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Reichswaldblatt August 2017

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Tour nach Leinburg Die

Tour nach Leinburg Die diesjährige Radtour des SPD-Ortsvereins Feucht führte nach Leinburg, wo einen Tag später die Bürgermeisterwahl stattfand. Klaus Rüffer hatte die Route zusammengestellt. Sie führte über Moosbach, Birnthon und die Fuchsmühle nach Leinburg. Bei den sommerlichen Temperaturen kamen insbesondere die Radler ins Schwitzen, die kein Fahrrad mit elektrischem Hilfsmotor nutzten. Erster Anlaufpunkt in Leinburg war ein Infostand, an dem der Bürgermeisterkandidat der Leinburger SPD, Manfred Räbel, im Endspurt des Wahlkampfes noch mit Informationsmaterial und frisch gebackenen Waffeln um Stimmen warb. Einige Feuchter, darunter der Ehrenvorsitzende der SPD Feucht, kamen mit dem Auto dazu, um dem weiteren Programm zu folgen. Dazu gehörte nach dem Mittagessen im Bräustüberl Leinburg die Besichtigung des neuen Gemeindezentrums, welches der Feuchter Architekt Werner Fischer unter Einbeziehung des alten Leinburger Schulhauses geplant hatte. Ein moderner Saal für knapp 200 Personen, Vereins- und VHS-Räume sowie ein Jugendcafé sind dort entstanden. Anschließend ging es zum Naturbad Weißenbrunn, wo der Gemeinderat Gerhard Pfeiffer und der Vorsitzende des Fördervereins Naturbad Weißenbrunn Holger Enenkiel die Funktionsweise des Naturbads erklärten und wie es gelang, das Bad zu modernisieren und so zu erhalten. Nach Feucht ging es durch den Reichswald über Ernhofen, Ungelstetten und Moosbach zurück. Der Dank der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die interessante Tour galt Inge Jabs für die Idee und Klaus Rüffer für die Routenplanung und Führung der Teilnehmer. Lothar Trapp Historischer Spaziergang der SPD am Sonntag, 10. September Mit Hannes Schönfelder durch Feucht Großer Beliebtheit erfreut sich seit vielen Jahren der Historische Spaziergang durch Feucht, den die SPD auch in diesem Jahr anbietet. Insbesondere Feuchter Neubürger, aber auch langjährige Bürger von Feucht und Nachbargemeinden, können Einblicke in die Geschichte des Marktes und seiner wichtigsten Gebäude gewinnen. Geleitet wird der Spaziergang durch den Ortskern und Besuch seiner Kirchen, Schlösser und Rathaus von Hannes Schönfelder, Marktgemeinderat und ehemaliger Feuchter Bürgermeister. Treff- und Ausgangspunkt ist um 14.00 Uhr an der Reichswaldhalle. Erste Station wird das Pfinzingschloss mit seinem historischen Ensemble sein. Spätestens um 17.00 Uhr wird der Spaziergang zu Ende sein. Dazwischen sind immer wieder Sitzgelegenheiten geboten. Aber wenn es jemandem zu lange dauert, kann man sich natürlich auch früher ausklinken. Inge Jabs 20 Freie Wähler Gemeinschaft Feucht e.V. Feucht – Wolfgang Hauber, Bundestagskandidat der Freien Wähler für den Stimmkreis Roth / Nürnberger-Land, konnte an der jüngsten Monatsversammlung der Freien Wähler in Feucht und Moosbach im TSV-Parkrestaurant als Gastredner begrüßt werden. Ortsvorsitzender Fleischmann eröffnete die Versammlung und begrüßte den Kandidaten Wolfgang Hauber. In lockerer Atmosphäre berichtete der Kandidat zuerst über seine Person. Der 52-jährige in einer festen Beziehung lebende Polizeihauptkommissar und Dipl.-Verwaltungswirt (FH), hat eine Tochter und zwei Söhne. Seine Hobbies sind Politik, Lesen, Radfahren, Laufen, Bergwandern und sein Garten. Der 2. Bürgermeister und Stadtrat in Weißenburg ist Fraktionssprecher der FW-Fraktion und Mitglied im Hauptausschuss. Des Weiteren fungiert Wolfgang Hauber als Kreisrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen und ist stv. Kreisvorsitzender der Freien Wähler. Wolfgang Hauber bezeichnet sich selbst als einen Menschen und Politiker, der bei Gesprächen wahnsinnig gut zuhören kann. In Diskussionen treffend argumentieren und überzeugen und dabei dem Diskussionspartner fair und zuvorkommend zu begegnen ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Liegen die anstehenden Aufgaben kompliziert, so hinterfragt und prüft Wolfgang Hauber die Thematik von mehreren Seiten, ehe er schließlich zu einem konsequenten, aber nicht überhasteten Ergebnis kommt. Er misst dem Zitat „Wenn man etwas tut, das man seit zehn Jahren so getan hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man etwas falsch macht“ eine große Bedeutung bei. Gesellschaftliche und soziologische Trends behält er bei seiner Arbeit stets im Auge und berücksichtigt diese bei seiner Entscheidungsfindung. Mit einem Satz: Wolfgang Hauber hat in positiver Weise Durchsetzungsvermögen, übernimmt gerne Verantwortung, kann anpacken, zeigt Transparenz in seinem Vorgehen und Menschliches ist ihm nicht fremd. Hauber weiter: „Ich kandidiere für die Freien Wähler als Direktkandidat im Stimmkreis 246 Roth/Nürnberger Land für den Bundestag. Die Freien Wähler leisten eine gute, sachorientierte Politik in den Kommunen. Ich bin davon überzeugt, dass die Freien Wähler mit diesem Politikverständnis auch auf Landes- und Bundesebene dazu fähig sind, Politik zum Wohle der Bürger umzusetzen. Sicherheitspolitik spielt bei allen Parteien im Wahlkampf für die Bundestagswahl eine gewichtige Rolle. Mir als Polizeibeamter liegt Ihre Sicherheit ganz besonders am Herzen und ich werde mich dafür einsetzen, dass Sie sicher leben. Als Staatsbürger haben wir das Gewaltmonopol dem Staat übertragen. Im Gegenzug ist der Staat dafür verantwortlich, uns und unser Hab und Gut zu schützen und für unsere Sicherheit zu sorgen. Über 40 Jahre Berufserfahrung unter anderem auch in der Terrorismusbekämpfung (GSG 9) sind eine gute Voraussetzung, um im Bundestag und dessen Ausschüssen mein Fachwissen einzubringen. Seit nahezu 30 Jahren bin ich für die Freien Wähler in der Kommunalpolitik aktiv. Die Belange der Kommunen liegen mir daher besonders am Herzen. Die Kommunalpolitik ist die Heimat der Freien Wähler. Eine Kandidatur als Freier Wähler für den Bundestag sehe ich als folgerichtig an. Politische Entscheidungen für die Menschen in den Kommunen werden auch auf Die 3. Vorsitzende der FW Feucht Marion Kuhnert, MGR Frank Flachenecker sowie der Gastredner Wolfgang Hauber (re.) Landes- und Bundesebene getroffen“, so Wolfgang Hauber in seinen Ausführungen. In der an die Gastrede anschließenden Diskussion konnten von der interessierten Zuhörerschaft viele Fragen an den Bundestagskandidaten gestellt werden, die dieser allesamt zur vollsten Zufriedenheit der Fragesteller beantworten konnte. Die Themen soziale Gerechtigkeit, Infrastruktur, Finanzpolitik sowie Integration und Innere Sicherheit wurden intensiv diskutiert. Bundestagskandidat Wolfgang Hauber brachte seine Ideen und Vorstellungen dazu ein. Ortsvorsitzender Fleischmann bedankte sich zum Abschluss beim Gastredner Wolfgang Hauber für sein Kommen und lud ihn zu den beiden Infoständen am Sparkassenplatz am 29.07.2017 sowie am 23.09.2017 nach Feucht ein. Der Bundestagskandidat versicherte sein Kommen und steht dann allen Bürgerinnen und Bürgern für Fragen zur Verfügung. Heinz Fleischmann FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • AUGUST 2017

UCS Feucht Viel Geld verbrannt Die Entscheidung einer Mehrheit im Marktgemeinderat zum Um- bzw. Ausbau der Nürnberger Straße vom Kreisverkehr bis zur Nordtangente kostet dem Markt Feucht unnötig viel Geld stellte UCS-Marktgemeinderat Gerd Steuer fest. Keine der fünf unterschiedlichen Ausbauvarianten des Planungsbüros Meyer & Schmidt erfüllt nach Meinung der Unabhängigen die Bedingungen. Der Marktgemeinderat folgte aber den Empfehlungen des Bauausschusses, der Variante 5 des Planungsbüros zur Verwirklichung vorschlug. Man muss mit Baukosten von knapp einer Million Euro rechnen. Mit der Verwirklichung dieser Variante wird das Verkehrsproblem, vor allem mehr Sicherheit für die querenden Fußgänger und Radfahrer in diesem Bereich, nicht bzw. nur unbefriedigend gelöst. Die Querungshilfe liegt viel zu weit von der Einfahrt der Norma entfernt und die Kunden des Geschäfts müssen erst den Hügel hinab und dann wieder bergauf laufen. Für Radfahrer auf dem Radweg, der entlang der Bahnlinie führt, wäre die Querung nur dann hilfreich, wenn der Weg zur Straße hinunter abgeflacht wird. Diese Möglichkeit ist angedacht, muss aber in Verhandlungen mit der Bundesbahn erst noch genehmigt werden. Der Grünstreifen der statt Parkplätzen zwischen der Einfahrt zur Excella und der Unterführung der Bahnlinie Nürnberg – Altdorf geplant ist, ist nicht sinnvoll und schafft nur neue zusätzliche Arbeit für die Gartenbauabteilung. Völlig nutzlos ist die Anlage des Geh- und Radweges auf der Seite des Bauhofes. Er endet nach Einmündung in die Nordtangente unvermittelt und soll durch eine weitere Querungshilfe über die Nürnberger Straße mit dem Geh- und Radweg entlang der Siedlung Parkside verbunden werden. Diese Maßnahme ist völlig sinnlos, da der bestehende, mit einer Fußgängerampel gesicherte, Übergang bestens angenommen wird. Das Argument der Befürworter, der Begegnungsverkehr der Radfahrer auf den jetzigen Radweg würde entfallen, stimmt nicht. Die Unabhängigen UCS e.V. sprechen sich angesichts dieser Sachlage dafür aus, zu überprüfen, ob ein Zebrastreifen nicht eine bessere und hilfreichere Lösung wäre. Außerdem könnte man dadurch viel Geld sparen. diesen wichtigen Tagesordnungspunkt auf die Sitzung nach der Sommerpause zu vertagen. Für die Unabhängigen ist die Einschaltung eines Fachmanns bei der Bedeutung dieses Vorhabens für die Zukunft unabdingbar. Er soll die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten untersuchen, darstellen und entsprechende Vorschläge machen. Wichtig ist für die Unabhängigen, dass auch eine umfassende Kostenschätzung der einzelnen Maßnahmen bzw. des Gesamtpaketes Bestandteil der Studie ist. Vorsitzender Gerd Steuer erklärte den Anwesenden, dass die Verwirklichung dieser zukunftsweisenden Maßnahmen mindestens bis 2025 dauert und trotz der derzeit guten Finanzsituation unter einem großen Finanzierungsvorbehalt steht. Der Markt Feucht hat eine Reihe von Projekten angestoßen, genannt seien hier stellvertretend die Ertüchtigung der altengerechten Wohnungen, die neu zu errichtende Senioreneinrichtung, Schaffung weiterer Betreuungsplätze für die Kinder und die Reichswaldhalle. Diese Vorhaben zu verwirklichen und dabei keine neuen Schulden zu machen ist bereits eine Herkulesaufgabe. Die Unabhängigen werden deshalb bei den kommenden Haushaltsberatungen viel Wert auf eine vorausschauende, sorgfältige Finanzplanung für die nächsten Jahre legen. Gerd Steuer Umfassende Machbarkeitsstudie zum Ortskern In der letzten Marktgemeinderatssitzung überraschte Bürgermeister Rupprecht die Sitzungsteilnehmer mit einem, schriftlich ausformuliert, eine Seite langen Antrag zu einer umfassenden Machbarkeitsstudie im Ortszentrum. Sein Vorschlag beinhaltet das Sailerareal, das Metzgrundstück, die zwei Museumsbereiche und den Standort der Gemeindewerke. Gegenstand der Studie ist eine neue unterschiedliche Nutzung der Areale und die damit verbundenen Auswirkungen auf bestehende Gebäude. Schnell war man sich im Marktgemeinderat überparteilich einig, Schirme % Stühle % Bänke % Jetzt wird's heiß ...! Sommer-Sale ab 12. August Tische % Kissen % info@amanns.de • www.amanns.de Nähe Rothsee!! 90584 Allersberg Tel. 09176 / 449 Mo - Fr 10.00 - 18.00 Premiumhändler Wordhändler Neumarkter Str. 28-30 u. 41 Tel. 09176 / 996 06 61 Sa 10.00 - 15.00 Uhr AUGUST 2017 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 21

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