefen begleiten uns durch das Jahr und man würde auf die Tiefen gerne verzichten – aber das können wir uns nicht aussuchen. Doch ich finde wir sollten nicht vergessen, dass viele Menschen auf diesem Planeten, große Not, Hunger und großes Elend ertragen müssen. Sie leben in Ländern in denen die massivste aller Gewalten - der Krieg - ausgeübt wird. Die Welt ist weder gut noch böse, was wir daraus machen wird entscheiden ob unsere Zukunft glücklich oder fürchterlich sein wird. Bleiben wir neugierig, wachsam und mutig und versuchen friedlich und vertrauensvoll miteinander umzugehen und aus jedem Tag einen guten Tag zu machen. Rückblickend möchten wir heute auch DANKE sagen! Wir sagen „DANKE“ für das Vertrauen und die Treue, die Sie uns entgegenbringen. Dafür, dass wir mit Ihnen arbeiten dürfen und, dass Sie unsere Leistung und unser Engagement würdigen. Danke an unsere treuen Kunden - unsere Inserenten - ohne die es das Reichswaldblatt in dieser Form nicht gäbe. Sie alle tragen dazu bei, dass das Reichswaldblatt - ohne jegliche finanzielle Unterstützung oder Zuzahlung von Gemeinden oder Städten - monatlich kostenlos mit einer Auflage von mind. 24.000 Exemplaren an jeden erreichbaren Haushalt verteilt werden kann. Danke an die ehrenamtlichen Autoren, die für die Vereine, Parteien, Kindergärten, Kirchen und viele andere Institutionen schreiben und uns redaktionell unterstützen. Sie leisten somit einen entscheidenden Teil der Berichterstattung für die Region - ein wirklich großer Beitrag zur Attraktivität des Reichswaldblattes. Danke an die unermüdlichen und ebenso professionellen Fotografen, die uns auch in diesem Jahr wieder tolles Fotomaterial vollkommen uneigennützig zur Verfügung gestellt haben. Unser besonderer Dank gilt der Marktgemeinde Feucht und ihrer Verwaltung für die stets vertrauensvolle, freundliche und konstruktive Zusammenarbeit, die nun schon so viele Jahre andauert. Auch dem Arbeitskreis Feuchter Gewerbe e.V. mit seiner Vorstandschaft und besonders dem Ehrenvorsitzenden Alexander Hommel, danken wir für die vertrauensvolle und seit vielen Jahren loyale Zusammenarbeit. Herzlichen Dank dafür! Vielen Dank auch an die Gemeinden Burgthann, Schwarzenbruck und Winkelhaid, die uns mit redaktionellen Berichten unterstützen und uns somit ihr Vertrauen schenken. Ein herzliches Dankeschön an Sie, liebe Leserinnen und Leser. Durch Ihr Interesse und Ihre Akzeptanz lebt das Reichswaldblatt. Wir bedanken uns bei Ihnen allen für den Respekt, den Sie uns bei der Zusammenarbeit entgegenbringen. Respekt und gegenseitiges Vertrauen sind ein rares Gut. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein besinnliches und vor allen Dingen glückliches Weihnachtsfest. Für das Jahr 2019 wünsche ich Ihnen, dass es nicht nur Tempo, Hektik und Aufregung gibt, sondern auch Stunden, Tage und vielleicht auch Wochen für Ruhe und Besinnung auf all die Dinge des Lebens, die in der heutigen Zeit ein wenig unterzugehen drohen. Ihre Lydia Seifert Reichswaldblatt Verlag

Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten

Reichswaldblatt-Feucht

Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf

Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg

Monatsblatt Heilsbronn