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Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Herpersdorf - August 2022

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PARTEIEN22CSU

PARTEIEN22CSU KornburgJuraleitung –CSU enttäuscht von Ergebnis des RaumordnungsverfahrensDer CSU Ortsverband Kornburg und die CSU-Stadtratsfraktion nehmen das Ergebnis desRaumordnungsverfahrens zur JuraleitungP53 enttäuscht zur Kenntnis. Die Regierungvon Mittelfranken betrachtet die geplanteTrasse der Juraleitung als raumverträglichund hat somit den von TenneT TSO geplantenVerlauf der Trasse der 380-kV-Leitung durchKatzwang und an Kornburg entlang bestätigt.Somit schwindet die Hoffnung auf eineAlternativtrasse, die die Wohngebiete imNürnberger Süden nicht tangiert und dieMenschen in der Region insgesamt deutlichweniger belastet.Die Regierung von Mittelfranken hat für dieweitere Detailplanung zwar einige Vorgabenan die TenneT TSO GmbH gemacht, wie z.B.die Prüfung einer erweiterten Erdverkabelungbis Kornburg oder verstärkte Trassenbündelungentlang der Autobahn A6. Zudemwird der Erhalt des Immateriellen KulturerbesWässerwiesen zur Vorgabe gemacht.Andreas Krieglstein, Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, sagt: „Diese Prüfaufträgeund Forderungen begrüßen wir zwar, sielösen aber nicht die grundsätzliche Problematikder Trassierung, die die Menschenin unseren Ortsteilen Katzwang, Kornburgund Moorenbrunn stark betrifft. Die Rückmeldungender Bürgerinnen und Bürger imNürnberger Süden an uns sind eindeutig:sie fühlen sich von der Leitung bedroht!“In mehreren Anträgen hatte sich die CSU-Stadtratsfraktion für eine Trassenänderungeingesetzt und die Einhaltung einesMindestabstandes von 400 Metern zuWohnbebauung gefordert. Diesen Forderungenwurde in der nun vorgelegtenStellungnahme der Regierung leider keineRechnung getragen.Der CSU Ortsvorsitzende von Kornburg,Ingmar Schellhas sagt: „Auch jetzt sind amVerlauf des Korridors für die Trasse nochÄnderungen möglich, nicht nur im Detail,sondern es ist abschnittsweise auch eineVerlegung außerhalb des Korridors denkbarund von der Regierung von Mittelfrankenangeregt. Es kann nur eine Minimallösungsein, dass diese Änderungen im Planfeststellungsverfahrenumgesetzt werden undan entscheidenden Passagen bei Kornburgund in Katzwang der Abstand erhöht wird.“„Die Trassierung der neuen Juraleitungdurch und entlang unserer Wohngebiete imCSU Ortsverband-KatzwangRückblick Veranstaltung – 50 Jahre EingemeindungIm Rahmen einer Veranstaltung zum bevorstehenden Jubiläum „50Jahre Eingemeindung“ der CSU-Katzwang trafen sich am 26.06.22über 80 Zeitzeugen und interessierte am Sportplatz des TSVKatzwangs. Bei traumhaftem Wetter begrüßte Wolfgang Bux (StV.Vorsitzender) in Vertretung für den verhinderten VorsitzendenManfred Thümler, im Schatten von Kastanienbäumen die Gäste. Fürdas leibliche wohl sorgte der Wirt und sein Team der Gaststättedes Rednitzgrundes. Es gab Kaffee und Kuchen oder etwas Deftigesvom Grill. Es war für jeden etwas dabei.Der Ortsverband konnte Herrn Pfarrer Bosch i.R. als Hauptrednergewinnen. Er hatte damals selbst als junger Pfarrer, der frisch nachWorzeldorf gezogen war, die Gebietsreform miterlebt. Gebanntverfolgten die Gäste seine Erzählungen aus der damaligen Zeit.Pfarrer Bosch ging nicht nur auf die Gebietsreform, sondern auchauf die Geschichte Katzwangs ein. Die Reform stoß damals auch aufWiderstand. Nicht jeder Bürger war damit einverstanden, dass Katzwang(damals Landkreis Schwabach) nach Nürnberg eingemeindetwurde. Es gab einige Nachteile und Unmut kam auf. Laut Bosch warenSchalkhaußerstraße 28 - 90453 Nürnberg-Reichelsdorf - Tel.:0911/63 79 68Internet: www.koehnlein-ek.de - E-Mail: info@koehnlein-ek.deAugust 2022Andreas Krieglstein spricht bei der Demonstrationgegen die Juraleitung am 08.05.2021Nürnberger Süden ist nach wie vor unzumutbar.Wir werden uns weiter zusammenmit den Bürgerinnen und Bürgern und denInitiativen vor Ort dafür einsetzen, dassdie Pläne so nicht umgesetzt werden“, soAndreas Krieglstein.Ingmar Schellhasdiese aber schnell verflogen und man konnte das Positive aus derReform ziehen. Der Bau des Hallenbades und der Anschluss an denÖPNV nach Nürnberg wurde ermöglicht. Es folgten viele weitereMaßnahmen, von denen die Bürger Katzwangs profitieren konnten.Als zweiter Redner trat Herr Erwin Reitenspieß (StV. Vorsitzenderdes Katzwanger Bürgervereins) an das Mikrofon. Reitenspießerzählte ebenfalls von seinen Erinnerungen an die damalige Zeitund ergänzte die Erzählungen über die Geschichte Katzwangs.Helmut Bloß (1966-1972 Gemeinderat in Katzwang und 1972-2008Stadtrat in Nürnberg) sammelte eigene und Zeitzeugenberichtefür die aktuell erschienene Katzwang Chronik „Neuzeit ab 1935“.Weitere Stadträte waren 1972 Walter Rötsch und Klaus Süß. Leiderkonnte Herr Bloß das Buch selbst nicht zum Abschluss bringen. Erübergab es rechtzeitig vor seinem Tod an Erwin Reitenspieß, deres vollendete. Das Buch kann direkt beim Bürgerverein oder imKakuze Buchladen erworben werden.Als letzter Redner berichtete Andreas Kriegelstein (CSU-Vorsitzenderder Stadtratsfraktion) über die Zukunft Nürnbergs und Katzwang undging besonders auf Radwege und den öffentlichen Nahverkehr ein.Zu den geladenen und anwesenden Gästen zählten: der BundestagsabgeordneterMichael Frieser, Karl Freller der Vizepräsidentdes Bayerischen Landtags, der Vorsitzende der BezirkstagsfraktionPeter Daniel Forster, Stadträtin Nicole Alesik, der StV. Landesvorsitzendedes CSU-Arbeitskreises Energiewende Tim Vogel und derBezirksvorsitzende der Jungen Union Theo Deinlein und. Herr KurtOberholz war als Vertreter der Gruppe Juraleitung P53 anwesend.Am Ende des Tages war es ein gelungener Nachmittag und mankonnte in den Gesichtern der Gäste Freude und Harmonie erkennen.Dank der Helfer von CSU, des Sportvereins und dem Team derGaststätte des TSV Katzwangs.Stefan Zimmer

PARTEIENSPD Ortsverein WorzeldorfSPD Stadtrat Dieter Goldmann berichtetUnser Gewerbeverein 9045x – 10 Jahre Spitze!• Bürgerinformationsveranstaltung zum Worzeldorfer KreiselGut gefüllt war die Worzeldorfer Osterkirche als SÖR zur Informationsveranstaltungzum Worzeldorfer Kreisel eingeladen hatte.Neben den SÖR Experten stellte auch das betreuende Planungsbürodie Umbaumaßnahmen rund um den Kreisel vor. Ziel ist es, stattder Ampel mit den vielen Ampelschaltungen einen flüssigerenVerkehr durch den Kreisel fließen zu lassen.Stadtrat Dieter Goldmann und die Eröffnung der X-Days des GewerbevereinsLiebe Bürgerinnen und Bürger,zwei Jahre mussten wir in unseren Stadtteilen warten, bis unserGewerbeverein 9045x wieder mit einem öffentlichen Event, denX-Days, überraschte: Drei Tage lang, mit einer Kombination ausSommer- und Weinfest am Freitag und Samstag, abgerundet voneinem Weißwurstfrühschoppen am Sonntag, kamen Jung und Altauf ihre Kosten.Am Freitagabend durfte ich zum Start zusammen mit meinem Stadtratskollegenund Wirtschaftsreferenten Dr. Michael Fraas Grußwortean die Besucher und den Gewerbeverein richten. Natürlich gingmein Dank an alle Mitglieder des Gewerbevereins 9045X und vorallem an alle fleißigen Hände, die diese dreitägige Feier möglichmachten: Das war Spitze. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg unddenken Sie daran: Lokal feiern – lokal einkaufen!Das Stadtratstelegramm – der aktuelle InfoserviceAn dieser Stelle wieder für unsere Bürgerinnen und Bürger meinStadtratstelegramm:• Schulausschuss bereitet sich auf neues Schuljahr vorAuch im neuen Schuljahr werden Schüler, Lehrer, Eltern undVerwaltung wieder große Herausforderungen meistern müssen: DieVerwaltung bereitet sich aktuell schon wieder auf die kommendenAuswirkungen von Corona und Energiekrise vor. Zusätzlich gilt es,die rund 1.500 geflüchteten Schulkinder aus der Ukraine in unsereSchulen zu integrieren. Keine leichte Aufgabe – aber zusammenschaffen wir es.Zaubern kann der Kreisel natürlich nicht, bei hohem Verkehrsaufkommenkann es natürlich zu Rückstauungen kommen. Bedenkenvon Bürgerinnen und Bürger betreffend Fußgänger und Radfahrerwährend der Baumaßnahmen wurden von SÖR aufgenommen undsollen besonders beachtet werden. Auch die Bedenken der Alt-Worzeldorfer, dass Sie durch den flüssigeren Verkehr schlechteraus ihren Nebenstraßen kommen, wurden ernst genommen: AlsSPD-Stadtrat sicherten ich mit der CSU zu, nach dem Bau desKreisels eine Tempo 30 Regelung wie in Kornburg, Katzwang oderHerpersdorf prüfen zu lassen. Hoffen wir, dass die lange Bauzeitbald vorüber geht.• Infos zur GartenabfallsammelstelleDie Planungen zum Kreisel haben ergeben, dass durch die Baumaßnahmennicht mehr genügend Platz für die Gartenabfallsammelstellezur Verfügung steht. Außerdem musste auch schon für die Zeitwährend der Bauarbeiten für eine Ausweichstelle gesucht werden.Zusammen mit meinem Stadtratskollegen Harald Dix konnten wirVorschläge verhindern, wie ein Platz im Kornburger Wohngebietoder neben dem Worzeldorfer Friedhof. Die jetzt von der Verwaltunggefundene Übergangslösung bei KOW in Kleinschwarzenlohe stelltaus unserer Sicht eine gute Variante da. Vielen Dank an den neuenLeiter der Abfallwirtschaft in Nürnberg, Hans-Peter Kauppert, fürseinen engagierten Einsatz. Nur über die Öffnungszeiten müssenwir noch einmal reden.Beste Grüße und schöne Sommertage wünscht Ihnen IhrDieter GoldmannStadtrat der Stadt Nürnberg & Vorsitzender der SPD WorzeldorfAugust 202223

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