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Reichswaldblatt - August 2022

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PARTEIENSPD radelt nach

PARTEIENSPD radelt nach WendelsteinIm Rahmen des Stadtradelns hat die Feuchter SPD am 15. Juli zu einerFamilienradtour eingeladen. So trafen sich die Teilnehmer vom Kindergartenkindbis zum Rentner mit ihren Drahteseln am Kirchweihplatz.Am Alten Kanal entlang wurde nach Wendelstein geradelt. Dort ging es zumMehrgenerationenspielplatz. Klettergerüst, Seilbahn und Sandkiste brachten dieKids trotz Wärme noch mal in Bewegung. Natürlich gab es auch ausreichendStärkung in Form von selbstgebackenen Zimtschnecken, Wassermelone undSaftschorle. Gut gestärkt führte der Rückweg dann durch den Wald und amJägersee vorbei. „Wann machen wir das wieder?“ fragten strahlende Kindergesichter.„Bald“, versprachen die zufriedenen Erwachsenen.Lisa HuberFoto: Mat GoehmannSPD on Tour nach BerlinDie SPD Feucht lädt ein zu ihrer Fahrt vom Dienstag, 11. bis Freitag,14. Oktober 2022 nach Berlin. Seit der letzten Bundestagswahl ist derWahlkreis Roth/Nürnberger Land mit Jan Plobner wieder in Berlin miteinem eigenen Abgeordneten vertreten. Für die Feuchter SPD der richtigeZeitpunkt wieder nach Berlin zu fahren.Wir fahren mit dem Bus und unserer bewährten Fahrerin Irmi nach Berlin undwerden im Hotel ****H+ Berlin Mitte nur wenige Gehminuten von BrandenburgerTor, Reichstag und Museumsinsel entfernt übernachten. Bei der Hinfahrtist ein Zwischenstopp in Merseburg mit Stadtführung geplant. In Berlin stehenneben der Begegnung mit der Politik eine 3-stündige Stadtrundfahrt und eineSchifffahrt auf der Spree im Programm. Auf der Rückfahrt planen wir einen Stoppin Halle mit einer Stadtführung und kehren in Himmelkron zum Abendessen ein.Wir bitten um verbindliche, schriftliche Anmeldung bis 15. August 2022 beiElse Dilfer, Jahnstraße 37, 90537 Feucht, Telefon 09128/4857.Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter:https://spd-feucht.de/news/spd-on-tour-nach-berlin/Lisa HuberVerkehrspolitik für FeuchtDer Altdorfer SPD-Bundestagsabgeordnete Jan Plobner hatte einenBesuch der verkehrspolitischen Sprecherin der SPD-BundestagsfraktionDorothee Martin in Feucht ermöglicht.Sie machte sich vor Ort ein Bild von den Flächen, auf denen die DB das ICE-Werk Nürnberg verwirklichen will und informierte sich über die Argumenteder Gegner dieses Vorhabens in Feucht und Wendelstein. Sie gewann einenEindruck über den massiven Eingriff in den Reichswald, der als Bannwald,als Vogelschutzgebiet und NATURA 2000-Schutzgebiet mehrfach besondersgeschützt ist, den Lebensraum für zahlreiche gefährdete Tierarten bietet undnicht zuletzt auch für den Raum Nürnberg als Klimaanlage von größtem Wertist. Letzteres veranlasste sie deshalb zu der erstaunten Frage nach der Positionder Stadt Nürnberg.Deutlich wurde der Bundestagsabgeordneten die Bedrohung der Bewohnerder Häuser der Wohnungsgenossenschaft Waldsiedlung Weißensee durch dasVorhaben der DB. Ihnen war es dank ihrer Eigeninitiative und ihres Einsatzesgelungen, die sog. Muna-Häuser vom Bund zu erwerben. Sie müssen befürchten,dass ihr Wohnen in der Natur verloren geht, wenn die DB ihre Vorstellungenverwirklichen kann.Ein Thema des Gedankenaustausches war der an den Tag gelegte Umgangder Deutschen Bahn mit der Öffentlichkeit. Die Bahn rühmt sich zwar ihrerBereitschaft zum Dialog. Aber die von ihrer Planung Betroffenen mussten dieErfahrung machen, dass es der Bahn in erster Linie darauf ankam, ihr Projektvorzustellen und in den schönsten Farben zu malen, während sie den Äußerungender Öffentlichkeit keine Bedeutung beimaß. Als besonders ärgerlich wirdes empfunden, dass die Projektverantwortlichen ihr immer wieder gegebenesVersprechen nicht eingehalten haben, die Öffentlichkeit genau über das Ausmaßdes Lärms zu informieren, den das ICE-Werk und insbesondere die wiederholtenHuptests mit Makrofon verursachen.MdB Dorothee Martin erklärte die Bereitschaft, im Gespräch mit der SPD Feuchtund den Bürgerinitiativen gegen das ICE-Werk im Reichswald zu bleiben und dasThema nicht aus den Augen zu verlieren. Zur Erinnerung überreichte ihr BarbaraDorfner, Vorsitzende der BI-Röthenbach einen kleinen bemalten Holz-Anhänger.Dorothee Martin und Jan Plobner dankte Inge Jabs, die Ehrenvorsitzende der SPDFeucht und Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Waldsiedlung Weissenseedafür, dass sie sich die Zeit für die Begegnung mit Gegnern des ICE-Werksgenommen und ihnen aufmerksam zugehört haben.Hannes SchönfelderAutohaus Fischer56 Jahre1965 - 202114Feucht • Segersweg 9 • Tel. 09128 4585 • 0170 9644134AUGUST 2022Bogenstraße 31, 90537 Feucht, Tel. (0 91 28) 77 50

Erfolgreicher Start der Taschengeldbörse FeuchtDie Nachfrage ist da- die Taschengeldbörse als Initiative der BürgerallianzFeucht wurde gegründet! Noch einmal zur Idee, die sich bereitsin anderen Kommunen als außerordentlich erfolgreich erwiesen hat:Jugendliche unterstützen ältere Mitbürger bei einfachen Tätigkeiten underwerben neben einem kleinen Taschengeld auch eine Menge sozialerKompetenz. So werden die Senioren im Alltag entlastet und kommen mitnetten jungen Leuten aus ihrer Nachbarschaft in Kontakt, die wiederumihr Taschengeld aufbessern können.So werden Brücken zwischen beiden Seiten gebaut, denn es wird ganz bewusstder Kontakt zwischen Alt und Jung hergestellt und damit das gegenseitigeInteresse und das Verständnis zwischen den Generationen gefördert.Das empfohlene Taschengeld -sozialversicherungsfrei und nicht steuerpflichtig- beträgtmindestens 5,- Euro pro Stunde. Ein anderer Satz kann individuell vereinbart werden.„Grüne Hausnummer“ in Feucht - Pro und KontraSeit 2018 gibt es die „Grüne Hausnummer“ in Feucht. Das Projekt sollHaus- und Wohnungseigentümer motivieren, ihr Wohnumfeld besondersumweltfreundlich zu gestalten. Bisher wurden allerdings nur zwei „GrüneHausnummern“ beantragt und vergeben.Es gibt dazu eine schöne Broschüre- die Punkteliste ist umfangreich, aber nachvollziehbar.Besonders gut gefällt mir hier das „Naturkapital“. Nun hat der Umweltbeirateine neue Punkteliste empfohlen. Hier kommt meiner Meinung nach das„Naturkapital“ viel zu kurz. Aber brauchen wir wirklich eine neue Punkteliste undneue Broschüre, deren Druck wieder Kosten verursacht? Brauchen wir die „GrüneHausnummer“ in Feucht? Macht eine „Grüne Hausnummer“ wirklich Sinn, wenndas sonstige Verhalten des Eigentümers wenig umweltbewusst ist, etwa wenn er dieKinder mit dem Auto zum Schulbus fährt? Und was ist mit den Mietern, wenn derEigentümer kein Interesse hat? Sollten wir uns nicht lieber darauf besinnen, dasswir uns der „Markt im Grünen“ nennen?Wir alle können Beiträge zu unserem Markt im Grünen leisten: Patenschaften fürBäume oder Grünflächen übernehmen, Gärten anlegen, Bäume pflanzen, unsereHöfe, Balkone und Gebäude begrünen. Wir können im Grünen spazieren gehen,Vögeln zuhören, die Augen schließen und zur Ruhe kommen. Wir können öfter dasAuto stehen lassen, zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad zur Arbeit oder mit der S-Bahnfahren. Wir können Strom und Heizkosten sparen und regionales Obst und Gemüseauf dem Wochenmarkt einkaufen.Heute ist doch wichtiger denn je: Wir müssen wieder lernen, uns regional und saisonalzu ernähren. Erdbeeren reifen bei uns im Juni, Kirschen im Juli, Äpfel im Spätsommer.Energie in Bürgerhand –warum nehmen wir die Energiewende nicht selbst in die Hand?Was hat es unserem bis jetzt Land gebracht, ohne Alternativen aus derFossilen und Atomenergie auszusteigen? Es wird immer offensichtlicher,wie dramatisch die Verteuerung von Energie die privaten Haushalte undvor allem die mittelständische Industrie belastet.Wir von der Bürgerallianz Feucht begrüßen es, wenn der Markt Feucht mehrEntscheidungen für lokal gewonnene erneuerbare Energien in absehbarerZeit auf den Weg bringen könnte. Bürger und Unternehmen dürfen nicht derMöglichkeit beraubt werden, Energie selbst zu erzeugen oder in entsprechendeBürgerenergieprojekte zu investieren. Energie gehört in Bürgerhand, anstattAtom- und Kohlestrom Hunderte von Kilometern quer durch das Land zu leiten.Darum holt Euch die Sonne nach Hause… und spart die Stromrechnung!Strom zu Hause selbst erzeugen: Das Bürger - Balkonkraftwerk!PARTEIENDas neue Angebot in Feucht wird von den Jugendlichen so gut angenommenselbstaus Nürnberg und Erlangen haben sie sich gemeldet, dass einige von ihnennoch auf ein Jobangebot warten. Sie helfen auf Wunsch etwa beim Einkaufen,übernehmen das Gassigehen, kehren die Straße oder sind beim Einrichteneines Handys behilflich. Wir rufen sowohl Bürger, die Hilfe benötigen als auchJugendliche, die (nicht nur) in den Ferien ihr Taschengeld aufbessern wollen, auf:Meldet Euch! Jobangebote nimmt auch die Seniorenbeauftragte des MarktesFeucht, Carola Bauer, entgegen. Darüber hinaus kann man sich rund um dieUhr im Internet auf https://www.buergerallianzfeucht.com/taschengeldboerse/registrieren, per Mail an taschengeldboerse@ba-feucht.de oder telefonisch unter09128 922443 oder WhatsApp 0173 3495312.Birgit RuderIm Herbst gibt es Kürbis & Co. und im Winter gibt es Wurzelgemüse.Meine Idee für Feucht ist: Privathaushalte sollen Motivation und vielleicht auchfinanzielle Anreize dafür bekommen, Obst und Gemüse zu Hause anzupflanzen. Frischvon der Hand in den Mund- das versteht doch jedes Kind, wie gut das schmeckt.Erdbeeren, Radieschen, Erbsen, Bohnen selbst anbauen, dafür braucht man keinengroßen Garten, selbst auf Balkon und Terrasse oder der Fensterbank ist vieles möglich,man muss es nur tun!Oder warum machen wir es nicht z.B. wie die Stadt Andernach? In Andernach wurdenehemalige Grünflächen in ein kleines Paradies der Artenvielfalt verwandelt. Um dieBeete kümmern sich städtische Arbeiter, aber auch Ein-Euro-Jobber, Langzeitarbeitsloseund Freiwillige. Mit diesem zukunftsorientierten Projekt ist Andernach seinem Ziel,aus der Stadt einen attraktiven, familienfreundlichen Wohnstandort zu machen, einenMeilenstein vorangekommen. Auf öffentlichen Grünflächen heißt es dort „pflückenerlaubt”. Warum lassen wir uns in Feucht nicht von diesem Ansatz der Nutzungöffentlicher Grünflächen durch Nutzpflanzen begeistern? Darum fragen wir Sie, dieBürger des Marktes Feucht: Welche Ideen haben Sie? Was können wir gemeinsam mitanderen Bürgern in Feucht umsetzen? Wie stehen Sie zur „Grünen Hausnummer“?Gemeinsam können wir uns organisieren, zusammen Ideen entwickeln und umsetzen.Gemeinsam können wir es auch schaffen, dass der Markt Feucht bürgerschaftlicheProjekte unterstützt. Wir suchen „Anpacker-Projekte“! Bitte melden Sie sich unterinfo@ba-feucht.de , Tel. 09128 922443 oder WhatsApp 0173 3495312.Birgit RuderLasst uns die Energiewende von unten starten z.B. mit einem eigenem Mini-Kraftwerk auf dem Balkon, dem Dach, der Gartenlaube, an der Hauswandoder auf der Garage! Man braucht dafür nur ein sonniges Plätzchen! Werdet„Balkonkraftwerker“ und lasst uns ein dezentrales Kraftwerk- bestehend ausunzähligen Mini-PV-Anlagen- aufbauen und Strom dort erzeugen, wo er direktverbraucht wird- regenerativ und ohne Netzdurchleitung!Die Feuchter Gemeindewerke beliefern ihre Haushaltskunden nicht nur mit 100 %Öko-Strom aus erneuerbaren Energien, sondern fördern die Bürger- Balkonkraftwerke.Alles über die Förderung einschließlich Antrag ist auf der Homepage derFeuchter Gemeindewerke zu finden unter www.feucht-gw.de. Aber auch ohneFörderung rechnet sich ein Balkonkraftwerk.Birgit RuderAUGUST 202215

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