PARTEIEN CSU
PARTEIEN CSU Worzeldorf CSU im Einsatz für die Bürger vor Ort Landtagsvizepräsident Karl Freller und CSU Ortsvorsitzender Theo Deinlein besichtigen Spielplatz am Gaulnhofener Graben – Bürgerverein Worzeldorf und CSU lassen nicht locker: Gehweg-Offensive an der Worzeldorfer Hauptstraße gestartet – Politik bei Kaffee und Kuchen mit Dr. med. Beate Blank am 06.04.2019 in der katholischen Kirche in Worzeldorf Landtagsvizepräsident Karl Freller besichtigt Spielplatz am Gaulnhofener Graben CSU Ortsvorsitzender Theo Deinlein, Landtagsvizepräsident Karl Freller, MdL und Markus Herweg (v.l.n.r.) bei der Ortsbegehung des Spielplatzes zwischen den Hütten, die als Treffpunkt dienen. Worzeldorf – Vor mehr als fünf Jahren errichtete SÖR von der Stadt Nürnberg am südlichen Rand des Herpersdorfer Neubaugebietes einen kindergerechten Abenteuerspielplatz. Ende 2018 wandten sich Anwohner der angrenzenden Wohnbebauung mit einem Brief an die Stadt Nürnberg. In diesem beklagten sie, dass durch verschiedene Jugendgruppen und mitgebrachte Musikanlagen ihre Nachtruhe empfindlich gestört würde. Dabei werden sie gegenüber Bewohnern, die um Ruhe bitten, sehr schnell aggressiv. Um hier für Abhilfe zu sorgen, bat der CSU-Ortsvorsitzende Theo Deinlein den Landtagsabgeordneten Karl Freller, Vizepräsident des bayerischen Landtags, sich ein Bild von der Situation zu machen. Markus Herweg aus dem Nachbarortsteil Gaulnhofen, der mit seinen Kindern ebenfalls den Spielplatz besucht, verwies auf die Verunreinigungen der Spielflächen durch zahlreiche Zigarettenstummel, obwohl SÖR den Platz nach mehrmaligen Anrufen durch die Bevölkerung bereits säubert. Diese berichtet auch von Glassplittern, Kondomen und Blechteilen auf dem Kinderspielplatz. Bei der Ortsbegehung erschien eine häufigere Kontrolle durch Zivilstreifen der Polizei möglich – hier wird sich der Abgeordnete Karl Freller an die örtliche Inspektion wenden. Hinzu kommt, dass der Fußweg auf der anderen Seite des Gaulnhofener Grabens von den Schulkindern als kürzerer Weg durch das Wohngebiet genutzt wird. Hier wurde schon mehrfach der Wunsch nach Verbesserung für die Sicherheit der Kinder laut, dies soll durch eine Beleuchtung des Fußweges entlang des Grabens in Verbindung erreicht werden. Hierzu wird sich der CSU-Ortsvorsitzende Deinlein mit dem Nürnberger Baureferat in Verbindung setzen. Bürgerverein Worzeldorf und CSU lassen nicht locker - Gehweg- Offensive an der Worzeldorfer Hauptstraße Auf Initiative des Bürgervereins Worzeldorf und des CSU-Ortsverbands Worzeldorf stellt die Stadtratsfraktion der CSU in Nürnberg einen Antrag an den Oberbürgermeister, in dem die Verwaltung ein Lückenschluss des Gehwegs entlang der Worzeldorfer Hauptstraße realisieren soll. Im Sommer 2018 kamen die Teilnehmer der Radtour von Stadtrat Andreas Krieglstein durch den Nürnberger Süden an die Einmündung der Radrunde in die Worzeldorfer Hauptstraße. Dabei wiesen Anwohner auf den fehlenden Gehweg hin. Die Engstelle ohne Gehweg ist für die angrenzende Wohnbebauung der Weg zur Bushaltestelle und damit eine erhebliche Gefahrenstelle. Obwohl dieser Teil der Worzeldorfer Hauptstraße gesperrt war, weil der Einmündungsbereich erneuert wurde, wurde der angrenzende Streifen nicht saniert. Der Gehweg endet an einem Mauerrest, das entsprechende Grundstück gehört bereits der Stadt Nürnberg. Nachdem auf eine erneute Nachfrage bei der Bürgerversammlung im Oktober bisher keine Reaktion der Verwaltung erfolgte, nahmen Stadtrat Krieglstein und CSU-Ortsvorsitzender Theo Deinlein die Situation noch einmal in Augenschein. Nun soll über den Stadtrat eine Beseitigung der Gefahrenstelle erreicht werden. Zugleich soll die Verwaltung über weitere, ähnlich problematische Punkte berichten und Lösungen ausarbeiten. CSU Ortsvorsitzender Theo Deinlein und CSU Stadtrat Andreas Krieglstein wollen den Gehweg weiter ausbauen. Die CSU stellt einen entsprechenden Antrag im Nürnberger Stadtrat. Ich wünsche Ihnen im Voraus ein schönes Osterfest! Herzliche Grüße Theo Deinlein, Vorsitzender CSU Worzeldorf 22 CSU Ortsverband Katzwang Neuwahlen Manfred Thümler wurde einstimmig wieder als Vorsitzender der CSU Katzwang gewählt. Seine Stellvertreter sind Ingrid Wassmer und neu Wolfgang Bux und der 22jährige Tim Vogel. Schriftführer und Internetbeauftragter bleibt Werner Reindl. Als Schatzmeisterin ist wieder wie seit 50 Jahren Erika Bloß. Als Beisitzer wurden gewählt: Annegret Hofmann, neu Christian Oerter und Rudolf Köpfelsberger. Kassenprüfer wie seit Jahren Heiner Roider und Anneliese Hofmann. Die Wahl leitete Peter-Daniel Forster, CSU Kreisvorsitzender und Bezirksrat. Zur aktuellen politischen Lage in Nürnberg berichtete er „unabhängig von der Entscheidung der SPD, hat die CSU einen festen Fahrplan für die Nominierung unseres OB-Kandidaten. Dieser wird Ende Mai nominiert“. Katzwanger Probleme sprach Manfred Thümler in der Diskussion an u.a. den Kreisel, der seit 20 Jahren Thema sei. Dieser ist beschlossen, rutscht aber auf der Liste der Stadt Nürnberg ständig nach hinten. Es wird auch beobachtet, dass die Fußgängerüberquerung Neuseser Straße nur von wenigen Bürgern benutzt wird, da der direkte Weg von der Strawinskystraße zu Lidl gewählt wird. Die Bevölkerung Katzwangs wartet darauf, dass Tennet die Pläne für die Juraleitung auf den Tisch legt, so Manfred Thümler. KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • APRIL 2019 Der Vorstand bittet die Katzwanger Bürger und Bürgerinnen sich nachstehende Termine zu notieren, zu denen sie bereits heute herzlich eingeladen sind: • Infostand zur Europawahl am Samstag, 11. Mai 2019 von 9:30 bis 12:30 Uhr vor Norma • Sommerfest am Sonntag, 28. Juli 2019 von 15-19 Uhr im Garten den Schützenhauses • Weinfest am Samstag, 5. Oktober 2019 von 20-24 Uhr im Schützensaal • Neujahrsempfang am Sonntag, 5. Januar 2020 von 11-13 Uhr im Saal des TSV Katzwang • Schafkopfturnier am Freitag, 28. Februar 2020 um 19 Uhr im Schützensaal Text und Foto: Erika Bloß
ÖDP Kornburg Waldumbau bei Worzeldorf Klimawandel ist sichtbar angekommen Mit Schrecken fragen sich viele, was sich da gerade in den Wäldern bei uns abspielt. Sehr bedrückend stellt sich die Lage im Wald zwischen Worzeldorf und der Autobahn-Anschlussstelle Zollhaus dar. Die Bayerischen Staatsforsten fällen praktisch alle Kiefern. Sie tun das nicht aus Profitgier, sondern aus der blanken Not heraus. Viele Bäume sind bereits abgestorben, fast alle aber todkrank. Tote Bäume sind nur noch als Brennmaterial zu verkaufen und das bringt kaum Geld ein. Deshalb werden die kranken Kiefern vor dem endgültigen Absterben noch gefällt und als Wertholz verkauft. Selbst das lohnt kaum noch, denn der Holzmarkt ist aufgrund der Schäden im gesamten Mitteleuropa stark eingebrochen. Der aktuelle Stand sieht so aus, dass wir als Folge der höheren Temperaturen im Süden von Nürnberg praktisch keine gesunde Kiefer mehr haben. Die jährlichen Schäden in den Wäldern durch den Klimawandel sind alleine in Bayern bereits im Milliardenbereich. Die Forstfachleute gehen davon aus, dass es in einigen Jahren in Nürnberg und im Landkreis Roth keine Kiefer mehr geben wird und dabei macht im Augenblick die Kiefer 75 Prozent unserer lokalen Wälder aus. Danach haben wir noch etwa 2 Grad Spielraum bei der Klimaerwärmung bevor es auch der Rotbuche zu warm wird, die im Moment großflächig als Ersatz angepflanzt wird. In anderen Gegenden der Welt fehlt dieser Spielraum und dort gehen ebenfalls die Baumarten ein ohne dass es noch viel Alternativen gibt. Sie sind herzlich eingeladen, wenn Sie Ideen brauchen, wie Sie Ihren Garten oder Vorgarten naturfreundlich gestalten. Hans Anschütz ÖDP Kornburg Es ist fast wie ein schlechter Witz, dass wir an der A73 (und an der A6 und an der A3 und an der A9) rund um Nürnberg die Wälder wegschlagen um mehr Platz für unsere Autobahnen zu bekommen. Unser Mobilitätsverhalten ist einer der Hauptgründe für den Klimawandel. Die Bilanz seit 1990 ist beim Kohlendioxid-Ausstoß im Verkehr exakt 0 Prozent Verbesserung, das gibt sogar die Bundesregierung zu. Ohne radikales Umdenken werden den aktuellen Bildern aus Worzeldorf bald noch viel schlimmere folgen. Veranstaltungshinweis: „Den eigenen Garten naturnah gestalten“ • Mittwoch, 17. April 2019, 19.00 Uhr in Greuth, Holzhobelhof Treffpunkt für die gemeinsame Abfahrt mit dem Fahrrad in Kornburg: 18.40 Uhr an der Grünanlage südlich des Kornburger Friedhofs in der Keilstraße. In Privatgärten gibt es viele Möglichkeiten der Natur und damit Blühpflanzen, (Wild-)Bienen und Vögeln Raum zu geben. Wir wollen Tipps geben wie das gelingen kann. Zuerst werden wir in Greuth zwei gelungene Beispiele für Natur in Gärten betrachten. Danach werden uns Claudia Porschert und Kristin Seelmann aus Wendelstein Hinweise geben, wie sich die heimische Natur im eigenen Garten wohlfühlt. Claudia Porschert ist die Naturgartenexpertin des Bund Naturschutz in Wendelstein. Kristin Seelmann ist aktiv in der Initiative »Bürger gestalten Wendelstein«. APRIL 2019 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN 23
