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Reichswaldblatt - August 2021

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FEUCHT Mitgliederzuwachs

FEUCHT Mitgliederzuwachs während Corona „Aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Kinder weniger Sport gemacht, viele sind aus dem Verein ausgetreten.“ heißt es in dem Bericht aus der Kabinettsitzung vom 29.06.2021. Bei den Zeidlerschützen zeigt sich dieser Trend nicht. Ganz im Gegenteil! Wir haben während Corona neue Mitglieder gewonnen. „Klar, wenn gerade der Sport im Innenbereich nicht erlaubt ist, muss man eben andere Wege gehen und auf die Bedürfnisse der Mitglieder eingehen“, so unser 1. Jugendleiter Andreas Gebhard. In der Zeit, als nicht einmal Training erlaubt war, wurden andere Aktivitäten angeboten. Die Schützenjugend war regelmäßig wandern und hat dabei viele spannende Touren in der Fränkischen Schweiz, dem Nürnberger Reichswald und bis hin zum Brombachsee unternommen. Eine Übernachtung mit Hängematten im Wald war sicher eines der Highlights. Hat das Wetter nicht gepasst, gab es Challenges für zu Hause oder die Jugend löste gemeinsam per Videokonferenz Online-Escaperooms. „Der Aufwand war gegenüber „normaler Zeiten“ noch deutlich höher, aber wir wollten unsere Jugend halten. Das Ziel haben wir sogar übertroffen, da wir noch während Corona neue Mitglieder gewonnen haben“, so Gebhard weiter. Aktuell sind nun 18 aktive Jungschützen im Trainings- und Wettkampfbetrieb eingebunden. Zur Vorbereitung auf Bezirks- und Bayernkader wurde ein weiterer Trainingsabend ermöglicht. Ebenso neu sind die „Laser-Zwerge“, eine eigene Trainingsgruppe für unsere Jüngsten, die mit Licht schießen. „Bei den Laser- Zwergen geht es nicht primär um den Schießsport, sondern in erster Linie darum die Jüngsten in den Verein zu integrieren. Darum turnen wir auch und basteln oder malen. Gerade die Kleinen nehmen sich die Großen zum Vorbild und haben sich auch bei langen Wanderungen keine Blöße gegeben.“, so Trainer C. Rogoza. Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte freut sich Andreas Gebhard schon: „Wir sehen recht entspannt auf die kommende Saison. Unsere Jugend hat noch drei Monate bis die Rundenwettkämpfe wieder starten. So wie es aktuell läuft, sind sie bis dahin wieder mindestens auf ihrem Level wie vor der Corona-Pause. Die Aktivitäten wie Wandern etc. werden wir auch beibehalten. Es hat sich gezeigt, dass sie gut ankommen und gewünscht sind. Wir konnten aus unseren Kindern richtige Naturburschen- und mädels machen, wir sehen uns eben nicht einzig und allein für die sportliche Entwicklung zuständig. V. Ehm Schutzgut Mensch – Der Wald wird zur Naherholung benötigt! Wie richtig! Das ICE-Werk, Nürnberg und das Umland Statt Jubel Katzenjammer - Absage an das St.-Florians-Prinzip Am 5. Oktober letzten Jahres hat die Nürnberger Stadtspitze unterstützt von Bundesverkehrsminister Scheuer und dem Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder die Pläne der DB bejubelt, im Reichswald zwischen Altenfurt und Fischbach ein ICE-Werk in Nürnberg zu errichten. Inzwischen ist an die Stelle des Jubels Katzenjammer und die Flucht ins Umland getreten. Der Protest der Altenfurter und Fischbacher hat zur Erkenntnis geführt, dass dem ICE-Werk Bannwald geopfert werden müsste. Das geht in Nürnberg gar nicht. „Der Wald wird zur Naherholung benötigt“ hat laut Zeitung der Nürnberger OB erkannt. Grüne Lunge ist der Wald ist für uns in Feucht ebenso wie für Nürnberg. Inzwischen hat man in Nürnberg auch das „Schutzgut Mensch“ entdeckt, das am Standort Altenfurt/Fischbach Vorrang hat. Das ist gut und recht. Übel und schlecht ist dagegen der Ausweg, den sich die Nürnberger und die DB haben einfallen lassen. Es gibt doch das Umland, z.B. die MUNA in Feucht und der Wald südlich davon in Richtung Jägersee. Jetzt wird´s arg. Auch unser Wald ist Bannwald und nicht weniger schutzwürdig und erhaltenswert als der zwischen Altenfurt und Fischbach. Auch bei uns wird der Wald zur Naherholung benötigt. Auch in Feucht wohnen Menschen. Denen kann man nach den Nürnberger Vorstellungen das ICE-Werk wohl unmittelbar vor die Nase setzen. Dem setzen wir nicht anders als die Nürnberger ein klares politisches Signal entgegen. Nicht nur der Feuchter Gemeinderat, sondern auch die der anderen von der Standortsuche betroffenen Gemeinden haben sich klar gegen ein ICE-Werk ausgesprochen. Können die Nürnberger Räte uns erklären, warum in unseren Gemeinden „Opfer erbracht werden müssen“, gegen die sich Nürnberg wehrt. Was im Nürnberger Stadtrat an den Tag gelegt wird, ist blanker Egoismus auf Kosten des Umlandes. Wenn der Bannwald, das Recht auf Naherholung und Nachtruhe und das „Schutzgut Mensch“ Vorrang haben, dann auch im Umland und nicht nur in Nürnberg. Das geben wir allen politischen Verantwortlichen auf den Weg. Deshalb kann die Lösung also nur darin bestehen, dass sich die Stadt Nürnberg mit dem Umland solidarisch zeigt und die DB veranlasst, die derzeitige Standortsuche einzustellen und Flächen in die Suche aufzunehmen. die den Menschen und der Natur gerecht werden. Der Raubbau an den Lebensgrundlagen muss ein Ende haben. Inge Jabs, Waldsiedlung Weissensee Feucht SENIORENWOHNANLAGE Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein • Behindertengerechte Wohnungen • Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung • Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus • Haustiere sind bei uns erlaubt Nähere Informationen erhalten Sie bei: VGAB Vermietungs GmbH 90530 Wendelstein, Ostring 7 Tel. 09129 / 90 80 14 www.vgab-wendelstein.de 26 AUGUST 2021

FEUCHT Freunde der Realschule Feucht e.V Neuwahlen bei den Freunden der Realschule Feucht Letzte Woche konnte endlich die Neuwahl der Vorstandschaft der Freunde der Realschule Feucht durchgeführt werden. Der bisherige Vorsitzende, Herr Werner Kundörfer, hatte bereits angekündigt nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Dasselbe galt für seine Stellvertreterin, Frau Susanne Steiner. Die Rechenschaftsberichte des Vorsitzenden und der Kassiererin fielen sehr kurz aus, da durch die Corona Epidemie kaum Wahlunterricht stattfinden konnte, der hätte gefördert werden können.. Erfreulich war zu bemerken, dass bei leicht steigendem Trend die - Mitgliederzahl die Marke - 100 überstiegen hat. Die Kassenprüfer bestätigten eine einwandfreie Kassenprüfung weshalb eine einstimmige Entlastung der Vorstandschaft erfolgte. Schulleiter Christian Schütz stellte in seinem Bericht fest, dass seit Mitte März 2020 das Schulleben quasi nicht mehr existierte. Viele Stunden Förderunterricht wurden geleistet, alle zur Verfügung gestellten iPads/Laptops seien an Schülerinnen und Schüler ausgeliehen worden und alle Sitzungen mit seinen Lehrkräften, Eltern und dem Elternbeirat seien online abgehalten worden. Große Hilfen waren für ihn die Wiederbesetzung der stellvertretenden Schulleiterstelle durch Frau Kieweg und die Installation von 2 Sozialarbeiterinnen durch das Landratsamt. Aktuell unternimmt hilft die Schule Fahrten und Exkursionen, damit die Schülerinnen und Schüler das soziale Miteinander in der Schule wieder lernen. Die dringend benötigte Schulhauserweiterung 36 Klassen und zu wenig Angebot an Lehrkräfte in den nächsten Jahren machen ihm Sorgen. Abschließend erbat er sich noch finanzielle Hilfen beim Förderverein für die Abschlussfeier, der Woche der Demokratie und Zuschuss für Tagesausflüge ganzer Jahrgangsstufen. Anschließend wurden vom scheidenden Vorsitzenden die Neuwahlen durchgeführt. Zum neuen ersten Vorsitzenden wurde Gerd Steuer, zu seiner Stellvertreterin Frau Stefanie Kieweg gewählt. Wiedergewählt wurde Frau Wagner als Kassiererin und Frau Germann als Schriftführerin. Das Amt der Kassenprüfer üben weiterhin Herr Kuhn und Herr Zankl aus. Ergänzt wurde die Vorstandschaft durch Frau Wernig, Herrn Sperber, Herr Hillmann und Herrn Wachendorfer als Beisitzer. Herr Steuer übernahm nun die Versammlungsleitung und bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Erscheinen. Besonders hob er hervor, dass der Bürgermeister von Feucht Herr Kotzur sowie die beiden zweiten Bürgermeister aus Schwarzenbruck Frau Petra Hopf und aus Altdorf Herr Horst Topp mit ihrem Erscheinen die Verbundenheit der Gemeinden mit der Realschule Feucht gezeigt hätten. Dem Schulleiter Herrn Schütz versicherte Steuer, dass der Förderverein sich auch weiterhin kräftig für die linke Reihe von oben nach unten: Herr Wachendorfer, Frau Wagner, Frau Kieweg rechte Seite von oben nach unten: Herr Steuer, Frau Wernig, Herr Sperber, Frau Germann Realschule engagieren werde. Anschließend ehrte Herr Schütz die beiden scheidenden Vorstandsmitglieder mit persönlichen Dankesworten und einem kleinen Geschenk. Auch Herr Kundörfer bedankte sich bei seiner Stellvertreterin und übergab ihr einen Blumenstrauß. Zu Werner Kundörfer gewandt stellte Gerd Steuer fest, dass er jetzt in große Fußstapfen treten müsse. Steuer dankte ihm noch einmal für fast 8 Jahre Vorstandsarbeit und überreichte ihm einen Gutschein, damit er einen Abend mit seiner Frau genießen könne. Wendelsteiner Musikpädagogin Petra Menzl PR-ANZEIGE ERNEUT ZWEI HERAUSRAGENDE AUSZEICHNUNGEN FÜR SCHÜLERINNEN DER WENDELSTEINER MUSIKPÄDAGOGIN PETRA MENZL BEI JUGEND MUSIZIERT Julia Bärnreuther (11 Jahre, Altersgruppe II) Britta Kähny (17 Jahre, Altersgruppe V) Corona hat natürlich auch dieses Jahr seine Spuren bei Jugend musiziert hinterlassen. Große Teile des Wettbewerbs fanden zunächst online statt. Die BewerberInnen waren eingeladen entsprechende, unbearbeitete Videos mit dem Wettbewerbsprogramm aufzunehmen und einzusenden. Eine sehr merkwürdige Situation so ganz alleine oder wenigstens mit dem Spielpartner vor der Kamera – völlig ohne Publikum und Juroren. Aber jetzt aufgeben, wo der Wettbewerb mit einiger Verspätung nun wenigstens digital stattfinden darf? Nein, das wollten wir auch nicht! Und so machten sich Julia Bärnreuther (11 Jahre, Altersgruppe II) und Britta Kähny (17 Jahre, Altersgruppe V) ans Aufnehmen mit Online-Unterstützung – was auch sonst in Zeiten der Pandemie - ihrer Blockflötenlehrerin Petra Menzl. Julia wurde beim Wettbewerb durch ihre Mutter Lenka Bärnreuther auf dem Klavier begleitet. Den Regionalwettbewerb meisterte die junge Blockflötistin als Beste ihrer Altersklasse mit unglaublichen 24 Punkten und erhielt somit eine Weiterleitung zur nächsten Ebene. Beim Landeswettbewerb, der dann am 26. Juni als kleiner Präsenzwettbewerb in Kempten stattfinden durfte, erreichte sie einen fantastischen zweiten Preis als sechstbeste Spielerin der Altersgruppe II aus ganz Bayern. Welch ein ausgezeichnetes und motivierendes Ergebnis für all den Fleiß und die Beharrlichkeit „trotz Corona“ inklusive monatelangem Online-Unterricht. Britta, die zeitgleich auch noch erfolgreich ihr Abitur absolvierte, startete (wie alle Teilnehmer ab der Altersgruppe III) aufgrund der Pandemie direkt beim Landeswettbewerb. Gemeinsam mit ihrem Begleitpartner Dominik Heidl auf dem Cembalo erreichte sie ebenfalls phänomenale 24 Punkte mit einer Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. Welch eine Anerkennung für all das Engagement und die Anstrengung. Bei dem mehrtägigen Live-Stream-Bundeswettbewerb erspielte sich Britta schließlich die zweithöchste Punktzahl und gehört damit zu den besten Blockflötenspielerinnen in ganz Deutschland. Welch eine grandiose Auszeichnung! Und wen wundert es da, dass Britta nun ihr Hobby zum Beruf machen möchte. Petra Menzl AUGUST 2021 27

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