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Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang - Juli

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DAS MAGAZIN –

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN Solarthermie: Die Sonne heizt ein Wärme aus der Sonne steht bei Hausbesitzern hoch im Kurs. Schon mehr als eine Million Solaranlagen liefern heißes Wasser zum Duschen und Heizen. Bis 2020 Solaranlagen auf zehn Millionen deutschen Dächern? Ausschließlich mit der Kraft der Sonne heizen kann man sein Eigenheim in der Regel zwar erst selten – eine thermische Solaranlage unterstützt die Heizung aber sehr wirksam und hilft kräftig, Heizkosten und CO2 zu sparen. Je nach Größe der Solaranlage erteilt der Staat für ihre Anschaffung attraktive Zuschüsse von teilweise mehr als 1.000 Euro. In Deutschland gab es 2015 2,15 Millionen installierte Solarthermie-Anlagen – mit einer Kollektorfläche von etwa 19,2 Millionen Quadratmetern. Im Jahr 2020 wird es in Deutschland nach den Prognosen des Bundesverbands Solarwirtschaft kaum noch ein Einfamilienhaus ohne Sonnenkollektor geben: Bis dahin soll die Zahl der Solaranlagen auf rund zehn Millionen ansteigen. Entscheidend für die Solaranlagengröße ist der Wärmebedarf Für Solaranlagen geeignet sind fast alle frei stehenden Einfamilienhäuser. Das Dach sollte unbedingt unverschattet sein, muss ansonsten aber nicht dem Idealprofil mit reiner Südausrichtung und einer Neigung zwischen 40 und 60 Grad entsprechen. Abweichungen beeinträchtigen den Wirkungsgrad meist nur so geringfügig, dass sie durch eine etwas größere Kollektorfläche problemlos kompensiert werden können. Soll nur das Trinkwasser mithilfe der Sonnenenergie erwärmt werden, reicht für einen Vierpersonenhaushalt in der Regel eine Kollektorfläche von vier bis sechs Quadratmetern und ein Solarspeicher mit einem Fassungsvermögen von 300 Litern aus. In diesem Speicher wird die Wärme über einen Wärmetauscher auf das Trinkwasser übertragen. Er sollte prinzipiell groß genug sein, um die Solarwärme über mehrere Tage speichern zu können. Damit lassen sich auch ein bis zwei trübe Tage überbrücken. Mit Solarthermie ganzjährig Energie sparen Mit einer solchen Anlagen lässt sich der Warmwasserbedarf von Mai bis August meist komplett decken, so dass die Heizung im Sommer ganz ausgestellt werden kann. Bei Investitionskosten zwischen 4.000 und 6.000 Euro liefert die Solaranlage bis zu 60 Prozent der über das ganze Jahr für warmes Wasser benötigten Energie. Wird bei der Modernisierung der Heizungsanlage ohnehin ein neuer Speicher benötigt, liegen die Zusatzkosten für die Solaranlage nur bei etwa 2.000 bis 3.000 Euro. Ein Vierpersonenhaushalt spart damit pro Jahr etwa 200 bis 300 Liter Öl (oder einen anderen Brennstoff) und verringert seine Heizkosten um 150 bis 200 Euro. Zusätzlich Stromkosten kann man sparen, wenn man auch die Waschmaschine und die Geschirrspülmaschine mit Warmwasser aus der Solaranlage versorgt. Quelle: Schwäbisch Hall Der wichtigste Faktor für die Größe der Anlage ist stets der Wärmebedarf, der wiederum entscheidend von • der Größe des Hauses • der Zahl der Bewohner • der geplanten Nutzung abhängt. 44 KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • JULI 2018 WOK_2018-07.indd 44 20.06.2018 13:02:24

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN Foto: AdobeStock, ehrenberg-bilder JULI 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN 45 WOK_2018-07.indd 45 20.06.2018 13:02:26

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